Die Züchtigung
Mit Wut und Zorn,
sowohl über den selbstgefälligen Alexander als auch über sich selbst warf
Magdalena den Blumenstrauß auf den Kompost hinter dem Haus. An konzentrierte
Arbeit war heute nicht mehr zu denken. Sollte sie wirklich seinem Willen
folgen? Um sieben Uhr in seiner Stube knien? Nackt? Darauf wartend dass er ihr,
mit der durch ihre Hand gebundene Rute den Hintern versohlte? Wie verrückt war
das denn eigentlich? Was wenn sie einfach weiter ihre Arbeit machen würde als
sei das alles gar nicht gewesen? Ihn warten ließ? Nicht diesen verrückten
Wünschen nachkam? Sie war nicht hässlich. Irgendwann würde sie jemandem
auffallen, der sie zur Frau nehmen würde, zu einer normalen Frau. Vielleicht
kein so reicher Schnösel mit verrückten Wünschen, vielleicht ein Schuster, ein
Schmied, ein Fabrikarbeiter, ein normaler Mann. Je mehr sie darüber nachdachte,
umso klarer wurde es ihr. Sie würde, sie musste Alexanders Wünsche erfüllen.
Kein Schuster, kein Schmied und kein Fabrikarbeiter. Ihn wollte sie, nicht
wegen seines Geldes, dem sorgenfreien Leben, welches er ihr bieten konnte,
nein, sondern weil er war wie er war, weil sie sich zu ihm hingezogen fühlte,
weil sie das Gefühl hatte für ihn bestimmt zu sein.
Es war ein
innerer Trieb der sie zu ihm nötigte. Sie hatte das unsägliche Verlangen, ihm
zu dienen, ihm zu gefallen, ihm zu gehorchen, die Seine zu werden. Ja sie würde
in seinem Zimmer knien, vielleicht nicht ganz nackt, im Unterrock, das wäre
doch sicher ein Kompromiss. Und die paar Hiebe, wenn es ihn glücklich macht,
was solls, wie oft hatte sie schon die Rute bekommen, da käme es darauf auch
nicht mehr an. Vielleicht würde es ihr ja sogar gut tun.
Mit gemischten
Gefühlen verbrachte Magdalena den Nachmittag mit Näh- und Stopfarbeiten. Als
letztes nähte sie einen losen Knopf an Alexanders weißem Baumwollhemd an,
welches er sonntags zum Kirchgang trug.
„Typisch“, dachte
sie,
„das hat er nötig
um sich seine schwarze Seele rein zu waschen. Ob er jemals gebeichtet hat, was
er in seinem Keller so treibt?"
Einem inneren Anrieb
folgend vergrub Magdalena ihre Nase in dem Hemd. Leider war es frisch
gewaschen, und trug nicht seinen Geruch. Trotzdem begann sie zu träumen, wie
sie ihn, dieses Hemd tragend in die Kirche begleiten dürfte, wenn sie erst
seine Frau war. Wie die ganze Stadt sehen konnte dass sie zu ihm gehörte. Sie
sah sich in jenem wundervollen dunkelblauen Kostüm, welches sie in der Auslage
des Schneiders gesehen hatte. Der Handwerker hatte es nicht selbst genäht, sondern
von einer Reise nach Italien mitgebracht, wo er immer die edelsten seiner
Stoffe kaufte.
Das Kostüm
bestand aus drei Teilen. Die Jacke war aus feinstem Baumwollsamt mit
wunderschönen Rüschen und Schleifen aus Taft. Sie hatte an den Seiten eingearbeitete
Schnürungen und konnte so perfekt der Figur angepasst werden.
Der Überrock
bestand aus einer gemusterten vorderen Schürze, den gerafften Seitenteilen und
bauschigen Rückenteil. Er wurde an beiden Seiten geknöpft und war in der Weite
so auch variabel, und vermochte so die weiblichen Formen zu betonen. Dazu
gehörte ein langer Rock aus Taft mit einem Faltenvolant. Ein Kostüm, welches
die Blicke auf sich zog.
Sie erinnerte
sich an seine Worte... "Nicht in Baumwolle und Leinen sondern in Samt und
Seide werde ich dich kleiden". Doch würde sie sich in solchen Kleidern
überhaupt wohlfühlen? Bräuchte sie solche Kleider? Oder war sie eher für derbe
Baumwolle und Grobleinen geschaffen? Sicher brauchte sie das Kleid nicht um
glücklich zu werden. Nur ihn brauchte sie dazu. Um ihn an ihrer Seite zu haben
würde sie sich auch in Lumpen hüllen und in einer Hütte im Wald leben. Aber wie
sähe sie an seiner Seite aus in ihrer Kleidung als Dienstmädchen? Für ihn würde
sie die groben Gewänder tauschen müssen, wenn er es verlangte. Ihm musste sie
gefallen, ihn wollte und musste sie stolz machen, ihn wollte sie glücklich
machen, und sie spürte wie eng sein Glück mit ihrem Verständnis von Glück
verbunden war.
Plötzlich
bemerkte sie wie die Zeit verging. Sie holte sich selbst in die Realität
zurück. Sie wollte sich noch etwas frisch machen, für ihn.
Magdalena ging in
die Küche und nahm sich einen Kessel heißes Wasser mit in ihr Zimmer. Sie
füllte das Lavoir und wusch sich mit der wohlriechenden französischen
Lavendelseife, welche sie bei einem Marktbesuch erstanden hatte.
Während die
Männer sich hauptsächlich auf dem Viehmarkt vergnügten, schlenderte Magdalena
mit Erna zwischen den zahlreichen Ständen umher, welche allerhand Nützliches
für den täglichen Gebrauch, aber auch Kostbares aus aller Herren Länder
anboten. Eigentlich hätte sie sich gern eines dieser Parfums aus Frankreich
gegönnt, aber schon die Seife kostete sie ein Vermögen, und Magdalena nahm sich
vor, sie nur zu besonderen Anlässen zu nutzen. Seither genoss sie ihren sanften
wohlriechenden Schaum nur ein einziges Mal, letztes Jahr am Heiligen Abend.
So langsam sich die
Stunden den ganzen Tag dahinzogen, so schnell lief ihr die Zeit jetzt davon.
Da sie sich ihm
ohnehin in Unterwäsche präsentieren würde, zog sie wieder den gleichen Rock wie
zuvor an und band sich lediglich eine frische Schürze um. Plötzlich und
unerwartet wurde sie wieder von Herzklopfen und Bauchgrimmen heimgesucht, als
sie sich auf den Weg in Alexanders Kammer machte.
Diesmal vergaß
sie nicht anzuklopfen, aber als niemand antwortete trat sie langsam ein.
Ihr erster Blick
fiel auf die Vase, welche vor seinem Bett stand, der Rute ihr Wasser spendend.
In ihrem Hintergrund, sie fast wie ein Stillleben umrahmend, das Bettgestell
mit der tiefroten Wäsche, die wie immer faltenfrei und akkurat auf der Matratze
lag. Würde sie sich heute in dieses Bett legen dürfen? Diesen feinen Stoff an
ihrer nackten Haut spüren? Würde er sie in diesem Bett lieben? Langsam legte
sie Rock und Bluse ab, zog Schuhe und Strümpfe aus und begab sich in die Mitte
des Raumes. Sie wollte sich gerade hinknien da traf ihr Blick die Tür welche in
den Keller führte, das schwere Schloss den Zugang sichernd. Es fühlte sich an
als durchzucke ein Blitz ihren Brustkorb. Ihr Herz begann zu pochen und ihre
Atmung wurde schwerer. Pranger, Ketten, Käfige,... ihre Gedanken sprangen wild
hin und her, bis sie sich mit tiefen Atemzügen zu beruhigen vermochte, und
versuchte ihre Gedanken auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Dann kniete
sie sich, mit Unterrock und ärmellosem Leibchen bekleidet hin, spreizte ihre
Beine und legte die Hände darauf.
Sie kam sich
albern vor, in dieser Position ausharrend auf ihren Herrn zu warten. Die Knie
begannen zu schmerzen, natürlich ließ er sie ausharren, kam nicht pünktlich.
Das war typisch für ihn, er spielte sein Spiel mit ihr. Sollte sie aufstehen?
Wie würde er reagieren? Noch während sie diesen Gedanken nachhing, hörte sie,
wie sich die Stubentür öffnete und wieder schloss. Den Blick zu senken, fiel
ihr gerade noch rechtzeitig ein.
Ihre Hände
anschauend wartete sie was passieren würde. Erst war es außergewöhnlich ruhig
in der Stube. Dann hörte sie seine Schritte, die näher kamen. Zu gerne hätte
sie den Kopf gehoben. Doch was war das? Die Schritte entfernten sich von ihr,
er ging in die andere Richtung, sie hörte wie er den Schreibtischstuhl
zurechtschob und auf diesem Platz nahm.
Was war das
jetzt? Noch eines seiner Spiele? Ihr verlangte nach Erlösung aus dieser
merkwürdigen Position. Als weitere, gefühlte fünf Minuten nichts geschah, sie
hörte ihn lediglich in Papieren blättern, stand sie auf.
„Wie ich sehe
habt ihr anderes zu tun, ich komme dann morgen wieder."
Alexander drehte
sich um.
„Ich werde mich
um dich kümmern, wenn du dich mir so präsentierst wie ich es angeordnet habe.
Wenn du gehst, nimm bitte diese Rute mit und bring sie auf dem Kompost. Morgen
hätte ich gerne einen Strauß frischer Narzissen in der Vase."
Innerlich
jubilierend sah er wie sich ihr Brustkorb vor Erregung hob und senkte. Sie lief
rot an, und als sie zu der Vase ging und das Rutenbündel in die Hand nahm,
glaubte er einen Moment, den Bogen überspannt zu haben.
Doch sogleich
stellte sie die Zweige wieder in die Vase, ließ den Unterrock über ihre Hüften
hinabgleiten und zog das Hemd aus.
Mit Zornesröte im
Gesicht warf sie die Kleider in die Ecke.
Nackt und wütend
eilte sie wieder zu dem Platz an dem sie zuvor ausgeharrt hatte, einem inneren
Zwang gehorchend, seine Spielregeln zu befolgen.
Sie kniete sich
hin und spreizte die Beine soweit sie konnte. Mit ihrem Po setzte sie sich auf
den Fersen ab, drückte das Kreuz gerade durch und senkte den Blick zu Boden,
die Hände locker auf den Schenkeln ruhend.
Dann geschah
etwas Seltsames. Plötzlich kam ihr diese Position gar nicht mehr merkwürdig
vor. Hatte sie den ganzen Tag gedacht dabei tiefste Demütigung empfinden zu
müssen, fühlte sie sich jetzt, da sie es geschafft hatte, wie von einer Last
befreit. Sie kniete nackt, fast willenlos vor ihrem Herren, bot sich und ihren
Körper ihm dar. Gleich würde er dieses Geschenk annehmen, sich ihrer widmen. Er
würde sie mit der Rute züchtigen, ihr Schmerzen bereiten und sie wollte diese
Schmerzen für ihn erleiden, um ihm zu gefallen.
Während sie diese
Gedanken in sich trug, spürte sie eine aufsteigende Hitze in sich. Das pochende
Herz schien das Blut jetzt bevorzugt in ihren Schoß zu pumpen, sie spürte ihr
Geschlecht anschwellen und merkte wie sie ihr heißer Lustnektar befeuchtete.
„Na
also...", Alexander stand plötzlich vor ihr.
„Warum immer erst
so widerspenstig? Du törichtes Mädchen machst es dir unnötig schwer. Ich mag
keinen Ungehorsam. Mein Haus, meine Regeln. Kannst du dir das merken?"
Magdalena blickte
zu ihm hoch,
„Ja". Noch
während sie das kurze Wort aussprach gab er ihr eine Ohrfeige.
„Habe ich dir
erlaubt hochzuschauen?"
"Nein",
verschreckt neigte sie den Kopf zu Boden, noch einen Blick auf seine funkelnden
Augen einfangend.
„Magdalena, du
bist wie ein ungeschliffener Diamant. Wertvoll aber formlos. Ich werde dir den
passenden Schliff geben, damit du in die Fassung passt, und mein persönliches Schmuckstück
wirst. Ich habe dazu viele Möglichkeiten und werde heute mit dieser Rute
beginnen."
Ihr war zuvor gar
nicht aufgefallen dass er die Zweige, die er jetzt locker über ihren Rücken
strich, in der Hand hatte. Gänsehaut flutete ihren Körper. Sie wusste nicht ob
es ein wohliger oder unangenehmer Schauer war, der ihren Köper vom Genick bis
zu den Zehenspitzen überlief.
„Ich wollte dir
zwanzig Hiebe mit der Rute geben für dein Benehmen von gestern. Für deinen
Ungehorsam von heute fühle ich mich leider genötigt zu verdoppeln. Du wirst die
Hiebe mitzählen. Du wirst in Position bleiben. Die erste Hälfte erhältst du,
über diese Stuhllehne gebeugt, dich mit den Händen an der Sitzfläche
festhaltend. Die zweite Hälfte werde ich dir längs über deinen Hintern ziehen
während du auf dem Boden kniest wie ein Hund. Solltest du aufstehen oder deinen
Po mit den Händen bedecken werde ich deine Strafe verdoppeln und von vorne beginnen zu zählen. Nach der
Abstrafung wirst du dich bei mir für deine gerechte Bestrafung bedanken! Begib
dich in Position!"
40 Hiebe!
Magdalena konnte sich darunter nicht allzu viel vorstellen, ihr war allerdings
klar, es nicht auf die Verdoppelung ankommen lassen zu wollen. Eilends nahm sie
die angeordnete Stellung ein, und spannte in Erwartung des ersten Hiebes ihren
Hintern an.
Alexander, den
Anblick genießend holte aus, und ließ die Zweige hart, aber nicht mit äußerster
Kraft in die blanken Hinterbacken treffen.
"Aah...,"
stöhnte Magdalena, bereits nach diesem ersten beißenden Hieb, und kam zu der Gewissheit,
unmöglich derer vierzig aushalten zu können. Dennoch fiel ihr, gerade noch
rechtzeitig seine Anordnung ein.
„Eins".
Erneut zischte
die Rute durch die Luft und die dünnen Zweige schnitten in ihren straffen
Hintern.
„Aaargh...Zwei",
presste des Mädchen heraus, bevor des Instrument zum dritten Mal in den
schutzlos dargebotenen Po biss. „Drei!"... schrie die Gepeinigte und noch
viermall verrichtete das Zuchtinstrument sein schmerzhaftes Werk. Durch die
breite Fächerung der hochelastischen Zweige trafen deren spitze Enden fast auf
dem ganzen Po auf und machten auch vor Ritzen und Furchen nicht halt. Um den Schmerz besser
ertragen zu können versuchte Magdalena der Rute durch Tänzeln und Winden
immer wieder Stellen ihres Körpers anzubieten, welche noch nicht mit deren
brennenden Hieben gezeichnet wurden und
gab dabei sehr intime Einblicke frei. Als der achte gnadenlose Hieb auftraf,
und ihre untere Pohälfte und den Schenkelansatz in ein Flammenmeer verwandelte,
hielt sie es nicht mehr aus. Magdalena sprang auf und rieb sich den Hintern.
„Magdalena, in
Position, du weißt was ich dir angedroht habe.“ Eigentlich bot die Härte in
Alexanders Worten keinen Raum für Widerreden, aber Magdalena versuchte es
trotzdem.
„Ich weiß dass
ich die Strafe verdient habe aber könnte man sie nicht aufteilen? Es tut so
weh, bitte."
„Magdalena,
gerade am Anfang solltest du dir deine Beschwichtigungsversuche und Betteleien ersparen.
Es kommt mir so vor als würdest du den Sinn meiner Maßnahmen und meine
Autorität in Frage stellen. Gerade am Anfang werde ich keinen Fehler durchgehen
lassen und ausgesprochene Strafen gnadenlos und streng vollstrecken. Glaube
mir, ich tue es, weil ich dich liebe und weil es dir im weiteren Leben helfen
wird.
Aus diesem Grunde
werde ich jetzt, wie versprochen, die Hiebe verdoppeln. Du wirst noch 80
Rutenstreiche auf deinen hübschen Po erhalten, zu deinem Schutz werde ich dich
festbinden.
„80 HIEBE, mit
dieser Rute, NEIN, das kann....",
„Magdalena, sei
bitte ruhig jetzt, sonst gibt es noch mehr. Beug dich über den Stuhl!"
Mit feuchten
Augen sich ihrem Schicksal ergebend nahm sie die Position ein. Mit Hanfseilen
wurden ihre leicht gespreizten Beine an den Stuhlbeinen des schweren
Eichenstuhles fixiert. Mehrere Lagen des rauen Seiles wickelte Alexander erst
eng um ihre rechte Fußfessel, dann um die linke. Er zog ihre Arme etwas nach
unten, sodass die Lehne in ihren Magen drückte. Dann band er die Hände mit
ebenso kräftigen Knoten um die Handgelenke an den Stuhlbeinen fest.
Bewegungsunfähig war die nackte, bereits von dünnen Striemen gezeichnete Haut
des Mädchens, nun der weiteren Strafe ausgeliefert.
Alexander machte
keine Pause uns setzte sein Werk fort. Er stellte sich neben seine Zukünftige
und applizierte Rutenstreich um Rutenstreich auf der schutzlosen, durch die
hohe Stuhllehne gespannten Haut. Einen Teil der Hiebe erteilte er ihr von der
rechten Seite, für einen anderen Teil stellte er sich links von der
Delinquentin auf. Besonders wenn die dünnen Enden der elastischen Zweige tief
in das Tal zwischen den beiden wohlgeformten Halbkugeln bissen, oder aber auch
auf den Ansatz ihrer festen Schenkel auftrafen, stieß Magdalena spitze Schreie
aus. Dazwischen gab sie eher weinerliche Töne von sich, mit denen sie das
großflächige Brennen ihrer Sitzfläche kommentierte.
Nach etwa dreißig
Hieben spürte sie eine Veränderung. Das schmerzhafte Brennen ging in ein
Prickeln über, ähnlich dem Gefühl, eine Brennnessel berührt zu haben. Obwohl
Alexander weiter kräftig zuschlug verwandelte sich ihre Einstellung zu dieser
Situation. Ja, er hatte Recht, sie hatte sich total falsch benommen und es was
das Recht und auch die Pflicht ihres Herren, sie streng zu bestrafen. Sie hatte
diese Schläge, diesen Schmerz, dieses Gefühl verdient. Gefühl, plötzlich merkte
sie erstaunt, wie sie auf diesen Schmerz reagierte, wie ihr warm wurde, nicht
nur auf dem Hintern, sondern tief zwischen ihren Beinen, an der Stelle, welche
die Rute bis dahin nicht erreichen konnte. Zweifelsfrei, der Schmerz
verursachte ihr Lust, und die Lust wiederum machte den Schmerz erträglicher.
Alexander
bemerkte die Wandlung, an ihrem nachlassenden Wimmern und ihrer ruhigeren
Körperhaltung. Wenn Magdalena versuchte ihren Unterleib auf dem Stuhl in
Bewegung zu bringen, schien sie fast ihren Po der Rute entgegenstrecken zu
wollen, was einen kleinen Einblick in die, mit dunklen Härchen bedeckte Ritze
freigab.
Diese Haare, ein
Problem das dringend in Kürze angegangen werden musste, und Alexander wusste
auch schon wie.
Mittlerweile
hatte er ihren Hintern mit 50 Schlägen wund geschlagen.
Mittlerweile hatte er ihren Hintern mit 50 Schlägen in
ein brennendes Flammenmeer verwandelt. In die nächsten 10 Streiche investierte
er nochmals etwas mehr Kraft und ihr eher lustvolles Gestöhne ging wieder in
schmerzerfüllte Schreie über, und an manchen Stellen der geschundenen Haut
traten wie nach feinen Nadelstichen kleine Blutströpfchen auf. Alexander
verringerte daher wieder die Intensität seiner Schläge.
„Bald hast du es
überstanden. Noch 20
Hiebe. Ich würde mich freuen, wenn du mich bittest, dir diese längs in
deine Kerbe zu geben, während du auf dem Boden kniest. In diesem Fall könnte
ich mich dazu erweichen lassen, dir zehn zu erlassen." „Aber in die Kerbe, das
tut doch noch viel mehr weh, Alexander, bitte..."
„Keine Angst, es
war ja kein Befehl, ich habe nur gesagt dass du mir eine Freude machen würdest,
falls du mir den Wunsch erfüllen möchtest."
Dieser Schuft...
Wunsch, Kein Befehl, Freude machen,.... es würde ihr viel leichter fallen, wenn
er es verlangen, anordnen, befehlen würde. Gut, soll er ihr doch noch die
zwanzig über dem Stuhl geben, daran war sie gewöhnt. Aber war das nicht ein
Zeichen von Schwäche? Anfangs hatte sie gejammert wie ein kleines Schulmädchen,
dann tapfer und stolz die Schläge eingesteckt. Sollte sie jetzt wieder schwach
werden, ihm ihre Niederlage schenken? Niemals!
„Gern erfülle ich
den Wunsch mein Herr, ich hoffe, sie werden viel Freude dabei haben, mir meine
Kerbe wund zu schlagen." Sie hätte sich selbst ohrfeigen können wegen
dieser künstlich gespielten Höflichkeit, und hatte Angst, schon wieder
zusätzliche Maßnahmen erwirkt zu haben, doch Alexander schien amüsiert. Mit
einem Grinsen löste er die Seile, und Magdalena genoss es sehr sich aufrichten
zu können, die Stuhllehne zeichnete sich unterhalb ihres Bauchnabels ab.
Es machte ihr nur
kurz etwas aus, sich vor ihn auf den Boden zu knien. Schnell fand sie sich in
ihrer Rolle zurecht, er war ihr Herr und Gebieter. Erst als er ihr befahl, die
Beine zu spreizen und den Oberkörper auf dem Boden abzulegen, kam wieder das
Schamgefühl in ihr hoch, wurde ihr doch bewusst dass sie ihm alles preisgab was
eine Frau an Heiligtümern im Bereich ihres Unterleibes verbarg.
"Es wird
jetzt sehr schmerzhaft für dich, Magdalena. Du darfst schreien, dich winden und
reiben, aber du nimmst wieder umgehend die Stellung ein."
Ihr wurde auf
einen Schlag klar, dass die Rute sicher nicht nur in ihre Pokerbe treffen
würde, als Alexander sich breitbeinig über sie stellte. Sicher würden die
Zweige ihre feuchte Spalte treffen, deren Lust sich mittlerweile wieder in
Angst verwandelt hatte.
„Du wirst mit dem
Kopf und den Schultern den Boden berühren und ein Hohlkreuz machen, damit sich
dein Arsch schön meinen Blicken präsentiert."
Widerwillig
befolgte Magdalena die Anordnungen ihres Peinigers. Als würde es nicht schon
reichen so zwischen seinen Beinen zu knien, natürlich musste er sie noch mehr
demütigen. Wenn das hier vorbei war, würde sie den Irren verlassen, wie es
damals Lara tat, ein Dienstmädchen, welches ständig den Schlägen von Alexanders
Vater ausgesetzt war, Erna hatte ihr mal davon erzählt.
Alexander sah
fasziniert auf die Kniende herunter. Das war kein Hausmädchen, das war kein
Mädchen. Hier kniete eine reife Frau. Fast stolz wirkte sie, wie sie ihren
prächtigen Hintern in die Höhe reckte, die wundervollen Backen, übersät mit den
Striemen der Birkenreiser. Dieser Hintern beschrieb den Begriff Weiblichkeit in
Vollendung, und die rosa Haut die feucht unter dem dunklen Haar glänzte,
bestätigte seine Vermutung. Magdalena fand Gefallen an dem Spiel. Ihre eigene
Lust, die sie dabei empfindet wird er nutzen, um sie zu zähmen, um sie zu
formen, um den Edelstein zu schleifen. Sie wird sich ihm schenken, sie wird ihm
ihren Hintern schenken, damit er sich an ihm austoben kann. Sie wird ihm ihre
Brüste schenken, die wie zwei reife Früchte rechts und links neben ihrem, auf
dem Boden liegenden Oberkörper hervorquollen. Sie würde ihm ihren Körper
schenken, und ihm ihre Seele zu Füssen legen. Einen Moment überlegte er, den
schneeweißen Rücken zwischen seinen Beinen mit der Rute zu peitschen, ihr
Körper würde wundervoll aussehen, übersät mit Striemen.
Aber er
beherrschte sich, auch ein Pferd ritt man nicht an einem Tag zu, sie sollte
Zeit bekommen, viel Zeit, vielleicht mehr Zeit als sie möchte. Er würde sie
lehren, sich zu sehnen, nach seiner Liebe und nach seinen Schlägen.
„Zieh bitte deine
Pobacken auseinander, soweit wie du kannst", kam die weitere Anordnung des
Zuchtmeisters.
Magdalena traute
ihren Ohren nicht, wie konnte er sowas verlangen, sie so demütigen wollen?
Nein, jetzt ging er entschieden zu weit. Magdalena kam hoch und wollte etwas
sagen, eine weitere Ohrfeige sollte sie zur Besinnung bringen.
„Willst du mein
Weib werden oder oder mein Hausmädchen bleiben? Antworte!" Ihre Wange
brannte noch als sie wusste welches die einzig richtige Antwort sein konnte:
„Ich möchte dein
Weib sein"
"Möchtest du
Sklavin meiner Lust sein, stolz die Striemen meiner Schläge tragen, oder hast
du lieber die Schwielen der Hausarbeit an den Händen? Hornhaut auf den Knien
vom Boden schrubben?"
„Schwielen und
Hornhaut von harter Arbeit sind nichts Verwerfliches, aber macht mich zur
Sklavin eurer Lust, Herr, lehrt mich Gehorsam, beugt mich eurer Zucht damit ich
mich euch würdig erweise."
Magdalena fragte
sich ob sie es war; ob diese Worte gerade aus ihrem Mund kamen.
Ohne weiter
Aufforderung nahm sie dann wieder ihre Position ein, die Beine weit gespreizt,
den Kopf auf dem Holzboden ruhend, fasste sie mit ihren Händen ihre
Hinterbacken und zog diese so weit auseinander, dass sie die Spannung in ihrer
Rosette spüren konnte. Sie verspürte Stolz, als der erste Hieb einen brennenden
Schmerz in ihrer Pospalte, an der Rosette und den umliegenden Regionen spürte.
Magdalena versuchte an etwas anderes zu denken.
Es ist sein
Recht. Er muss es tun, ich werde diese Prüfung bestehen weil ich die Frau an
seiner Seite sein möchte. Und wenn das Schicksal für mich den Weg durch Leid und Schmerz vorsah, will
ich...
...das zweite Mal
bissen die gemeinen Zweige auf die gleiche Stelle, Magdalena ließ ihre Backen
für den Bruchteil einer Sekunde los, nur um sie gleich nochmals fester
auseinander zu ziehen...
... dann will ich
diesen Weg gehen. Es sind die steinigsten Wege, welche zu den schönsten
Geheimnissen führen.
Das dritte Mal
zog er ihr die Rute durch die Kerbe. Diesmal spürte Magdalena wie einige Enden
des Rutenbündels tiefer zwischen ihre Beine trafen, ihr Geschlecht berührten. Sie
spürte den schier unerträglichen Schmerz, der aber gleichzeitig ihr Verlangen
weckte.
"Jaaaahaaaauuu...",
kam es aus ihrer Kehle, als die Zweige bereits das nächste Mal gnadenlos
zubissen. Alexander schlug nicht sehr kraftvoll, er wusste dass die Elastizität
der frischen Birkenästchen ohnehin ihre Wirkung entfaltete. Dieses Mal trafen
sie gleichzeitig auf ihr hellbraunes Poloch, welches sie ihm so einladend
darbot, dass er sich kaum noch zurückhalten konnte, als auch mitten auf dem
Eingang zu ihrem Paradies, dessen feuchte Hitze, er jetzt am liebsten sofort
mit seinem stahlharten Schwanz erforscht und genossen hätte. Mit fast
schmerzhafter Erregung hieb er erneut auf sie ein, als Ziel der Schläge noch
mehr ihr Geschlecht im Focus.
Schlag mich,
bring mir Gehorsam bei, Sklavin der Lust, Dienerin des Herren, das will ich
sein. Ich will dich glücklich machen, stolz, du sollst mich begehren,
bewundern, ich bin die Deine, mein Körper ist mein Geschenk, das Ertragen der
Schmerzen mein Dank für deine Gnade. Schenk mir die verdiente Strafe für meine
Unvollkommenheit...Gedanken die ihr halfen den Schmerz zu verarbeiten, eine
mentale Stärke die ihr schon öfter äußerst hilfreich war.
Kraft ihrer
Gedanken überstand sie auch die folgenden Hiebe, und merkte erst dass es vorbei
war, als Alexander vor ihr kniete, sie hochzog und umarmte.
Plötzlich wurden
ihre Sinne wieder wach, sie spürte ihren brennenden, geschundenen Hintern,
glaubte zu spüren dass ihr Anus geschwollen sei, und ihr Geschlecht wund
gepeitscht bluten müsste.
In all dem
Schmerz spürte sie in dieser Umarmung seine Liebe und Wärme. Wie konnte ein
Mann der sie derart quälte, ihr Schmerzen zufügte, schmerzvoller als sie diese
jemals erleiden musste, ihr einen Augenblick später diese Gefühle vermitteln,
ihr Bedürfnis nach Schutz und Geborgenheit erfüllen? Wer war das? Satan und
Erlöser zugleich?
Es war ihr egal,
denn für diese Erlösung wollte sie gern zu Satan hinab in die Hölle steigen,
sich verbrennen an dessen Höllenfeuer, mit der Gewissheit dass die Schmerzen
ihr den Weg in ein kleines Paradies ebneten.
Ja, sie würde
alles für ihn tun.
Sie fühlte sich
plötzlich wie aus einer anderen Sphäre zurückgekommen. Sie war während den
Schlägen derart mit sich beschäftigt, dass sie alles um sich herum ausblendete,
und jetzt all ihre Sinne wieder auf Empfang sensibilisiert waren. Sie roch den
Duft des Flieders, der sich von der offen stehenden Balkontür aus ausbreitete,
und den sie so sehr liebte. Sie sah das Spiel der winzigen Staubpartikel, die
im Strahl der schräg einfallenden Abendsonne wie winzige schwebende
Silberplättchen durch das Zimmer tanzten, sie roch die Männlichkeit Alexanders,
spürte dass er leicht geschwitzt war, und wünschte sich diese Umarmung in
seinen starken Armen würde nie enden.
Sie spürte
seinen Atem als er ihr näher kam, sich
zu ihr beugte. Mit dem einen Arm umschlang er weiterhin ihre Hüfte während er
mit der anderen ihr Haar erfasste und leicht nach hinten zog.
Sie warf ihm von
unten einen erwartungsvollen Blick zu. Ein Blick in dem so unendlich vieles
lag. In ihm lag Demut und Hingabe, Liebe und Achtung, aber auch Neugier und
Erwartung, ja in Verbindung mit den leicht geöffneten Lippen, durch die ihre
weißen Zähne blitzten auch ein Hauch von Sinnlichkeit.
Die Lippen
öffneten sich weiter je näher er ihnen kam. Dann presste er seinen Mund auf
ihre Lippen, erstaunt wie weich und groß sie sich anfühlten. Seine Zunge suchte
ihren Weg und drang in ihren Mund. Sie fand die ihre, die sofort den
leidenschaftlichen Tanz aufnahm. Es war ein erregender Kuss der nach
Leidenschaft und Verlangen schmeckte, nach grenzenloser Gier. Noch nie hatte
ein einfacher Kuss eine solche Erregung bei Alexander ausgelöst, was war das
für eine Frau? Was hatte sie für eine
Wirkung, was für eine Macht auf ihn?
Er würde alles
für sie tun.
Er löste sich von
ihr.
„Mach bitte die
Kammer sauber, ich möchte keine Splitter der Rute mehr finden, dann kannst du
schlafen gehen."
Was trieb er für
ein Spiel mit ihr? Dieser Kuss hatte das Feuer der Leidenschaft in ihr geweckt,
ihr ganzer Körper stand in Flammen und sie wünschte sich nichts sehnlicher als
dass er sie jetzt nahm, auf dem Bett, auf dem Boden, wo auch immer er mochte.
Aber Alexander ließ sie einfach stehen und verließ das Zimmer.
Dieses
hinterhältige Ekel, wie lange wollte er sie noch hinhalten? Zornig kroch
Magdalena durchs Zimmer und sammelte die verstreuten Splitter der Rute ein. Als
sie fast fertig war wurde sie sich erst ihrer Nacktheit bewusst und kleidete
sich an bevor sie ihren Auftrag vollendete, und die Splitter mitsamt den Resten
des Zuchtinstrumentes wütend aus dem Fenster warf.
Magdalena ging in
ihre Stube. Mittlerweile
war die Sonne untergegangen und ein kühler Wind trug den Duft der
Frühlingsnacht durch das halb geöffnete Fenster. Eine Nachtigall sang ihr Abendlied auf der großen Eiche, von welcher Alexander ihr mal erzählt hatte, dass sie
schon über 300 Jahre alt gewesen sei. Magdalena überlegte wie es wohl hier vor
300 Jahren ausgesehen habe, wohl ein kleines Gehöft aus Holzbaracken, die
Schlafstätten des Gesindes schlechter als heute die Stallungen der Tiere, und
ein Leben in ständiger Angst vor Räubern und Wegelagerern oder vor den Schergen
des Fürsten.
Plötzlich überkam
sie ein Gefühl der Dankbarkeit dass sie in dieser Zeit geboren war, dass sie es
so gut getroffen hatte. Es war sein Recht dass er so mit ihr umging. Er legte
ihr diese Prüfung auf, sie musste lernen mit seinen Launen umzugehen, sein
Verhalten zu akzeptieren. Sie schämte sich, ihn in ihren Gedanken als Ekel
tituliert zu haben. Ihren Herrn, der sie noch während der verdienten Strafe
seine Achtung und seinen Respekt fühlen ließ, und sie sich bei ihm trotz ihrer
Nacktheit nicht würdelos vorkommen musste. Sicher würde sie noch viele Strafen
erleiden müssen, um sich seiner würdig zu erweisen.
Während dieser
Gedanken rutschten ihre Röcke hoch und sie begann sich zu streicheln. Sie nahm
die Haarbürste vom Nachtisch und begann sich mit ihrem Stil zu penetrieren. Mit
der anderen Hand knetete sie ihren Busen und strich sanft mit den Fingern über
die harte Knospe. Mit jedem Stoß des harten Bürstenstils stieg ihre Erregung.
In ihrem Kopf war es Alexanders Schwanz, der sie da dem Höhepunkt entgegen
trieb, und seine Hand, welche ihre Brüste liebkoste und immer fester die Warzen
malträtierte. Sie konnte sein Gesicht über sich sehen, und stieß noch ein
paarmal mit dem Stil tief in ihre pochende Spalte bevor sie merkte wie sich ihr
Unterleib zuerst völlig verkrampfte um ihr
dann in wilden Zuckungen eine, ihr bisher in dieser Intensität
unbekannte Erlösung zu schenken.
Als sie wieder
die Augen aufschlug glaubte sie zunächst noch zu träumen. Alexander kniete neben
ihrem Bett und spielte mit den Fingern an ihren Haaren. Es war hell im Zimmer
und sie musste die ganze Nacht durchgeschlafen haben.
„Guten Morgen
Magdalena", er gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.
„Ich hoffe du
hast gut geschlafen?"
„Ja,...ja
danke." Erschrocken bemerkte Magdalena dass sie mit entblößtem Unterleib,
dem Holzstil in Ihrer Vagina steckend,
eingeschlafen sein musste. Unbeholfen versuchte sie die peinliche
Situation mit der Decke zu verbergen.
„Dafür ist die
Bürste aber nicht gedacht", er war so nah über ihrem Gesicht dass sie die
schwarzen Pünktchen in seiner Iris sehen konnte.
„Ich, ...ich weiß
nicht wie das passiert ist.“
„Entspann dich
mein Mädchen, das ist doch nichts Schlimmes, sich der Lust hinzugeben.
Allerdings...", fuhr er fort,
„möchte ich dass
du das künftig nur noch mit meiner Erlaubnis machst." Er legte ihre Hand
beiseite und zog die Bürste aus Magdalenas Spalte. Sie verzog schmerzhaft das
Gesicht, hatte das Holz doch ihre nächtlich geflossenen Lustsäfte in ihrer Gänze
aufgesogen und so das noch vor Stunden fruchtbar feuchte Venusdelta trocken
gelegt.
„Ich werde der
Herr deiner Schmerzen und der Herr deiner Lüste sein. So wie diese Bürste dir
Lust und Schmerz bereiten kann." Kaum hatte er den Satz beendet, klatschte
die Rückseite der Haarbürste zweimal auf jeden von Magdalenas Oberschenkel, und
hinterließ im Zentrum helle, nach außen dunkelrot aufblühende Ovale, die der
Form des Holzes wiederspiegelten.
„Das war nur eine
Warnung. Wenn du künftig ohne Erlaubnis Hand an dich legst werde ich dich
bestrafen. Hast du verstanden?"
Seine Augen
suchten bohrend die ihren und sie wagte nicht seinen Blicken auszuweichen.
Von dem Kissen zu
ihm aufschauend kam ihre Antwort mit überraschend fester Stimme:
„Ja, Herr,
bestraft mich wenn ich euch nicht genüge wie ihr es für notwendig haltet."
Hatte sie dies
wirklich gerade gesagt? Zum wiederholten Male verstand sich Magdalena selbst
nicht mehr. War sie noch Herrin ihrer Gedanken oder hatte er deren Führung auch
schon übernommen? Was war das für ein Mann? Welche Macht hatte er über sie?
Wohin würde dieser Weg noch führen?
„Nachdem du
deiner Lust nachgegeben hast, kannst du jetzt Dienerin der meinen sein. Zeig
mir mal wie flink deine Zunge ist."
Magdalena wurde
jäh aus ihren Gedanken gerissen, als Alexander, mit geöffneter Hose vor ihr
stehend, die glänzende rote Spitze seines erigierten Penises auf sie richtete.
Wie gebannt verharrten ihre Augen auf dem waagerecht von seinem Körper
abstehenden Schaft, der sich unter ihren Blicken weiter aufzurichten schien und
jetzt schräg nach oben stand. Noch nie hatte sie Gelegenheit, ein männliches
Geschlecht so dicht vor Augen zu haben, sondern war es gewohnt, mit ihren
weiblichen Schoß diesem Werkzeug zu dienen.
Noch vor Stunden
stellte sie sich in ihren Wachträumen dieses Gemächt in ihren Gedanken vor, kam
dabei jedoch nicht über ein hartes Stück Fleisch hinweg, welches sie so gerne
in sich fühlen wollte.
Doch jetzt
erkannte sie, dass dieser Penis, der inzwischen steil nach oben zeigte so viel
mehr war als ein Stück Fleisch. Über den, eng an seinem Körper anliegenden,
walnussgroßen Hoden, eingepackt in ihrer schützenden Hülle, ragte sein
kraftvoller Speer empor. Die ihn umhüllende Haut erweckte den Anschein weich
und geschmeidig zu sein. Leicht pulsierende, prall gefüllte, sich dunkel
abzeichnende Adern an seiner Unterseite schienen ihm die Standfestigkeit zu
geben, und eine dünne braune, wie ein unregelmäßiger Bachlauf verlaufende Naht
schlängelte sich den Schaft empor und endete an dem, aus zarten Hautfalten
bestehenden Kranz, in welchen die glatte, glänzende, fast dunkel violette
Eichel eingebettet war, auf deren Spitze sich in einem ersten Tropfen die
Vorfreude auf die lustvolle Erlösung widerspiegelte.
Er war so nah vor
ihrem Gesicht, dass sie es riechen konnte, ein Geruch, den sie so noch nie
wahrgenommen hatte, so unbeschreiblich nuancenreich, so aussagekräftig und
einmalig. Sein Geruch, der Duft seiner Männlichkeit, animalisch, würzig und
vollkommen.
Plötzlich spürte
sie, wie er ihren Kopf fasste, und ihn in Richtung seiner Schwanzspitze zog.
Magdalena entwand sich der Berührung.
„Was erwartet ihr
von mir?", mit aufgerissenen Augen sah sie Alexander an.
„Hast du etwa
noch nie einem Mann mit deinem Mund gedient?", wollte Alexander verwundert
wissen.
„N...,
nein." stammelte Magdalena der dieses Ansinnen völlig befremdlich vorkam,
verwirrt.
„Na da habe ich
mir ja wirklich das Unschuldslämmchen vom Lande eingefangen", lachte
Alexander.
„Aber ich weiß
was ich mit dir mache. Freitag müssen wir ohnehin in die Stadt." Alexander
nahm von seinem Vorhaben Abstand.
Er drückte sie
aufs Bett und Magdalena ließ es bereitwillig geschehen. Mit seiner Linken
packte er sie fast schmerzhaft am Schopf und dirigierte ihren Mund zu seinen
Lippen. Widerstandlos nahm sie seine Zunge auf und gab sich den fordernden
Küssen hin. Mit der anderen Hand spreizte Alexander ihre Beine und drang ohne
Vorwarnung mit seinem harten Glied in ihren Schoß. Entgegen seines Vorsatzes
diesen Moment so lange wie möglich hinauszuzögern, sie mit ihrer Lust und ihrem
Verlangen zu quälen, konnte, wollte er selbst nicht mehr warten. Er wollte sich
jetzt nehmen was sie ihm freiwillig zu schenken bereit war. Er wollte sie
nehmen, sich ihres Körpers bedienen, jetzt, in diesem Moment nicht als rücksichtsvoller
Liebhaber sondern als ihr Herr, in seinen groben Händen die seiner Lust
ausgelieferte Dienerin.
Er spürte den
leichten Widerstand als er in sie eindrang. Magdalena glaubte aufgespießt zu
werden, doch ihr Körper kam ihr zu Hilfe. Mit jedem Stoß begannen ihre Säfte
stärker zu fließen und die schmerzhaften animalischen Stöße verwandelten sich
in lustvolle Liebkosungen. Sie hatte das Gefühl, ihr Körper genoss diese
Hilflosigkeit, das Ausgeliefertsein, das grobe Zupacken ihres Liebhabers. Sie
empfand den Schmerz der zupackenden Hände als intensive Form der Zuwendung und
wäre in diesem Zustand bereit gewesen noch viel mehr Leid zu ertragen um ihm zu
gefallen. Dann setzte ihr Denken aus, sie fühlte wie sich all ihr Empfinden auf
das Zentrum ihrer Lust konzentrierte. Ja, er war in ihr, er nahm sie an, sie
durfte seiner Lust dienen, endlich. Wieder und wieder wäre sie bereit dafür
durch seine Hölle zu gehen, Schmerzen zu ertragen, geschlagen, gedemütigt zu
werden. Dies wäre kein zu hoher Preis für seine Liebe. Sie wollte ihn zahlen,
wieder und wieder.
Sie glaubte ihr
Geschlecht pulsierend anschwellen zu spüren. Ihr Unterleib verkrampfte sich,
und während er laut und lauter stöhnend seinen harten Schwanz tief in ihr
Innerstes trieb, mit einer Hand grob ihre Brüste knetend, spürte sie im jenem
Moment, als sich sein heißer Samen in ihr ausbreitete, eine fast
explosionsartige aber dennoch nicht enden wollende Erlösung, aus der sie sich
erst wenig später, weinend in den Armen ihres Liebhabers wiederfand.
Alexander konnte
in dem Leuchten ihrer feuchten Augen deutlich erkennen, dass es keine Tränen
des Schmerzes oder des Unglücks waren, sondern dass diese Tränen in Magdalenas
Glücksgefühlen ihre Ursache fanden. Er verpackte seine erschlaffte Männlichkeit
in der Hose, knöpfte sie zu und schloss den Ledergurt.
„Ruhe dich aus,
ich erwarte dich um zwölf in der Eingangshalle.
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