Über mich

Stehe in der zweiten Hälfte des Lebens mit einem Job mit dem ich zufrieden bin Ich habe eine heftige und schmerzhafte Midlife Crisis überwunden, stehe wieder aufrecht in meinem Leben und blicke positiv in den Rest seiner zweiten Hälfte. Seit meiner Wiederauferstehung spüre ich ein neues Lebensgefühl, weil ich mich von dem Zwang befreien konnte, den Sinn meines Lebens zu finden, glaube ihn für mich gefunden zu haben. Mein Sinn des Lebens ist, es anzunehmen, ihm mit Achtsamkeit zu begegnen , mit allem was es bereithält wie Glück und Leid, Freude und Traurigkeit, Ängste und Hoffnung. Leben erleben! Zu meinem Leben und seinem Erleben gehört auch meine Neigung zu den Spielarten des BDSM, dem in diesem Blog, der alles wiederspiegeln soll was mich bewegt, viele Einträge aber nicht alle gewindmet sind, da BDSM zu meinem Leben, mein Leben aber nicht dem BDSM gehört. Ich lade dich ein, dich hier umzuschauen und hoffe du fühlst dich wohl. Gern kannst du mir einem Kommentar hinterlassen oder mich per Mail kontaktieren.

Mittwoch, 27. Dezember 2017

Vanilla's End

Vanilla's End 

Vanilla steht für Praktiken, Gedanken und Gefühle, letztlich Leben außerhalb von Fetischismus und BDSM. 
Das Ausleben meiner Neigung ist für mich kein Selbstzweck, sondern ich finde darin kleine Fluchten aus dem Alltag, ein Abtauchen aus dem Stress des Berufslebens und den Sorgen des Privatlebens, um die Psyche mit Kraft und Energie zu versorgen und der Seele Freiheit für Gefühle und Emotionen zu geben. Dafür habe oder hatte ich immer Partnerinnen mit welchen ich eine vertrauensvolle Basis schaffen und respektvollen Umgang pflegen konnte. 
Meine Frau weiß über meine „andere Seite" Bescheid und toleriert diese, weil sie diese Neigung als Teil von mir akzeptiert. Sie ist sich meiner Liebe bewusst und muss nicht fürchten von jemandem mein Herz geraubt zu bekommen. Sie weiß, dass ich mir nur an anderer Stelle  etwas hole was sie mir nicht geben kann. 
Ich führe seit über zehn Jahren eine Wochenendbeziehung, die Kids sind erwachsen und gehen ihre Wege. Früher fühlte ich mich in diesen Tagen "zwischen den Jahren"( wer hat eigentlich diesen unpassenden Ausdruck erfunden?) immer eingeengt bei der Absicht die Gedanken an Neigung bewusst zu unterdrücken um “Familie zu leben".
Ich weiß nicht warum, aber es hat sich etwas verändert. Ich kann jetzt gut diese Tage mit geliebter und liebender Ehefrau, Kindern und Verwandten, mit Zimtwaffeln und Vanillekipferl genießen, mich sogar daran erfreuen beim Backen zu helfen, Vanilla zu leben, und mit den Gedanken ganz bei meiner Familie zu sein. 
Der Spanker, der Dom ist im Winterschlaf, betäubt durch Glühwein und Bratapfelduft, verdrängt von Familie, Eltern und Schwiegereltern, Geschwistern und Schwäger/innen.
Aber diese Tage werden vergehen und er wird wieder erwachen. Dann ungeduldig erst die Tage und dann die Stunden zählen, bis es soweit ist, bis sie kommt, du kommst und er mit ihr, mit dir, ein anders Fest feiern kann. „Vanilla's End". 
Das Fest, ihr Fest, welches auf Weihnachten und Sylvester folgt .
Statt funkelnden Christbaumkugeln werden Edelstahlketten glänzen. Das Brennen des Kerzenwachses auf der Haut wichtiger sein als das Leuchten des Lichtes. Statt Gebäck mit Zuckerguss werde ich ihren Körper, deinen Körper mit Striemen zieren, und das Klatschen von Leder auf nackter Haut wird das Prasseln des wärmenden Kaminfeuers ablösen. 
Man soll die Feste feiern wie sie fallen.

Mittwoch, 29. November 2017

Ich frage mich...



Ich frage mich wie arm die Menschen eines Landes sind, die applaudieren (müssen), nur weil ihre Regierung eine Rakete abschießt, dir 4500km hoch und 1000km weit fliegt,
Genau so frage ich mich, wie arm die Menschen sind, die einen Mann zu ihrem Präsidenten gewählt haben, der darauf per Twitter antwortet???

Donnerstag, 21. September 2017

Heinz und die braune Kacke

Das ist der Heinz 👴
Es ist schon weit über ein halbes Jahrhundert her, als der Heinz in Urlaub 🏖war. Fast hätte er es vergessen, wie es war. Das Wetter war mies,🌧 der Strand steinig, das Hotelpersonal unfreundlich😡
Ohne viel zu überlegen hatte der Heinz  aus Protest ins Bett 🛏 geschissen, und dann erst gemerkt dass er die ganze Nacht in seiner Scheisse💩 liegen musste, und es nichts nutzte, im Gegenteil. Es hatte so sehr gestunken, dass auch die anderen Gäste sich von der braunen Kacke gestört fühlten. 😱
"Das habe ich nicht gewollt"... 😒war das einzige was er als Entschuldigung vorbringen konnte, was aber keinem wirklich half.
Seitdem ist Heinz aber schlauer, er überlegt🙄🤔 bevor er etwas tut, er erinnert sich wie es in der Vergangenheit war, und hat daraus gelernt, auch das eine Protestwahl keine Alternative ist, sondern wie ins eigene Bett zu kacken.
Leute wie Heinz und jene die den Gestank selbst gerochen haben gibt es nicht mehr viele, daher verblassen die Erinnerungen an den Dreck und den Geruch, und viele andere wollen die Geschichte von Heinz nicht mehr hören, und verschließen davor Augen 🙈und Ohren. 🙉
Am Sonntag sollten wir so schlau sein wie Heinz, ohne zuvor seine schmerzhaften Erfahrungen machen zu müssen und hinterher zu sagen: "oh, das hab ich nicht aber nicht gewollt", denn vier Jahre in der Scheiße ist noch beschissener als eine Nacht in der Kacke.

Anm.: der Name Heinz ist willkürlich gewählt und keine Anspielung auf reale lebende oder verstorbene Personen.

Donnerstag, 14. September 2017

Geschichte der N








1. Der Restaurantbesuch

Heute sollte sie sein, ihre erste gemeinsame Session. Vor drei Tagen hatten sie sich für diesen Freitag verabredet. Mit der Verabredung gab er N die klare Anweisung biszu dem Treffen keinen Orgasmus mehr zu haben. Er wollte sie ausgehungert nach seinen Berührungen, gierig nachbleiben zarten und harten Liebkosungen.
Stef war sich bewusst, dass sie vielleicht nicht täglich nach Erleichterung trachtet, aber die Kombination des anstehenden Treffens mit dem Verbot, etwas nicht zu dürfen, was man ohne das Verbot vielleicht gar nicht vermissen würde, hatte seinen Reiz, und verfehlte nicht die Wirkung des gelegentlichen Kribbelns nicht nur in der Magengegend seiner künftigen Sub.

"Ich erwarte dich am heute Abend um 19:00 in der Pizzeria. Du wirst einer Dame entsprechend mit Rock und Bluse erscheinen, mit etwas hübschen darunter. Und sei am besten pünktlich. Ich freue mich auf dich. S."

Die kurze Nachricht am Freitag Morgen tat ihr Übriges, um ihre Gedanken an diesem Tag immer wieder abschweifen zu lassen. Mit nervöser Vorfreude erschien sie überpünktlich bei dem Italiener und entdeckte Stef sogleich in seinen weißen Hemd an einem Tisch an der Wand sitzend. Sie begrüßten sich mit einem flüchtigen, freundschaftlichen Kuss, und Stef half ihr, ganz old-school mäßig aus der Jacke ab und hing sie an die Garderobe.
Sie wählten und bestellten die Speisen, und fanden sofort wieder ihren anregenden Smalltalk, welcher schon ihr Kennenlernen vor einigen Wochen sehr kurzweilig machte.
Plötzlich, mitten im Essen griff Stef in die Tasche seines Jacketts, entnahm ein schwarzes Satinhalsband und legte es neben N' s Teller.
"Zieh das bitte an", sagte er fast beiläufig, jedoch konnte sie in dem Blick, den er ihr zuwarf, deutlich erkennen, dass es weit mehr als eine Bitte war, es war Aufforderung, Befehl und Wunsch in einem. Sie sollte mit dem Anlegen des Bandes signalisieren die Seine sein zu wollen, sie sollte ihm die Macht und das Recht verleihen, von ihm in den nächsten Stunden besessen, beherrscht und benutzt zu werden, gleichzeitig von ihm entführt zu werden in die Welt beider Leidenschaft, in ein Meer von Gefühl ohne Land, mit Strudeln voller Lust und Leidenschaft.

Sie legte sich das Band an, und er glaubte zu erkennen wie sie sich veränderte. Die selbstbewusste, forsche Frau wirkte plötzlich unsicher, es schien, als sei das Strahlen, welches eben noch von ihr ausging auf ihn übergegangen, als beruhe ihr Stolz nur noch darin darin, ihm gefallen zu wollen, ihn an ihrer Seite zu haben.
Grenzen und Tabus waren zuvor abgesteckt, N wurde zur Sub, zu seiner O, und die Regeln waren ihr bekannt. Sie hatte ihm zu gehorchen, musste die Beine immer leicht gespreizt halten, und durfte die Arme nicht vor der Brust verschränken.
N wartete wie es weiterging, aber Stef machte keine Anstalten sich vom Essen ablenken zu lassen.
"Zieh deinen Slip aus", kam unverhofft die Aufforderung, welche sie sich fast an der Pasta verschlucken ließ.
Sie sah ihn unsicher an: " Du meinst..."
"Ich meine dass du die Regeln kennst, dass du mich weder zu dutzen hast, noch etwas anderes zu tun hast als mir meine Wünsche zu erfüllen.ich möchte dass du deinen Slip ausziehst und ihn mir gibst, oder habe ich mich unklar ausgedrückt? Dann bitte ich um Entschuldigung."
Er sagte es in einem äußerst ruhigen aber bestimmten Ton.
Nicht nur N hatte sich mit dem Anziehen des Bandes verändert, auch Stef hatte seine Rolle angenommen, sich zu Sir Steven verwandelt.
Die Nachbartische im Blick begann N sich möglichst unbemerkt ihrs Höschens zu entledigen, und fühlte sich dabei von allen Seiten beobachtet, als sie den schmalen Stoff unter dem Rock hervor schaffte. Gerade als sie es über die Schuhe streifen wollte, trat der Kellner an den Tisch. Schnell setze N sich aufrecht hin und versuchte unbedarft zu wirken, glaubte aber zu bemerken dass der Blick des Kellners an ihren Schuhen hängen blieb, und das weinrote, spitzenbesetzte Etwas an ihren Schuhen bemerkte. N spürte, wie ihr das Blut in die Wangen schoss. Als der Kellner umkehrte streifte sie den Slip vollends ab und reichte ihn ihrem Herrn.
Stef führte den Slip zu seiner Nase und atmete tief ein, dann faltete er ihn zusammen und legte ihn wie eine Serviette neben seinen Teller.
"Der Geruch deiner lustvollen Weiiblichkeit erregt mich sehr. Ich freue mich auf mein Dessert meine Süsse", sagte er, bevor er mit dem Essen fortfuhr.
N spürte wie das Blut ihren Unterleib pulsieren ließ, sie freute sich, sich ihm in Kürze in dem reservierten Darkroom hingeben zu dürfen, ihm dienen zu dürfen, sich mit ihm ihrer Leidenschaft hinzugeben, Stunden voller Lust und Leidenschaft zu erleben. Ständig schweiften ihre Gedanken ab und die Unterhaltung verlief nur noch beschwerlich.
Als sie das Essen beendet hatten, bestellte Stef die Rechnung. Während sie auf den Kellner warteten übergab er N ein kleines Päckchen und reichte ihr den Slip zurück.
"Du gehst bitte zur Toilette, ich denke du weißt was du mit dem Inhalt des Päckchens zu tun hast. Dann ziehst du wieder den Slip an und wir fahren los
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2.Aufbruch

Natürlich wusste N, den Inhalt des Päckchens zu verwenden. Ohne Mühe führte sie die beiden Edelstahlkugeln in ihre vor Erregung feuchte Vagina ein. Obwohl der Slip sie nicht aufgefangen hätte, vermittelte er ihr etwas Sicherheit beim Tragen der schweren Kugeln.
"Einen schönen Abend noch", sagte der Kellner gerade als N zurück zum Tisch kam und Stef die Rechnung bezahlt hatte.
"Danke, ich denke den werden wir haben", entgegnete er mit einem Seitenblick auf N, und Gedanken und Erwartungen, deren Wirkung er deutlich in seiner Leistengegend spüren konnte.
Er half seiner Sub in die Jacke, zog sie dabei an sich und küsste sie zärtlich in den Nacken. N konnte deutlich seinen harten Schwanz Ihres Herren spüren, der sich an ihren Hintern presste, und dessen Befriedigung eine ihrer Aufgaben sein sollte.
Die beiden verließen das Lokal und Stef führte N zu seinem Wagen, und öffnete ihr die Tür.
"Ich möchte nicht dass du dich auf deinen Rock setzt", war die knappe Anweisung Ihres Herren, und N zog gehorsam ihren Rock hoch bevor sie sich in den Wagen setzte. Es war ein verheißungsvoller Anblick, der sich ihm bot, der Kontrast der schwarzen halterlosen Strümpfe zu der makellos weißen Haut ihrer Oberschenkel, die formvollendet in ihren weiblichen Hintern übergingen, mit dem sie auf dem schwarzen Leder Platz nahm.
Stef ging um den Wagen und stieg von der anderen Seite ein.
"Soll ich die Sitzheizung anmachen?", fragte er eher ironisch, die Hand auf ihren Schenkel legend.
"Danke Sir", antwortete sie ehrlich, die Beine etwas weiter öffnend "aber mir ist ganz und gar nicht kalt".
Stef startete den Wagen und sie fuhren auf die andere Seite der Stadt wo sie den Darkroom für ihr erstes gemeinsames Spiel reserviert hatten, in dem sie bereits mitten drin waren.

"Sei bereit...",
tönte die Musik aus dem Radio.

https://youtu.be/MNXeR3CrC_E
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3. Die Ankunft

Stef konnte sich nur schwer aufs fahren konzentrieren, seine Gedanken schweiften immer wieder zu seiner Beifahrerin ab. Am liebsten hätte er auf die ganze Inszenierung verzichtet, sie gepackt und ihre sinnlichen, leicht geöffneten Mund geküsst bis die dezent geschminkten Lippen wund waren, ihr die Kugeln, mit deren Eigenleben N gerade beschäftigt war aus der Vagina gezogen und sein pochendes Geschlecht in ihre aufnahmebereite Liebeshöhle gestoßen. Aber er war jetzt auch scharf auf das Spiel, auf sein Spiel, auf beider Spiel, welches Ihnen so viel mehr geben und schenken konnte...
"...tauch mit mir in die Dunkelheit ein..."
tönte es aus den Lautsprechern, und das wollte er mit ihr, hinuntertauchen in ein Meer von Gefühlen mit dem Wunsch spüren nie wieder Land sehen zu wollen, mit ihr ein paar Stunden in dem sinnlichen Rauch ihrer Leidenschaften ertrinken.
Kurz vor dem Ziel spürte sie wie er mit seiner Hand etwas kräftiger ihren Oberschenkel packte und jetzt wurde ihr erst bewusst dass sie ihre Beine zusammengepresst hatte. Die Kugeln, ihre nackte Haut auf dem anfangs kühlen Leder des Sitzes, und die gesamte Situation ließen ihre Gedanken abschweifen. Sie erkannte die Bedeutung seiner Berührung und öffnete sofort wieder ihre Schenkel, an deren Innenseite er sie nun zart mit den Fingerkuppen berührte, und zwischen Knie und hochgeschlagenem Rocksaum streichelte.
Nach einer viertel Stunde waren sie angekommen. Während N nach dem Aussteigen ihren Rock glatt strich, öffnete Stef den Kofferraum und entnahm ihm einen schwarzen Pilotenkoffer, dann gingen sie zur Tür und Stef gab den Code ein.
Mit einem Surren öffnete sich die Pforte zu der himmlischen Hölle, die er schon seit Wochen mit ihr durchschreiten wollte, aber statt Fegefeuer erwartete sie zunächst ein dunkler Raum, in dem sie nur mit Hilfe der Taschenlampe von N's Handy den Lichtschalter fanden, und den Raum mit einem gedämpften Licht erhellten.
Stef schenkte der Einrichtung nicht die geringste Aufmerksamkeit. Er schloss die Tür, stellte den Koffer zu Boden, fasste ihr mit seiner linken grob in die Haare und zog ihren Kopf nach hinten.
Er presste seine Lippen auf die ihren und drang mit seiner Zunge in den sich bereitwillig öffnenden Mund. Es war kein geraubter Kuss, sie gab ihn freiwillig, sie gewährte ihn nicht nur ihrem Herrn, sondern kam ihm entgegen, wollte ihn auch schmecken, diesen Kuss, den es nie wieder geben kann, den Moment leben, den Augenblick genießen.
Während ihre Münder und Zungen zu einer sinnlichen Einheit verschmolzen, hatte Stef seine freie Hand unter ihren Rock gefasst, sie fest am Hintern gepackt und ihren Körper zu sich gezogen. N konnte deutlich ihre Wirkung auf seine Männlichkeit spüren wie er da stand und seine Lenden gegen ihr Becken presste, und sie spürte wie sich ihr Blut pochend in ihrer Körpermitte sammelte.
Das einzige was sie davon abhielt sich ganz dem Hier und Jetzt hinzugeben, war der Gedanke an diesen Koffer und ihre fast kindische Neugier nach dessen Inhalt.
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4. Finale

Nachdem wir uns von dem Kuss gelöst haben, führe ich dich weiter in den Raum.

Mit einem schwarzen Satinband werde ich dir die Augen verbinden, und es beginnt das Spiel, mit welchem ich alle deine Sinne berühren möchte. Bevor ich dich langsam entkleide wird passende Hintergrundmusik ertönen. Langsam schäle ich dich aus Bluse und Rock, du merkst wie meine Finger deine Kleider über deine Haut streifen, dich sanft berühren. Dann wirst du dich, nur noch mit mit Unterbrustkorsett, Slip und Strümpfen in einer Stellung die ich dir mitteile, hinknien (kennst du die unterschiedlichen Sklavenstellungen von Gor?), meine Blicke fühlen und meine Hände spüren.

Da ich wahrscheinlich direkt von der Arbeit ins Restaurant gekommen bin, wirst du die Stellung innehalten während ich mich frisch mache, nach Möglichkeit dusche (ich mag zwar Sex mit Geruch und Geschmack, aber nur mit gepflegtem Körper).

Frisch geduscht wirst du dann meine Zuwendung erfahren. Du wirst hören wie ich ein paar Kerzen entzünde, mich im Raum bewege, Vorbereitungen treffe. Irgendwann Meinen heißen Atem in deinem Nacken spüren, meine Wünsche erfahren. Ich möchte meine Gefühle freien Lauf lassen, und du wirst es zulassen, weil du meine O, meine Dienerin ist. Mein Handeln wird von der Situation entschieden, ich werde versuchen deine Gefühle und Erwartungen darin einfließen zu lassen, versuchen deine Körpersprache zu verstehen, in deinen Augen zu lesen wenn du keine Binde trägst, versuchen tief in dich, in deine Seele zu blicken, und den Zugang zu ihr zu finden, um sie für mich zu gewinnen und durch mein umsichtiges aber bestimmtes Handeln mehr und mehr Vertrauen zu mir vermitteln, damit du dich ganz fallen lassen kannst und die Geborgenheit in einem Netz aus Achtsamkeit, Respekt und Vertrauen findest.
Ich werde deine Reaktionen auf verschiedene Berührungen erkunden, Berührungen mit meinen Fingern, Händen, Zunge, aber auch mit Gegenständen aus meinem Koffer, die deine Sinne, oder deine Erregung auf die ein oder andere Art reizen.

Ausgiebig werde die Möglichkeiten des Raumes nutzen, die mir erlauben, mir deinen Körper, mir dich auf verschiedene Weisen verfügbar zu machen, die mir aber auch erlauben deiner Lust zu dienen.

Du wirst Lustschmerz genießen, Rosshaar- und Wildlederpeitsche werden deinen Körper prickelnd küssen, aber ich werde dich auch fühlbar bestrafen müssen für die Fehler die du im Restaurant und im Auto begangen hast (du kennst ja den Hergang und hast es in der Hand ob es dazu kommen muss), spürbar aber einfühlsam, vielleicht über dem Bock fixiert. Ich möchte mir dir Grenzen suchen, mich mit dir in der Zukunft an diese Grenzen herantasten, sie vorsichtig verschieben, uns neu entdecken, weiterentwickeln.

Ich möchte dass du mir deinen Gehorsam zeigst, mich als deinen Herrn anerkennst und achtest, indem du meine „Wünsche“ erfüllst (das gefällt mir besser als „Befehle ausführst“), in der Zukunft auch meine Körpersprache lernst, und erkennst was ich möchte.

Natürlich wirst du mich auch sexuell bedienen und ich dich entsprechend benutzen, dir sagen, wie du dich anzubieten hast, auf alle Arten die dein Körper bieten kann.

Und natürlich werde ich auch dich bedienen, mit allen Möglichkeiten die ich bieten kann, mit meiner Dominanz und meiner Einfühlsamkeit, mit der Macht die du mir schenkst und meinem achtsamen Umgang damit, letztlich mit allem was auch mein Körper zu bieten hat, mit Fingern, Zunge und Schwanz, dich von vorn nehmen oder von hinten wie der Hengst die Stute.
Ich werde von dir verlangen, dich vor mich zu knien, den Kopf tief mir diesen unterwürfigen und erregenden Anblick zu schenken, der nichts verbirgt, mir deine Lust in dem feuchten Glanz zwischen deinen Schenkeln offenbart.
Mit meiner Schwanzspitze werde ich deine Lippen teilen und in dein heißes Inneres eindringen und mit harten Stößen dein Verlangen steigern, meine Lenden werden auf das nackte Fleisch deines Hinterns klatschen, meine Hoden gegen deinen Venushügel, meine Finger deine Rosette stimulieren. Das Tempo wird variieren, mal schnell mal langsam, du wirst meine Hände an deinem Körper spüren, mit der Peitsche werde ich deine Lust vor uns hertreiben, bis du mich um Erlaubnis bittest kommen zu dürfen. Vielleicht erlaube ich es dir, vielleicht ziehe ich mich auch zurück um den anderen Eingang zu nutzen den du mir in dieser Position unterwürfig anbietest. Ich möchte mit dir verschmelzen zu einem Berg aus befriedigter Lust mit gleichzeitigem Hunger nach mehr.

Das Ganze möchte ich gestalten als abwechslungsreiches phantasievolles Wechselspiel; bei dem du zeitweise die Augen verbunden und zeitweise offen hast, mal wehrlos fixiert und mal frei, damit du auch mich fühlen und berühren kannst, mal hart und mal zart. Ich möchte dich fesseln und mit deiner Erregung spielen, dich wiederholt auf der Welle der Lust lassen bis du um Erlaubnis nach Erlösung bettelst, die ich dir hin und wieder auch verweigern werde, und die du dir dann verdienen wirst.

Letztlich möchte ich in deinen Augen lesen dass du stolz bist meine N, meine Dienerin zu sein, und ich möchte dir zeigen wie stolz ich bin dass du mir dieses wundervolle Geschenk machst, und mich ihm würdig und dankbar erweisen, indem ich dich entführe in die Welt unserer dunklen Wünsche und Leidenschaften und dich wohlbehalten wieder daraus zurückbringe, zufrieden, glücklich und stolz.

Zum Abschluss werde ich dich ins Bett führen, vielleicht nochmals anketten und zärtlich verwöhnen, vielleicht auch einfach nur halten, auffangen, den Abend, die Nacht ausklingen lassen, mehr über dich, deine Wünsche erfahren, dir über mich, meine Wünsche erzählen, gemeinsam entscheiden ob es eine Fortsetzung für uns geben wird und wo der Weg hinführen könnte.

Montag, 12. Juni 2017

Zitate 1


Nur der Spießbürger glaubt, dass Sünde und Moralität entgegengesetzte Begriffe seien; sie sind eins; ohne die Erkenntnis der Sünde, ohne die Hingabe an das Schädliche und Verzehrende ist alle Moralität nur läppische Tugendhaftigkeit. Nicht Reinheit und Unwissenheit sind der im sittlichen Sinne wünschenswerte Zustand, nicht egoistische Vorsicht und die verächtliche Kunst des guten Gewissens machen das Sittliche aus, sondern der Kampf und die Not, die Leidenschaft und der Schmerz.
Zitat von Thomas Mann, aus dem Essay "Süßer Schlaf"

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Wenn Pippi jemals eine Funktion gehabt hat, außer zu unterhalten, dann war es die, zu zeigen, dass man Macht haben kann und sie nicht missbraucht. Und das ist wohl das Schwerste, was es im Leben gibt.
Astrid Lindgren
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und noch einer der tollen Schriftstellerin
:
Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. 
Astrid Lindgren
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wohl eines der bekanntesten in der "Szene":

Unterwerfung ist ein Geschenk, geboren aus der Stärke, genährt durch Vertrauen, erhalten durch Respekt und Achtung. Wenn das Wort nicht schlägt, dann schlägt auch nicht der Stock!
(Autor unbekannt, aber ganz sicher nicht, wie so oft angegeben, Sokrates)
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Wenn du mich kennen lernen willst, musst du mich zähmen.
Aus: Der kleine Prinz ***********************************************************************************
Frei sein, heißt wählen können, wessen Sklave man sein will. 
Jeanne Moreau
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Das Glücksgefühl bei Befriedigung einer wilden, vom ich ungebändigten Triebregung ist unvergleichlich intensiver als das bei Sättigung eines gezähmten Triebes. Die Unwiderstehlichkeit perverser Impulse, vielleicht des Verbotenen überhaupt, findet hierin eine ökonomische Erklärung. Sigmund Freud
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Pervers ist es erst dann, wenn man niemanden mehr findet, der mitmacht.
Unbekannt
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Niemand kann zwei Herren dienen! 
Matthäus 6
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Als Sub sollte man vorsichtig sein, was man sich wünscht, es könnte in Erfüllung gehen!
Unbekannt
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Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt. 
Mark Twain
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Unsicherheit im Befehlen erzeugt Unsicherheit im Gehorsam. 
Helmuth Graf von Moltke, von dem ich ein sehr starkes zitat nicht unerwähnt lassen möchte:

„… ich habe mein ganzes Leben lang, schon in der Schule, gegen einen Geist der Enge und der Gewalt, der Überheblichkeit und der mangelnden Ehrfurcht vor Anderen, der Intoleranz und des Absoluten, erbarmungslos Konsequenten angekämpft, der in den Deutschen steckt und der seinen Ausdruck in dem nationalsozialistischen Staat gefunden hat.“
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