Über mich

Stehe in der zweiten Hälfte des Lebens mit einem Job mit dem ich zufrieden bin Ich habe eine heftige und schmerzhafte Midlife Crisis überwunden, stehe wieder aufrecht in meinem Leben und blicke positiv in den Rest seiner zweiten Hälfte. Seit meiner Wiederauferstehung spüre ich ein neues Lebensgefühl, weil ich mich von dem Zwang befreien konnte, den Sinn meines Lebens zu finden, glaube ihn für mich gefunden zu haben. Mein Sinn des Lebens ist, es anzunehmen, ihm mit Achtsamkeit zu begegnen , mit allem was es bereithält wie Glück und Leid, Freude und Traurigkeit, Ängste und Hoffnung. Leben erleben! Zu meinem Leben und seinem Erleben gehört auch meine Neigung zu den Spielarten des BDSM, dem in diesem Blog, der alles wiederspiegeln soll was mich bewegt, viele Einträge aber nicht alle gewindmet sind, da BDSM zu meinem Leben, mein Leben aber nicht dem BDSM gehört. Ich lade dich ein, dich hier umzuschauen und hoffe du fühlst dich wohl. Gern kannst du mir einem Kommentar hinterlassen oder mich per Mail kontaktieren.

Montag, 8. Dezember 2014

Wachsen


 
Wachsen
Wie ein wildes Gras
Ungelenkt und frei
Einfach der Sonne entgegen
Vom Wind bewegt
Vom Regen genäht

Wie eine Sonnenblume
Robust und doch schön
Das Lachen der Sonne spiegelnd
den Herbst vergoldend
Wärmend in ihrer Farbe

Wie eine Rose
im Garten des Liebenden
Immer wieder gestutzt
Gepflegt und gehegt
Zu Ihrer vollen Blüte erwachend


Wachsen

An dir
Mit dir
An deiner Seite
Und trotzdem das Gefühl
Niemals eingeengt zu sein

Du bist wie der Wind
Der mich mal sanft mal kräftiger bewegt
Du bist wie die Sonne
Die dich in mir widerspiegelt
Du bist der liebende Gärtner
Der sich seiner Rose widmet
Der mich stützt und stutzt
hegt und pflegt
Und sehr viel Zeit und Energie
Darin verwendet
Mich zum wachsen und blühen zu bringen

Ich liebe dich

Samstag, 6. Dezember 2014

Wenn ich ein Sänger wäre








Wenn ich ein Sänger wäre,
Mein Lied wäre für dich,
Ein Lied von Liebe und Sehnsucht,
Ein Lied das berührt, ein Lied, das verführt.
Das Lied, von meinen Lippen in dein Herz.

Wenn ich ein Komponist wäre,
Ich komponierte eine Oper für dich,
Eine Oper über Liebe und Leid,
Eine Oper von den zweien die sich lieben,
die sich verlieren und wieder finden,
die dann für immer zusammen bleiben
bis ans Ende der Welt.

Wenn ich ein Dichter wär,
Meine Worte gehörten Dir,
Worte der Liebe und der Leidenschaft,
Worte von Verlangen und Begehr,
Worte die dich fesseln, ohne Ketten.

Wenn ich ein Maler wäre,
Mein Bild wäre für dich,
Das Abbild meiner Seele,
Mit Farben, rot wie das Blut,
Gelb wie Safran,
Blau wie das Meer,
Grün wie die Lerchen im Frühling
und schwarz wie die Nacht.
gemalt aus meiner Hand,
gezeichnet direkt in dein Herz.

Weil ich aber ich bin,
Schicke ich dir diese Zeilen,
Klein, ich bin kein Künstler.
Nicht so perfekt wie Rilke.
Nicht so melodisch wie Mozart.
Nicht do begabt wie Van Gogh (dafür mit zwei Ohren....und auch bei so tiefen Worten noch für einen Scherz zu haben)
Und dafür zu hundert Prozent ich

Nein, du möchtest mich nicht singen hören,
Nein, ich kann nicht komponieren,
Nein, meine Gedichte wären zu schwach, um auszudrücken was du mir bedeutest,
Und meine Bilder wären eine Verschwendung der Farben.
Aber was ich kann,
was ich wirklich kann,
ist,
aus tiefstem Herzen zu sagen,

Ich liebe Dich.

Freitag, 5. Dezember 2014

Zum Nikolaus

Weihnachten steht vor der Tür, 
ich frage mich, was wünsch ich mir.
Was für die Sinne und für´s Herz, 
was für den Körper und den Schmerz,
Was für die Lust und für die Gier?  
Ganz klar, das alles wünsch ich mir!
Ich frage mich, wo kommt das her,  
und wo bekomm´ ich davon mehr?
Ach lieber guter Weihnachtsmann,  
schau mich mal ganz böse an,
Bitte gib mir heute Hiebe, 
die brauche ich so sehr wie Liebe. 
Gib mir die Peitsche und den Stock, 
gern auch ohne Unterrock
Lass mich spüren heut die Rute,
dann kommt dir schnell mein Dank zu gute.
Ich wünsch mir keine süßen Sachen,
Schläge solln mich glücklich machen.
Ja, ich habe es verdient,
dass man mich heute streng verstriemt.
Sei bloß auch nicht zu lieb zu mir,  
dann knie ich mich ganz schnell vor dir.
Bind´ mich ans Bett ganz feste an,  
damit ich mich nicht bewegen kann.
Lass mich die Ketten fühlen kalt,  
und sei ganz lieb, doch mit Gewalt.
Sei ganz bei mir, tu mir weh,  
bis ich rote Striemen seh´.
Peitschen, Ketten und Geklammer, 
 hört, hört das festliche Gejammer.
Ach Weihnachtsmann, ich bin bereit, 
nicht nur in der Weihnachtszeit.