Über mich

Stehe in der zweiten Hälfte des Lebens mit einem Job mit dem ich zufrieden bin Ich habe eine heftige und schmerzhafte Midlife Crisis überwunden, stehe wieder aufrecht in meinem Leben und blicke positiv in den Rest seiner zweiten Hälfte. Seit meiner Wiederauferstehung spüre ich ein neues Lebensgefühl, weil ich mich von dem Zwang befreien konnte, den Sinn meines Lebens zu finden, glaube ihn für mich gefunden zu haben. Mein Sinn des Lebens ist, es anzunehmen, ihm mit Achtsamkeit zu begegnen , mit allem was es bereithält wie Glück und Leid, Freude und Traurigkeit, Ängste und Hoffnung. Leben erleben! Zu meinem Leben und seinem Erleben gehört auch meine Neigung zu den Spielarten des BDSM, dem in diesem Blog, der alles wiederspiegeln soll was mich bewegt, viele Einträge aber nicht alle gewindmet sind, da BDSM zu meinem Leben, mein Leben aber nicht dem BDSM gehört. Ich lade dich ein, dich hier umzuschauen und hoffe du fühlst dich wohl. Gern kannst du mir einem Kommentar hinterlassen oder mich per Mail kontaktieren.

Dienstag, 20. Februar 2018

Im Zimmer


Die Zimmereinrichtung entsprach, wie das gesamte Hotel dem schlichten Stil der späten achtziger Jahre. Das Bettgestell in Eiche hell mit leicht geschwungenem Kopfteil und angebauten Nachttischablagen. Die mehr funktionellen als schönen Nachtischlampen waren auf dem Rahmen des Kopfteiles befestigt, und bestanden aus einem mattsilbernen gebogenen, rohrförmigen Ständer, an dessen Ende sich die kleinen zur ebenso farblosen Bettwäsche passenden, cremefarbenen Lampenschirme in Form eines Kreiskegelstumpfes befanden. Die Laken und Kissen wirkten eher kühl und steif als gemütlich.
Ihr war bewusst, dass ihm das egal war, solange es Möglichkeiten gab, sie mit Ketten oder Seilen an dem Gestell des Bettes oder dem Lattenrost zu fixieren. Genau wie vor einem Jahr als er sie zum ersten Mal in dieses Zimmer führte, und in ihr dort das Verlangen schürte, sich ihm unterwerfen zu wollen, sich jenem Mann auszuliefern, den sie damals zum ersten Mal traf, der ihr Vertrauen allein durch die Macht seiner Worte gewonnen hatte. In ihren Tagträumen sieht sie immer noch wie sie ihm  damals die Arme entgegenstreckte um sich die kühlen Manschetten aus schwarzem Rindsleder anlegen zu lassen. Damals mehr mit der Angst, ihm nicht zu genügen, nicht dem zu entsprechen, was er von einer Sub erwartete, als jener vor dem, was er mit ihr tun könnte.  Damals war sie noch überrascht als er plötzlich die Edelstahlketten unter der Matratze hervorzog und die Manschetten mit Karabinern daran befestigte. Sie wundert sich noch heute, wie sorglos sie war, als sie sich auch Fesseln um ihre Fußgelenke legen ließ, um sich kurze Zeit später mit gespreizten Beinen wehrlos und nackt auf dem Bett ausgeliefert wiederzufinden. Inzwischen ist ihr bewusst, dass er kein Bett zum Kuscheln braucht und auch sie keines mehr will, zumindest nicht wenn sie mit ihm zusammen ist, wenn sie sich treffen um sich ihrer Passion hinzugeben, um gemeinsam dem Alltag zu entfliehen.
Wenn sie ihn nicht bei sich zu Hause besuchte, war dieses Zimmer Tempel ihrer Leidenschaft, das Bett ihr Altar, sie das Opferlamm, er ihr Herr und seine Worte ihre Bibel. Dazu brauchte es kein Luxushotel, sondern nur diesen puristischen Raum am Ende des Flures, neben dem Aufzugschacht. Noch nie hatte sich jemand daran gestört wenn er ihr dort den Hintern versohlte, wenn sie über seinen Schenkeln lag, auf dem erregend kühlen schwarzen Nappaleder seiner Hosenbeine.
Ihr war es gleichgültig, ob jemand etwas hören konnte, wenn sie mit hochgeschlagenem Rock und in den Kniekehlen baumelndem Slip die festen, lauten Schläge seiner Hand auf ihrem Hintern spürte, sie den Schmerz als besonders intensive Liebkosung empfand und dabei eine Nähe und Verbundenheit zu ihm fühlte wie in keiner anderen Situation.   
Ihm war es egal, ob jemand etwas hörte oder vermutete, wenn er sie mit dem Gürtel züchtigte, mit der Peitsche striemte oder der Tawse bestrafte. Ihm war es wichtig ihr den Schmerz zu schenken, den sie sich wünschte, den sie brauchte, oder verdient zu haben glaubte und mit dem er sie für ihre Hingabe belohnen konnte.
An diesem Tag waren sie wieder auf der Flucht, wollten Abtauchen in ihre kleine Welt, eine Komposition aus Macht und Ohnmacht, Dominanz und Devotismus schreiben mit Partituren aus lustvollem Stöhnen, schmerzerfüllten Schreien und den vielfältigen Klängen schmerzvoll- erregender Schläge auf nackter Haut.
Sie hatte die Anweisungen befolgt die er in dem Umschlag auf dem Bett für sie bereitgelegt hatte, hatte ihr Halsband angelegt und kniete seit unbestimmter Zeit nackt in dem Sessel in der Ecke. Es machte ihm Spaß sie warten zu lassen, mit ihrer Geduld zu spielen. Die Hände hatte sie im Genick verschränkt und nur den Vorhang im Blick, der auch aus jener Zeit stammen könnte in der sie noch das Mädchen war, als das sie sich jetzt über seinen Knien zu liegen wünschte. Schon zweimal dachte sie er würde kommen, doch jedes Mal verhallten die Schritte wieder im Flur, zu dem sie die Tür seinen  Anweisungen folgend nur angelehnt hatte.
Sie liebte und verfluchte ihn für diese Spielchen, die er nur spielen konnte weil sie ihm die Macht dazu gab, und es mit sich machen ließ.
Sie hasste ihn, weil ihr das Herz bis zum Halse schlug, jedes Mal wenn sie im Flur Schritte oder Stimmen vernahm, und sie liebte ihn, weil sich ihr Unterleib zusammenzog bei der Vorfreude, auf das was sie erwarteten würde, weil sie wieder spüren würde dass sie liebte, begehrte, achtete und respektierte, dass sie Frau und Sub war, dass sie sein durfte wie sie war, dass sie sich frei fühlen konnte in seinen Fesseln und geliebt durch seine Schläge.
Der Vorhang bewegte sich leicht und sie spürte den Windzug zwischen ihren feuchten Beinen als sich die Tür fast geräuschlos öffnete.
Die Zimmereinrichtung entsprach, wie das gesamte Hotel dem schlichten Stil der späten achtziger Jahre. Das Bettgestell in Eiche hell mit leicht geschwungenem Kopfteil und angebauten Nachttischablagen. Die mehr funktionellen als schönen Nachtischlampen waren auf dem Rahmen des Kopfteiles befestigt, und bestanden aus einem mattsilbernen gebogenen, rohrförmigen Ständer, an dessen Ende sich die kleinen zur ebenso farblosen Bettwäsche passenden, cremefarbenen Lampenschirme in Form eines Kreiskegelstumpfes befanden. Die Laken und Kissen wirkten eher kühl und steif als gemütlich.

Ihr war bewusst, dass ihm das egal war, solange es Möglichkeiten gab, sie mit Ketten oder Seilen an dem Gestell des Bettes oder dem Lattenrost zu fixieren. Genau wie vor einem Jahr als er sie zum ersten Mal in dieses Zimmer führte, und in ihr dort das Verlangen schürte, sich ihm unterwerfen zu wollen, sich jenem Mann auszuliefern, den sie damals zum ersten Mal traf, der ihr Vertrauen allein durch die Macht seiner Worte gewonnen hatte. In ihren Tagträumen sieht sie immer noch wie sie ihm  damals die Arme entgegenstreckte um sich die kühlen Manschetten aus schwarzem Rindsleder anlegen zu lassen. Damals mehr mit der Angst, ihm nicht zu genügen, nicht dem zu entsprechen, was er von einer Sub erwartete, als jener vor dem, was er mit ihr tun könnte.  Damals war sie noch überrascht als er plötzlich die Edelstahlketten unter der Matratze hervorzog und die Manschetten mit Karabinern daran befestigte. Sie wundert sich noch heute, wie sorglos sie war, als sie sich auch Fesseln um ihre Fußgelenke legen ließ, um sich kurze Zeit später mit gespreizten Beinen wehrlos und nackt auf dem Bett ausgeliefert wiederzufinden. Inzwischen ist ihr bewusst, dass er kein Bett zum Kuscheln braucht und auch sie keines mehr will, zumindest nicht wenn sie mit ihm zusammen ist, wenn sie sich treffen um sich ihrer Passion hinzugeben, um gemeinsam dem Alltag zu entfliehen.
Wenn sie ihn nicht bei sich zu Hause besuchte, war dieses Zimmer Tempel ihrer Leidenschaft, das Bett ihr Altar, sie das Opferlamm, er ihr Herr und seine Worte ihre Bibel. Dazu brauchte es kein Luxushotel, sondern nur diesen puristischen Raum am Ende des Flures, neben dem Aufzugschacht. Noch nie hatte sich jemand daran gestört wenn er ihr dort den Hintern versohlte, wenn sie über seinen Schenkeln lag, auf dem erregend kühlen schwarzen Nappaleder seiner Hosenbeine.
Ihr war es gleichgültig, ob jemand etwas hören konnte, wenn sie mit hochgeschlagenem Rock und in den Kniekehlen baumelndem Slip die festen, lauten Schläge seiner Hand auf ihrem Hintern spürte, sie den Schmerz als besonders intensive Liebkosung empfand und dabei eine Nähe und Verbundenheit zu ihm fühlte wie in keiner anderen Situation.   
Ihm war es egal, ob jemand etwas hörte oder vermutete, wenn er sie mit dem Gürtel züchtigte, mit der Peitsche striemte oder der Tawse bestrafte. Ihm war es wichtig ihr den Schmerz zu schenken, den sie sich wünschte, den sie brauchte, oder verdient zu haben glaubte und mit dem er sie für ihre Hingabe belohnen konnte.
An diesem Tag waren sie wieder auf der Flucht, wollten Abtauchen in ihre kleine Welt, eine Komposition aus Macht und Ohnmacht, Dominanz und Devotismus schreiben mit Partituren aus lustvollem Stöhnen, schmerzerfüllten Schreien und den vielfältigen Klängen schmerzvoll- erregender Schläge auf nackter Haut.
Sie hatte die Anweisungen befolgt die er in dem Umschlag auf dem Bett für sie bereitgelegt hatte, hatte ihr Halsband angelegt und kniete seit unbestimmter Zeit nackt in dem Sessel in der Ecke. Es machte ihm Spaß sie warten zu lassen, mit ihrer Geduld zu spielen. Die Hände hatte sie im Genick verschränkt und nur den Vorhang im Blick, der auch aus jener Zeit stammen könnte in der sie noch das Mädchen war, als das sie sich jetzt über seinen Knien zu liegen wünschte. Schon zweimal dachte sie er würde kommen, doch jedes Mal verhallten die Schritte wieder im Flur, zu dem sie die Tür seinen  Anweisungen folgend nur angelehnt hatte.
Sie liebte und verfluchte ihn für diese Spielchen, die er nur spielen konnte weil sie ihm die Macht dazu gab, und es mit sich machen ließ.
Sie hasste ihn, weil ihr das Herz bis zum Halse schlug, jedes Mal wenn sie im Flur Schritte oder Stimmen vernahm, und sie liebte ihn, weil sich ihr Unterleib zusammenzog bei der Vorfreude, auf das was sie erwarteten würde, weil sie wieder spüren würde dass sie liebte, begehrte, achtete und respektierte, dass sie Frau und Sub war, dass sie sein durfte wie sie war, dass sie sich frei fühlen konnte in seinen Fesseln und geliebt durch seine Schläge.
Der Vorhang bewegte sich leicht und sie spürte den Windzug zwischen ihren feuchten Beinen als sich die Tür fast geräuschlos öffnete.