Über mich

Mein Lebenssinn besteht darin, das Leben so anzunehmen, wie es ist – ihm mit Achtsamkeit zu begegnen und all seine Facetten zu erleben: Glück und Leid, Freude und Traurigkeit, Ängste und Hoffnung. Für mich bedeutet das, das Leben in seiner ganzen Tiefe zu erfahren. Ein Teil davon ist meine Neigung zu den Spielarten des BDSM. Dieser Blog spiegelt all das wider, was mich bewegt – viele Einträge widmen sich dem Thema BDSM, aber längst nicht alle, denn BDSM ist ein Teil meines Lebens, jedoch nicht das gesamte Leben. Hier geht es um den Balanceakt zwischen den intensiven Gefühlen, die BDSM hervorrufen kann, und den einfachen, oft unbeachteten Momenten des Alltags. Um alles, was das Leben ausmacht – von Leidenschaft, Kontrolle und Hingabe bis zu den leisen, stillen Augenblicken, die uns oft erst auf den zweiten Blick berühren. Ich lade dich ein, dich hier umzusehen und hoffe, dass du dich willkommen fühlst.

Montag, 30. Dezember 2024

Triggerwarnung: Realität im Jahr 2025


Triggerwarnung: Realität im Jahr 2025

Das Jahr 2025 wird keine Fiktion, keine dystopische Zukunftsvision, kein Hollywood-Drehbuch – es wird unsere Realität. Dieser Text enthält Inhalte, die aufwühlend und belastend sein können. Ich warne vor Themen wie Kriegen, Umweltzerstörung, Klimakatastrophen, politischem Extremismus und gesellschaftlicher Spaltung. Dennoch möchten ich auch Hoffnung spenden, denn die Geschichte der Menschheit ist ebenso eine Geschichte von Veränderung, Resilienz und Vernunft.


Eine Welt im Umbruch

Die Welt des Jahres 2025 wird von einer bedrückenden Mischung aus globalen Krisen geprägt. In verschiedenen Regionen toben Kriege, die nicht nur die Lebensgrundlage der betroffenen Menschen zerstören, sondern auch die internationale Stabilität gefährden. Diese Konflikte sind oft das Ergebnis jahrzehntelanger geopolitischer Spannungen, die sich nun in einem immer instabileren Umfeld entladen.

Die Klimakrise hat im Jahr 2025 ein neues, furchteinflößendes Gesicht bekommen. Statt von "Jahrhunderthochwassern" sollte man vom „Hochwasserjahrhundert"reden, Hitzewellen machen das Leben in vielen Teilen der Welt unerträglich – wir erleben die Folgen der Erderwärmung nicht mehr als ferne Warnung, sondern als tägliche Realität. Landstriche stehen unter Wasser, während andere an Dürre und Wüstenbildung leiden. Tierarten sterben aus, Ökosysteme kollabieren, und Millionen von Menschen sind auf der Flucht vor den Auswirkungen der Umweltzerstörung.

Die gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen sind ebenso alarmierend. Der Rechtspopulismus hat in vielen Ländern an Stärke gewonnen. In Deutschland hat die AfD, die lange als radikale Außenseiterin galt, weiteren Zulauf erhalten und wird eine der drei stärksten Parteien bei der Bundetstagswahl. Donald Trump beeinflusst nicht nur die politische Landschaft in den USA sondern wird eine Politik betreiben, die weltweite Auswirkungen haben wird. Unternehmer wie Elon Musk polarisieren und nehmen verstärkt und nur im eigenen Interesse Einfluss auf Demokratien und Technologien. Diese Entwicklungen verdeutlichen, wie fragil der soziale Zusammenhalt und die politische Stabilität geworden sind.


Ein Funken Hoffnung

Doch bei all den beunruhigenden Entwicklungen dürfen wir nicht vergessen, dass auch Hoffnung existiert. Die Menschheit hat schon immer bewiesen, dass sie trotz widriger Umstände in der Lage ist, sich zu besinnen, zusammenzuarbeiten und Veränderung herbeizuführen.

Es gibt unzählige Menschen, die in Wissenschaft, Aktivismus und Politik unermüdlich daran arbeiten, Lösungen zu finden. Klimaforscher:innen entwickeln Technologien zur Eindämmung der Erderwärmung, junge Aktivist:innen kämpfen für Gerechtigkeit und Umweltschutz, und es gibt politische Bewegungen, die Solidarität und Vernunft gegen Hass und Spaltung stellen.

Die kollektive Vernunft, der Wille zur Kooperation und der Drang, die Welt für zukünftige Generationen zu bewahren, sind nach wie vor stark. Vielleicht fühlen wir uns oft machtlos, aber wir dürfen nicht vergessen, dass auch kleine Schritte in der Summe Großes bewirken können. Jeder Mensch, der nachhaltiger lebt, jeder Dialog, der Verständnis fördert, und jede Entscheidung für Gerechtigkeit sind Beiträge zu einer besseren Welt.

Die Geschichte hat gezeigt, dass selbst in den dunkelsten Zeiten Hoffnung aufkeimen kann. Es sind dieselben Menschen, die für Kriege und Umweltzerstörung verantwortlich sind, die auch die Fähigkeit zur Heilung, zum Umdenken und zur Schaffung von Frieden in sich tragen. Lasst uns daran erinnern, dass die Zukunft nicht vorherbestimmt ist – sie liegt in unseren Händen.


Fazit:
Das Jahr 2025 wird wieder mit Schrecken gefüllt sein, doch es bietet auch die Möglichkeit zur Veränderung. Es ist nicht zu spät, für eine bessere Welt zu kämpfen. Wir alle haben die Wahl, ob wir Teil des Problems oder Teil der Lösung sein möchten. Lasst uns die Vernunft, die Kreativität und die Menschlichkeit feiern – und sie nutzen, um diese Realität in eine Zukunft voller Hoffnung zu verwandeln.


Freitag, 15. November 2024

BDSM ohne Sex: Vertrauen, Verbindung und die besondere Nähe im Spiel

Wenn ich gefragt werde, was ich als Aktiver davon habe....

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„Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.“ – Dieses berühmte Zitat von Loriot aus dem Sketch „Schmeckt’s?“ könnte man scherzhaft auch auf Spanking und Sex übertragen, auch wenn es nicht immer ganz zutrifft. Für mich ist Spanking ein Teil meiner Sexualität, den ich gern als Vor-, Zwischen- oder Nachspiel auslebe, aber auch unabhängig vom sexuellen Kontakt genießen kann. Oft werde ich in solchen Fällen gefragt, was mir Spanking ohne Sex eigentlich bringt.

Was mich daran fasziniert, ist vor allem das Vertrauen, das dabei entsteht – zu wissen, dass jemand sich so weit fallen lässt und mir so viel Vertrauen entgegenbringt, dass ich ihm diese Erfahrung ermögliche, ohne seine Grenzen zu überschreiten. Für mich ist es eine Art Verantwortung, diesen sicheren Raum zu schaffen, in dem man loslassen kann. Es geht darum, die Dynamik anzupassen und ständig aufeinander zu achten. Es gibt einem ein Stück Stolz und steigert den Selbstwert.

Ein weiterer Aspekt, der mich an Spanking reizt, ist die Verbindung, die sich in solchen Momenten entwickelt. Das Bewusstsein, dass man gemeinsam auf eine Art Reise geht, bei der man immer wieder neue Grenzen entdeckt und neu definiert – das schafft eine ganz besondere Nähe. Gerade in den kleinen Momenten – in einem Blick, einer Geste – spürt man eine Authentizität, die im Alltag oft verborgen bleibt.