Posts

Magdalena - Geschichte eines Dienstmädchens - Kapitel 1: Tagtraum

Bild
  Magdalena - Geschichte eines Dienstmädchens 1. Tagtraum Seit drei Wochen arbeitete Magdalena nun auf Gut Rosenfels – dem weitläufigen Besitz des Freiherrn Alexander von Rosenfels, dessen Herrenhaus sich wie selbstverständlich in die sanften Hügel schmiegte, umgeben von goldenen Feldern und dunklen Wäldern, die eine fast unwirkliche Stille hüteten. Alles hier schien von jener Ordnung und Ruhe durchdrungen, die sie aus ihrem früheren Leben nicht kannte. Oft blieb sie im Morgengrauen einen Moment stehen, wenn der Nebel über den Wiesen hing, und fragte sich, wie sie an diesen Ort geraten war – fern von der Enge und Kargheit ihrer Kindheit, und doch nicht frei von einer Unruhe, die sie sich selbst kaum zu erklären vermochte. Ihr Vater war noch vor ihrer Geburt der Schwindsucht erlegen, und ihre Mutter, gezeichnet von Armut und Verzweiflung, hatte das Kind im zarten Alter von sechs Jahren ihrem Bruder überlassen – in der schwachen Hoffnung, dass es dort ein besseres Leben finden möge...

Wenn ich gefragt werde was ich als Aktiver davon habe…

Bild
Wenn ich gefragt werde, was ich als Aktiver davon habe.... "Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.“ – Dieses berühmte Zitat von Loriot aus dem Sketch „Schmeckt's?“ könnte man scherzhaft auf Spanking und Sex übertragen, auch wenn es nicht immer ganz zutrifft. Ich lebe meine Neigung gern als Vor-, Zwischen- oder Nachspiel aus, aber ich kann Spanking auch unabhängig vom sexuellen Kontakt genießen. In diesen Fällen werde ich jedoch oft gefragt, was mir (aktives) Spanking ohne Sex eigentlich bringt. Viele reden dann immer von Macht;  Mich fasziniert daran vor allem das Vertrauen, das aufgebaut wird – zu wissen, dass jemand sich so weit fallen lässt und sich mir anvertraut, dass ich ihm diese Erfahrung ermögliche, ohne dabei über seine Grenzen zu gehen. Für mich ist es eine Art Verantwortung, diesen Raum zu schaffen, in dem man sich sicher genug fühlt, um loszulassen. Dazu gehört, die Dynamik anzupassen und ständig aufeinander zu achten. Ich gebe gern zu, es macht ein bi...

Triggerwarnung: Realität im Jahr 2025

Bild
Triggerwarnung: Realität im Jahr 2025 Das Jahr 2025 wird keine Fiktion, keine dystopische Zukunftsvision, kein Hollywood-Drehbuch – es wird unsere Realität. Dieser Text enthält Inhalte, die aufwühlend und belastend sein können. Ich warne vor Themen wie Kriegen, Umweltzerstörung, Klimakatastrophen, politischem Extremismus und gesellschaftlicher Spaltung. Dennoch möchten ich auch Hoffnung spenden, denn die Geschichte der Menschheit ist ebenso eine Geschichte von Veränderung, Resilienz und Vernunft. Eine Welt im Umbruch Die Welt des Jahres 2025 wird von einer bedrückenden Mischung aus globalen Krisen geprägt. In verschiedenen Regionen toben Kriege, die nicht nur die Lebensgrundlage der betroffenen Menschen zerstören, sondern auch die internationale Stabilität gefährden. Diese Konflikte sind oft das Ergebnis jahrzehntelanger geopolitischer Spannungen, die sich nun in einem immer instabileren Umfeld entladen. Die Klimakrise hat im Jahr 2025 ein neues, furchteinflößendes Gesicht bekommen. St...

Der VAR- Zerstörung des Fußballs in Zeitlupe

Bild
  Der VAR - wie man den Fußball in Zeitlupe zerstört Torjubel? Besser erst mal warten.... Der Fußball war einmal eine einfache Sache. Elf Männer (oder Frauen), ein Ball, 90 Minuten voller Dribblings, Tacklings und Tore. Freude, Frust und vielleicht mal eine Fehlentscheidung, die man am Stammtisch bis zum nächsten Spieltag heiß diskutieren konnte. Doch dann kam er – der VAR. Die Videoschiedsrichter haben sich in den Fußball eingeschlichen wie ein ungebetener Gast auf der Party. Niemand weiß genau, wie er reingekommen ist, aber auf einmal steht er da und macht alles kaputt. Der VAR ist der Typ, der auf der Tanzfläche die Musik stoppt, um zu sagen: "Moment mal, war das wirklich der richtige Takt?" Er ist die Spaßbremse, die den Ball vom Himmel holt, nur um zu prüfen, ob der Spieler nicht vielleicht 2,3 Millimeter im Abseits stand. Und wenn das passiert – was es natürlich oft tut – dann stehen wir alle da, starren auf den Bildschirm und warten. Und warten. Und warten. Die Magie d...