Über mich

Mein Lebenssinn besteht darin, das Leben so anzunehmen, wie es ist – ihm mit Achtsamkeit zu begegnen und all seine Facetten zu erleben: Glück und Leid, Freude und Traurigkeit, Ängste und Hoffnung. Für mich bedeutet das, das Leben in seiner ganzen Tiefe zu erfahren. Ein Teil davon ist meine Neigung zu den Spielarten des BDSM. Dieser Blog spiegelt all das wider, was mich bewegt – viele Einträge widmen sich dem Thema BDSM, aber längst nicht alle, denn BDSM ist ein Teil meines Lebens, jedoch nicht das gesamte Leben. Hier geht es um den Balanceakt zwischen den intensiven Gefühlen, die BDSM hervorrufen kann, und den einfachen, oft unbeachteten Momenten des Alltags. Um alles, was das Leben ausmacht – von Leidenschaft, Kontrolle und Hingabe bis zu den leisen, stillen Augenblicken, die uns oft erst auf den zweiten Blick berühren. Ich lade dich ein, dich hier umzusehen und hoffe, dass du dich willkommen fühlst.

Sonntag, 13. November 2016

ZÄHMEN

Zähmen

"Komm, spiel mit mir", sagte der DOM 
"Ich kann nicht mit dir spielen", sagte die Sub, 
"Ich bin noch nicht gezähmt." 
"Was bedeutet `zähmen`?", fragte der DOM. 
"Es bedeutet, sich `vertraut machen", antwortete die Sub, 
"Noch bist du für mich nichts als ein Dom, der unzähligen anderen Doms gleicht. 
Ich brauche dich nicht und du brauchst mich ebenso wenig. 
Ich bin für dich nur eine Sub, die unzähligen anderen Subs gleicht. 
Aber wenn Du mich zähmst, werden WIR einander brauchen.
Du wirst für mich einzig sein in der Welt.

Du bist verantwortlich für das, 
was Du Dir vertraut gemacht hast. 

nach Antoine de Saint-Exupéry

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