...der
Tag neigt sich dem Ende, die Sonne geht unter und färbt
den Himmel in einer Mischung aus rotblauen Streifen. Die Luft ist
noch warm, ein leichter Wind weht durch die geöffnete
Verandatür
in das fast unbeleuchtete Zimmer und zaubert eine leichte Gänsehaut
auf die unbedeckten Stellen meines Körpers.
Eigentlich eine sehr friedvolle ja fast romantische Atmosphäre
aber es liegt noch etwas anderes in der Luft, eine Spannung-ein
Knistern nicht unangenehm jedoch nicht unbedingt einen kuscheligen
und bequemen Abend verheißend.....allerdings
durchaus verheißungsvoll
Das
letzte Treffen lag schon lange zurück,
irgendetwas in mir drängte
mich jedoch dazu, die lange vertraute Adresse zu kontaktieren, nach
einigen eher verhaltenen Versuchen, die alte Zeit wieder aufleben zu
lassen zeigte sich bald, dass das unsichtbare Band nicht
durchschnitten war... nach zwei oder drei Abenden war das Weitere nur
noch eine Frage der Zeit, das war mir klar, aller Zweifel und Ängste
zum Trotz, ich wollte...ich wünschte
.....ich erträumte....
Deine
Schritte schrecken mich aus meinen Gedanken, ich sitze, wie so oft
auf dem Boden des Zimmers die nackten Beine nur spärlich
von einem kurzen Hängekleidchen
bedeckt
es
ist nicht viel mehr als ein schemenhafter Umriss von dir zu erkennen,
der Raum ist so still, dass man jeden Schritt fast beängstigend
laut hört....
ein weiterer Schauer läuft
mir über
den Rücken,
die kleinen Härchen
an meinen Armen stellen sich wie in hab Acht Stellung auf mit
angehaltenem Atem lausche ich in die Stille die Knie angezogen und
mit den Händen
umfassend kauere ich fast ängstlich
erwartungsvoll auf dem Boden. Kein Laut kommt über
deine Lippen du kommst näher....berührst
mich aber nicht....quälende
Sekunden vergehen "bitte berühre
mich...." ein lautloses Flehen in mir.
Du kauerst
in der Ecke. Dein Körper spärlich bedeckt von dem Negligee, das
mehr preisgibt als es verhüllt. Du trägst es als Zeichen deiner
Hingabe, du willst mir damit sagen, "mein Körper gehört dir,
ich gehöre dir, nimm dir was du willst, nimm mich"
Und
dir ist bewusst was du damit in mir auslöst, wie das Verlangen in
mir wächst und heranreift zu dieser qualvollen Gier, deren Triebe
ich ich mich widersetzen muss, dich gleich und auf der Stelle zu
nehmen.
Nein,
ich will die Zeit genussvoll auskosten, mit dir auf die Reise gehen,
dich schwimmen lassen in dem Meer von Lust und Schmerz. Ich weiss wie
du jetzt fühlst, dass du dich mir am liebsten gleich hingeben
möchtest, aber gleichzeitig weiter bis zur totalen Erschöpfung, bis
kurz vor dem Untergang im Meer bleiben möchtest.
Mit
der Macht des Meeresgottes schicke ich dich in die Wellen.
Als
ob du mich gehört
hättest
fährt
dein Finger durch meine Haare, streicht eine Strähne
hinter das Ohr und gleitet langsam Richtung Nacken erkundet die
Schulter hält
inne ......ein leises wohliges Stöhnen
entfährt
mir ganz unbeabsichtigt und wird von einem ruhigen aber bestimmten
"Still" unterbrochen.... "Ich möchte
dich spüren....
bitte " wage ich einen leisen, fast flehenden Vorstoß
ich
sehe dein stummes Zeichen, der Finger, der mich zuvor berührte
legt sich an deine Lippen, ich senke den Kopf und beschließe
diesen stummen Befehl bis auf weiteres zu befolgen.
Wie
zur Belohnung gleitet dein Finger nun an meiner Wirbelsäule
entlang bis zu meiner Hüfte
deine Hand ruht dort und ein weiteres Stöhnen
entschlüpft
meinen Lippen, schuldbewusst senke ich meinen Kopf, obwohl ich viel
lieber sehen würde,
welche Reaktion das bei dir ausgelöst
hat...
kein
Laut kommt von deinen Lippen, du stehst auf und entfernst dich, ich
hebe kurz meinen Blick um zu erkunden, wohin du gehst "ich
wünschte
du würdest
zurückkommen....bitte
hör
nicht auf, nicht jetzt....noch nicht...." wieder ein stummer
Schrei in meinem Kopf auch dieses Mal scheinst du mich gehört
zu haben du näherst
dich ich suche deinen Blick du schaust ausdruckslos auf deine Hände,
die etwas festhalten, was ich nicht erkennen kann, meine Unartigkeit
erkennend senke ich schuldbewusst ein weiteres Mal den Kopf, du
trittst hinter mich und für
einen Augenblick fühle
ich die Kühle
eines Seidentuchs an meinem Gesicht dass sich über
meinen Mund legt....nun da ich diesen sanften Knebel im Mund spüre
wird mir klar, dass ich immer mehr dieser Situation, diesem Spiel....
deinen Händen
und deinen Fantasien ausgeliefert bin....ein leichtes Beben zeigt,
dass nicht Angst das bestechende Gefühl
ist, welches in mir aufsteigt, sondern eine Mischung aus Neugier,
Erwartung und unstillbares Verlangen nach....
Ja
wonach eigentlich? Mir wird bewusst, dass ich meine Wünsche
nicht laut aussprechen kann ganz den deinen ausgeliefert bin und mir
wird klar, dass diese eine ganz neue Seite in mir zum Klingen bringen
würde.
Nichts ist wie es einmal war und trotzdem liegt ein unsägliches
Vertrauen in dieser Situation.
"ich
will mehr.....ich will spüren,
was auch immer du in deiner Hand hältst"
fast
schuldbewusst wird mir klar, dass ich" ich will" benutzt
habe und nicht das demütige
" ich möchte.....bitte...."
ich senke meinen Kopf, was dir einen kurzes Einblick in meinen Kopf
zu geben scheint, ich spüre
förmlich
ein leicht triumphierendes Lächeln
auf mich gerichtet, wage aber nicht einen Blick zu riskieren.
nach
unendlich langen Sekunden spüre
ich etwas langsam über
meine Rücken
streifen...
"ich
möchte
mich ganz in die Situation fallen lassen mich dir ganz ausliefern"
"Ich
möchte
dieses Spiel weiter treiben, tiefer bedingungsloser......brutaler und
zärtlicher"
"Ich
möchte
das es zu deinem Spiel wird......."
"bitte.....bitte.......
bitte......bitte......." ein weiterer stummer Schrei
ich
spüre
keinerlei Berührung
....öffne
die Augen......
sehe
voller Erregung die Reitgerte in deiner Hand.
Mit
der Gerte, die ich in der echten Hand habe, tippe ich sanft an dein
Kinn. Du blickst zu mir auf, verstehst den Befehl ohne Worte, erhebst
dich und stehst mir von Angesicht zu Angesicht gegenüber. In deinen
Augen sehe ich das Spiegelbild deiner Ergebenheit. Dein Blick drückt
gleichermassen Stolz und Demut aus. Ich lege die Gerte beiseite.
"Leg
deine Hände in den Nacken!", lautet mein knapper Befehl, den du
sogleich befolgst. Durch die Bewegung strecken sich mir deine Brüste
entgegen. Ich widerstehe meinem Verlangen sie zu berühren. Ich gehe
um dich herum, betrachte mit wachsenderverregung deine weiblichen
Rundungen, deinen Körper, den du bereit bist mir zu schenken. Ich
stehe hinter dir und lege meine Arme um deine Taille. Ich presse
meine Lenden gegen deinen Po und lasse dich meine Erregung spüren.
Ich reibe meine Lenden an deinem Po um das Gefühl auszukosten. Du
stöhnst auf. Ich löse meinen Griff, meine Hände wandern an den
Flanken deines Körpers entlang nach oben und entblössen ihn
Zentimeter um Zentimeter von der ohnehin spärlichen Bedeckung. Du
weist was du zu tun hast, streckst deine Arme hoch um dir das
Kleidchen ausziehen zu lassen. Noch bevor du sie wieder sinken lässt,
liegen meine Hände auf deinen Brüsten, mit den Fingernägeln meiner
Daumen kratze ich sanft über die harten Nippel, bevor ich sie
zwischen Daumen und Zeigefinger nehme. Sanft drücke ich zu, erhöhe
ganz langsam den Druck bis ein Zucken deines Körpers den Schmerz
signalisiert. Ich löse den Druck, nur um gleich nochmal von vorne zu
beginnen. Diesesmal gebe ich nicht deiner ersten Windung nach, erhöhe
den Druck weiter, koste meine Macht aus, bis ein sanfter
Schmerzensschrei aus deinem Mund kommt.
Während
ich jetzt mit der Rechten sanft deine Brust liebkose, wandert meine
Linke an deinem Körper herunter. Meine Fingerkuppen umspielen deinen
Bauchnabel bevor siemüber den Venushügel zu deinem Schoß gelangen.
Ich spüre die Hitze und die Feuchtigkeit deiner Lust.
"Liz,
ich bin genauso gierig auf dich wie du auf mich. Aber du weisst das
du ungehorsam warst, du hast meine Regeln nich befolgt und ich muss
dich bestrafen. Stütze dich mit gespreizten Beinen an der Wand ab!"
Gehorsam
befolgst du weinen Befehl, wohlwissend dass alles andere ohnehin
zwecklos wäre.
Die
Beine etwas mehr als schulterbreit auseinander, die Arme hochgesteckt
und gegen die Wand gestützt, den Blick zum Boden geneigt
präsentierst du mir deinen Hintern für die verdiente Züchtigung.
Ich
öffne meinen Gürtel und ziehe ihn aus der Hose. Ich lege ihn
zusammen zu einer Schlaufe und nehme die Enden in meine rechte Hand
und stelle mich hinter dich.
Ich
streiche deine Haare aus dem Nacken, und küsse sanft deinen Hals.
Meine
Hand wandert langsam die Wirbelsäule herunter, streichelt deinen Po
und wandert dann zwischen deine Beine. Sanft berühre ich die
geschwollenen Lippen deiner Vagina und flüstere dir dabei ins Ohr...
"Ich
werde dich jetzt züchtigen. Ich möchte dass du dich gehorsam deiner
Strafe hingibst damit ich stolz auf dich sein kann. Vertrau mir, lass
dich fallen. Wenn du dich deiner Strafe so hingibst, wie ich es von
dir erwarte, werde ich dich lustvoll belohnen, ansonsten habe ich
noch andere Methoden um dich gefügig zu machen."
Während
dieser Worte massiere ich das heisse Zentrum deiner Lust, und spüre
deine ständig wachsende Erregung.
Ich
lasse von dir ab, führe meine Hand zur Nase und sauge den Geruch
deiner weiblichen Lust in mich auf. Ich lecke mir die Finger ab, und
schmecke das herbe Aroma deiner Begierde. Ich möchte auf der Stelle
meinem Verlangen nachgeben, aber es ist auch erregend, dieses Spiel
mit der Verzögerung, dem Reiten auf den Wellen der Lust.
Ich
stelle mich auf und hole zum ersten Schlag aus.
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