Über mich

Mein Sinn des Lebens ist, es einfach anzunehmen, ihm mit Achtsamkeit zu begegnen , mit allem was es bereithält wie Glück und Leid, Freude und Traurigkeit, Ängste und Hoffnung. Leben erleben! Zu meinem Leben und seinem Erleben gehört auch meine Neigung zu den Spielarten des BDSM, dem in diesem Blog, der alles wiederspiegeln soll was mich bewegt, viele Einträge aber nicht alle gewindmet sind, da BDSM zu meinem Leben, mein Leben aber nicht dem BDSM gehört. Hier geht um den Spagat zwischen den intensiven Gefühlen von BDSM und den einfachen, oft unerforschten Momenten des Lebens. Hier geht es um alles – von Leidenschaft und Kontrolle bis zu den leisen, schönen und oft übersehenen Momenten des Alltags. Ich lade dich ein, dich hier umzuschauen und hoffe du fühlst dich wohl. Gern kannst du mir einem Kommentar hinterlassen oder mich per Mail kontaktieren.

Mittwoch, 22. Januar 2014

Der Tag neigt sich dem Ende...

...der Tag neigt sich dem Ende, die Sonne geht unter und färbt den Himmel in einer Mischung aus rotblauen Streifen. Die Luft ist noch warm, ein leichter Wind weht durch die geöffnete Verandatür in das fast unbeleuchtete Zimmer und zaubert eine leichte Gänsehaut auf die unbedeckten Stellen meines Körpers. Eigentlich eine sehr friedvolle ja fast romantische Atmosphäre aber es liegt noch etwas anderes in der Luft, eine Spannung-ein Knistern nicht unangenehm jedoch nicht unbedingt einen kuscheligen und bequemen Abend verheißend.....allerdings durchaus verheißungsvoll
Das letzte Treffen lag schon lange zurück, irgendetwas in mir drängte mich jedoch dazu, die lange vertraute Adresse zu kontaktieren, nach einigen eher verhaltenen Versuchen, die alte Zeit wieder aufleben zu lassen zeigte sich bald, dass das unsichtbare Band nicht durchschnitten war... nach zwei oder drei Abenden war das Weitere nur noch eine Frage der Zeit, das war mir klar, aller Zweifel und Ängste zum Trotz, ich wollte...ich wünschte .....ich erträumte....
Deine Schritte schrecken mich aus meinen Gedanken, ich sitze, wie so oft auf dem Boden des Zimmers die nackten Beine nur spärlich von einem kurzen Hängekleidchen bedeckt
es ist nicht viel mehr als ein schemenhafter Umriss von dir zu erkennen, der Raum ist so still, dass man jeden Schritt fast beängstigend laut hört.... ein weiterer Schauer läuft mir über den Rücken, die kleinen Härchen an meinen Armen stellen sich wie in hab Acht Stellung auf mit angehaltenem Atem lausche ich in die Stille die Knie angezogen und mit den Händen umfassend kauere ich fast ängstlich erwartungsvoll auf dem Boden. Kein Laut kommt über deine Lippen du kommst näher....berührst mich aber nicht....quälende Sekunden vergehen "bitte berühre mich...." ein lautloses Flehen in mir.

Du kauerst in der Ecke. Dein Körper spärlich bedeckt von dem Negligee, das mehr preisgibt als es verhüllt. Du trägst es als Zeichen deiner Hingabe, du willst mir damit sagen, "mein Körper gehört dir, ich gehöre dir, nimm dir was du willst, nimm mich"
Und dir ist bewusst was du damit in mir auslöst, wie das Verlangen in mir wächst und heranreift zu dieser qualvollen Gier, deren Triebe ich ich mich widersetzen muss, dich gleich und auf der Stelle zu nehmen.
Nein, ich will die Zeit genussvoll auskosten, mit dir auf die Reise gehen, dich schwimmen lassen in dem Meer von Lust und Schmerz. Ich weiss wie du jetzt fühlst, dass du dich mir am liebsten gleich hingeben möchtest, aber gleichzeitig weiter bis zur totalen Erschöpfung, bis kurz vor dem Untergang im Meer bleiben möchtest.
Mit der Macht des Meeresgottes schicke ich dich in die Wellen. 
 
Als ob du mich gehört hättest fährt dein Finger durch meine Haare, streicht eine Strähne hinter das Ohr und gleitet langsam Richtung Nacken erkundet die Schulter hält inne ......ein leises wohliges Stöhnen entfährt mir ganz unbeabsichtigt und wird von einem ruhigen aber bestimmten "Still" unterbrochen.... "Ich möchte dich spüren.... bitte " wage ich einen leisen, fast flehenden Vorstoß ich sehe dein stummes Zeichen, der Finger, der mich zuvor berührte legt sich an deine Lippen, ich senke den Kopf und beschließe diesen stummen Befehl bis auf weiteres zu befolgen.
Wie zur Belohnung gleitet dein Finger nun an meiner Wirbelsäule entlang bis zu meiner Hüfte deine Hand ruht dort und ein weiteres Stöhnen entschlüpft meinen Lippen, schuldbewusst senke ich meinen Kopf, obwohl ich viel lieber sehen würde, welche Reaktion das bei dir ausgelöst hat...
kein Laut kommt von deinen Lippen, du stehst auf und entfernst dich, ich hebe kurz meinen Blick um zu erkunden, wohin du gehst "ich wünschte du würdest zurückkommen....bitte hör nicht auf, nicht jetzt....noch nicht...." wieder ein stummer Schrei in meinem Kopf auch dieses Mal scheinst du mich gehört zu haben du näherst dich ich suche deinen Blick du schaust ausdruckslos auf deine Hände, die etwas festhalten, was ich nicht erkennen kann, meine Unartigkeit erkennend senke ich schuldbewusst ein weiteres Mal den Kopf, du trittst hinter mich und für einen Augenblick fühle ich die Kühle eines Seidentuchs an meinem Gesicht dass sich über meinen Mund legt....nun da ich diesen sanften Knebel im Mund spüre wird mir klar, dass ich immer mehr dieser Situation, diesem Spiel.... deinen Händen und deinen Fantasien ausgeliefert bin....ein leichtes Beben zeigt, dass nicht Angst das bestechende Gefühl ist, welches in mir aufsteigt, sondern eine Mischung aus Neugier, Erwartung und unstillbares Verlangen nach....
Ja wonach eigentlich? Mir wird bewusst, dass ich meine Wünsche nicht laut aussprechen kann ganz den deinen ausgeliefert bin und mir wird klar, dass diese eine ganz neue Seite in mir zum Klingen bringen würde. Nichts ist wie es einmal war und trotzdem liegt ein unsägliches Vertrauen in dieser Situation.
"ich will mehr.....ich will spüren, was auch immer du in deiner Hand hältst"
fast schuldbewusst wird mir klar, dass ich" ich will" benutzt habe und nicht das demütige " ich möchte.....bitte...." ich senke meinen Kopf, was dir einen kurzes Einblick in meinen Kopf zu geben scheint, ich spüre förmlich ein leicht triumphierendes Lächeln auf mich gerichtet, wage aber nicht einen Blick zu riskieren.
nach unendlich langen Sekunden spüre ich etwas langsam über meine Rücken streifen...
"ich möchte mich ganz in die Situation fallen lassen mich dir ganz ausliefern"
"Ich möchte dieses Spiel weiter treiben, tiefer bedingungsloser......brutaler und zärtlicher"
"Ich möchte das es zu deinem Spiel wird......."
"bitte.....bitte....... bitte......bitte......." ein weiterer stummer Schrei
ich spüre keinerlei Berührung ....öffne die Augen......
sehe voller Erregung die Reitgerte in deiner Hand.

Mit der Gerte, die ich in der echten Hand habe, tippe ich sanft an dein Kinn. Du blickst zu mir auf, verstehst den Befehl ohne Worte, erhebst dich und stehst mir von Angesicht zu Angesicht gegenüber. In deinen Augen sehe ich das Spiegelbild deiner Ergebenheit. Dein Blick drückt gleichermassen Stolz und Demut aus. Ich lege die Gerte beiseite.

"Leg deine Hände in den Nacken!", lautet mein knapper Befehl, den du sogleich befolgst. Durch die Bewegung strecken sich mir deine Brüste entgegen. Ich widerstehe meinem Verlangen sie zu berühren. Ich gehe um dich herum, betrachte mit wachsenderverregung deine weiblichen Rundungen, deinen Körper, den du bereit bist mir zu schenken. Ich stehe hinter dir und lege meine Arme um deine Taille. Ich presse meine Lenden gegen deinen Po und lasse dich meine Erregung spüren. Ich reibe meine Lenden an deinem Po um das Gefühl auszukosten. Du stöhnst auf. Ich löse meinen Griff, meine Hände wandern an den Flanken deines Körpers entlang nach oben und entblössen ihn Zentimeter um Zentimeter von der ohnehin spärlichen Bedeckung. Du weist was du zu tun hast, streckst deine Arme hoch um dir das Kleidchen ausziehen zu lassen. Noch bevor du sie wieder sinken lässt, liegen meine Hände auf deinen Brüsten, mit den Fingernägeln meiner Daumen kratze ich sanft über die harten Nippel, bevor ich sie zwischen Daumen und Zeigefinger nehme. Sanft drücke ich zu, erhöhe ganz langsam den Druck bis ein Zucken deines Körpers den Schmerz signalisiert. Ich löse den Druck, nur um gleich nochmal von vorne zu beginnen. Diesesmal gebe ich nicht deiner ersten Windung nach, erhöhe den Druck weiter, koste meine Macht aus, bis ein sanfter Schmerzensschrei aus deinem Mund kommt.
Während ich jetzt mit der Rechten sanft deine Brust liebkose, wandert meine Linke an deinem Körper herunter. Meine Fingerkuppen umspielen deinen Bauchnabel bevor siemüber den Venushügel zu deinem Schoß gelangen. Ich spüre die Hitze und die Feuchtigkeit deiner Lust.
"Liz, ich bin genauso gierig auf dich wie du auf mich. Aber du weisst das du ungehorsam warst, du hast meine Regeln nich befolgt und ich muss dich bestrafen. Stütze dich mit gespreizten Beinen an der Wand ab!"
Gehorsam befolgst du weinen Befehl, wohlwissend dass alles andere ohnehin zwecklos wäre.
Die Beine etwas mehr als schulterbreit auseinander, die Arme hochgesteckt und gegen die Wand gestützt, den Blick zum Boden geneigt präsentierst du mir deinen Hintern für die verdiente Züchtigung.
Ich öffne meinen Gürtel und ziehe ihn aus der Hose. Ich lege ihn zusammen zu einer Schlaufe und nehme die Enden in meine rechte Hand und stelle mich hinter dich.
Ich streiche deine Haare aus dem Nacken, und küsse sanft deinen Hals.
Meine Hand wandert langsam die Wirbelsäule herunter, streichelt deinen Po und wandert dann zwischen deine Beine. Sanft berühre ich die geschwollenen Lippen deiner Vagina und flüstere dir dabei ins Ohr...
"Ich werde dich jetzt züchtigen. Ich möchte dass du dich gehorsam deiner Strafe hingibst damit ich stolz auf dich sein kann. Vertrau mir, lass dich fallen. Wenn du dich deiner Strafe so hingibst, wie ich es von dir erwarte, werde ich dich lustvoll belohnen, ansonsten habe ich noch andere Methoden um dich gefügig zu machen."
Während dieser Worte massiere ich das heisse Zentrum deiner Lust, und spüre deine ständig wachsende Erregung.
Ich lasse von dir ab, führe meine Hand zur Nase und sauge den Geruch deiner weiblichen Lust in mich auf. Ich lecke mir die Finger ab, und schmecke das herbe Aroma deiner Begierde. Ich möchte auf der Stelle meinem Verlangen nachgeben, aber es ist auch erregend, dieses Spiel mit der Verzögerung, dem Reiten auf den Wellen der Lust.
Ich stelle mich auf und hole zum ersten Schlag aus.

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