Über mich

Mein Sinn des Lebens ist, es einfach anzunehmen, ihm mit Achtsamkeit zu begegnen , mit allem was es bereithält wie Glück und Leid, Freude und Traurigkeit, Ängste und Hoffnung. Leben erleben! Zu meinem Leben und seinem Erleben gehört auch meine Neigung zu den Spielarten des BDSM, dem in diesem Blog, der alles wiederspiegeln soll was mich bewegt, viele Einträge aber nicht alle gewindmet sind, da BDSM zu meinem Leben, mein Leben aber nicht dem BDSM gehört. Hier geht um den Spagat zwischen den intensiven Gefühlen von BDSM und den einfachen, oft unerforschten Momenten des Lebens. Hier geht es um alles – von Leidenschaft und Kontrolle bis zu den leisen, schönen und oft übersehenen Momenten des Alltags. Ich lade dich ein, dich hier umzuschauen und hoffe du fühlst dich wohl. Gern kannst du mir einem Kommentar hinterlassen oder mich per Mail kontaktieren.

Sonntag, 2. November 2014

Knie dich hin...




... nur drei einfache Worte, gleichgültig ob er sie ihr, während des Liebesspiels, in dem ihre Leiber zu einer Einheit aus Begierde und Gier verwachsen sind, einer bitte gleich,  ins Ohr flüstert, oder ob er sie ihr im Imperativ erteilt, nachdem er ihren Hintern, ganz gleich, ob aus Lust oder zur Strafe, mit Hand Stock und Peitsche in ein verstriemtes Flammenmeer versetzt hat, die Wirkung ist jedes Mal die gleiche.
Knie dich hin...
... drei einfache Worte, und sie weis was sie zu tun hat. 
Das ist das Ergebnis ihrer auf Dominanz und Submission beruhenden Beziehung. 
Aufgebaut auf einem Fundament von Liebe, Achtung, Wertschätzung und Respekt drängen sich immer wieder ihre Rollen ins Bewussein aufgrund derer sie sich auf diesen  Weg begeben haben. 
Sie will sich hingeben, ausliefern, Falken lassen und zu ihm aufblicken. 

Eine Frau die sich selbst unterwirft kann nicht gedemütigt werden. Sie hat den absoluten Vorteil sich in selbstgewählter Weise einem selbstgewählten Menschen unterworfen zu haben und wird dadurch unverletzlich. 
Simone de Beauvoir

Und er will über sie herrschen, sie ansehen als Dienerin, sie benutzen und gefügig machen. 

Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will. 
Dwight David Eisenhower

Knie dich hin...

... und sie will es, die will ihm gefallen, ihm zu Willen sein, zeigen dass sie dir Seine ist, dass sie ihm gehört und sich in diesem Moment aufgibt.
Sie geniesst es, in ihre Rolle abzutauchen, sich ihm gehorsam auf allen vieren zu präsentieren, intimste Einblicke zu gewähren, anfangs noch leicht schamvoll, inzwischen mit einer selbstverständlichen Bereitschaft, mit unendlicher Hingabe, ja mit Lust und Bereitschaft. 

Knie dich hin...
Auch auf ihn haben diese Worte eine magische Wirkung. Sie machen ihm seine ganze Macht über sie bewusst. Sie machen ihn zu etwas Besonderem, jenseits der Norm, fernab des Durchschnitts.
Es bedarf nur der drei Worte, und der Liebhaber ist wieder der Dom, die Geliebte die Sub. Obwohl die Rollen ständig in ihrer Beziehung präsent sind, sieht er sie jetzt mit anderen Augen an.
Wenn Sie ihm Gehorsam ihren weiblichen Hintern entgegenstreckt, mit durchgedrücktem Kreuz, den Kopf tief in den Kissen ruhend, kann er sich nicht mehr zurückhalten.
Dieser herrliche Anblick, wie sie mit gespreizten Beinen ihre Intimität offenbart, die festen Halbkugeln ihres Hinterns, geteilt von der Kerbe mit der hellbraunen Rosette im Zenit, und in ihrer Verlängerung der Quell seines Verlangens, die äusseren Labien, die feucht glänzend ihre Bereitschaft signalisieren, sich um sein pochendes Geschlecht zu schliessen, ihn aufzunehmen in die heisse feuchte Liebeshöhle, welche auf seine explodierende Lust wartet... dieser Anblick verändert seine Sichtweise.
Ihr Geschlecht präsentierte sich ihm wie eine reife Frucht, darauf wartend, geerntet und genossen zu werden. 
Wenn ihr weiblicher Hintern dann noch gezeichnet ware von den Liebkosungen des Rohrstockes oder der Peitsche, gab ihm dieses Muster zusätzlichen Antrieb. 
Aus der Geliebten wurde die Dienerin, aus dem Liebhaber ihr Herr, nur auf die Befriedigung seiner ureigensten animalischen Lust fokussiert. 
Ihr weibliches Hinterteil wurde zum Arsch und die Liebeshöhle zur Fotze, die darauf wartet von seinem harten Schwanz gefickt zu werden. 
Es war ein animalischer Akt, wenn er sein Glied in wilden festen und schnellen Stössen in sie triebt, in einem Tempo, dass seine Hoden bei jedem Eindringen an ihren Venushügel klatschen ließen, nur manchmal verlangsamt, um den Akt länger geniessen zu können oder um seine Lust mit ein paar Schlägen auf ihre Backen weiter zu steigern. 
Sie gehörte ihm, Dienerin seiner Lust und seiner Befriedigung. 
Wenn mit den letzten tiefen Stössen seine Lust in ihr explodiert ist, sein Körper von dem befriedigenden Schauer der Extase überflutet über ihr zusammenbricht, verwandelte er sich zurück. 
Der Löwe, der seine Macht in diesem animalischen Akt ausgeübt hat, mutiert zum Kater, darauf bedacht sein Kätzchen zu beschützen und ihm Gutes zu tun. 
Es ist ein anders Bewusstsein, welches jetzt Besitz von ihm ergriff.
Ich liebe dich....
Auch nur drei Worte, ähnlich magisch, aber von ganz anderer Bedeutung. 
Aber auch diese Worte gegen jetzt ganz selbstverständlich von seinen Lippen, und sie sind ähnlich machtvoll.
Ich liebe dich...
Mit diesen Worten fängt er sie auf, schenkt ihr Wärme mit dem Gefühl der Geborgenheit, zeigt ihr seine Achtung, Respekt und Dankbarkeit. 

Dankbarkeit... 

Nachdem die schweissnassen Leiber etwas getrocknet waren, beginnt er, gestillt seines egoistischen Lusttriebes, ihr seine Dankbarkeit zu zeigen. 
Er streichelt ihr pechschwarzes Haar und presst seine Lippen auf ihren sinnlichen Mund. Während ihre Zungen ihr erregendes Spiel miteinander spielten, welches seine Leidenschaft bereits neu entfachte, begann er ihren Körper mit den Fingern zu erforschen. 
Sanft, fast schwebend glitten seine Finger über ihren Körper. Berührten wie zufällig ihre Ohrmuschel, dann plötzlich und unerwartet die Kniekehle, ihren Hals oder die Achselhöhle. Ihr Körper wurde von wohligen Schauern überflutet und obwohl sie bei dem vergangenen Akt trotz des egoistischen Spieles ihres Geliebten mehr als auf ihre Kosten kam, spürte sie, wie das Blut erneut in ihr Lustzentrum schoss. 
Nach den zarten Berührungen begann er ihren Körper mit kräftigen Berührungen zu liebkosen. Während seine Zunge tief in ihren Mund eindrang knetete er abwechselnd ihre Hinterbacken, Schenkel und Brüste. Arme, Beine, ganze Körper ineinander verschlungen, gaben sie sich ihrer ungezügelten Lust hin, bis er dem Sturm wieder Einhalt gebot und mit zärtlicheren Berührungen sein Liebesspiel fortsetzte. 
Er kniete zwischen ihren weit geöffneten Beinen. Sein Mund begann ihren Hals zu küssen und zu liebkosen, an der Stelle wo der Schulterbereich begann, bevor er seine Reise über ihren Körper fortsetzte. 
Sie konnte gelegentlich spüren wie sein harter Penis ihren Körper berührte, aber er lies sich davon nicht abhalten, seine Dienste jetzt ganz ihrer Lust zur Verfügung zu stellen. 
Am liebsten hätte er seinen Kopf gleich in ihren Schoß vergraben, den Duft ihrer Erregung eingeatmet und seine Zunge in ihr feuchtes Venusdelta eingetaucht um ihren salzig herben Nektar zu schmecken. 
Aber es machte ihm auch eine unbändige Freude, mit ihrer Erregung zu spielen, der Herr ihrer Lüste zu sein, sie ständig am Rande der Extase zu halten, um ihr dann die Gnade der Erlösung zukommen zu lassen, wenn er es für angebracht hielt. 
Es war die zärtlichere Variante der Machtausübung.
Aus diesem Grunde setzte er küssend und ihr fast zu langsam die Reise über den, ihm dargebotenen Körper fort.

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