... nur drei einfache Worte, gleichgültig ob er sie ihr, während des Liebesspiels, in dem ihre Leiber zu einer Einheit aus Begierde und Gier verwachsen sind, einer bitte gleich, ins Ohr flüstert, oder ob er sie ihr im Imperativ erteilt, nachdem er ihren Hintern, ganz gleich, ob aus Lust oder zur Strafe, mit Hand Stock und Peitsche in ein verstriemtes Flammenmeer versetzt hat, die Wirkung ist jedes Mal die gleiche.
Knie dich hin...
... drei einfache Worte, und sie weis was sie zu tun hat.
Das ist das Ergebnis ihrer auf Dominanz und Submission beruhenden Beziehung.
Aufgebaut
auf einem Fundament von Liebe, Achtung, Wertschätzung und Respekt
drängen sich immer wieder ihre Rollen ins Bewussein aufgrund derer sie
sich auf diesen Weg begeben haben.
Sie will sich hingeben, ausliefern, Falken lassen und zu ihm aufblicken.
Eine
Frau die sich selbst unterwirft kann nicht gedemütigt werden. Sie hat
den absoluten Vorteil sich in selbstgewählter Weise einem
selbstgewählten Menschen unterworfen zu haben und wird dadurch
unverletzlich.
Simone de Beauvoir
Und er will über sie herrschen, sie ansehen als Dienerin, sie benutzen und gefügig machen.
Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will.
Dwight David Eisenhower
Knie dich hin...
...
und sie will es, die will ihm gefallen, ihm zu Willen sein, zeigen dass
sie dir Seine ist, dass sie ihm gehört und sich in diesem Moment
aufgibt.
Sie geniesst es, in ihre Rolle abzutauchen, sich ihm
gehorsam auf allen vieren zu präsentieren, intimste Einblicke zu
gewähren, anfangs noch leicht schamvoll, inzwischen mit einer
selbstverständlichen Bereitschaft, mit unendlicher Hingabe, ja mit Lust
und Bereitschaft.
Knie dich hin...
Auch
auf ihn haben diese Worte eine magische Wirkung. Sie machen ihm seine
ganze Macht über sie bewusst. Sie machen ihn zu etwas Besonderem,
jenseits der Norm, fernab des Durchschnitts.
Es bedarf nur der
drei Worte, und der Liebhaber ist wieder der Dom, die Geliebte die Sub.
Obwohl die Rollen ständig in ihrer Beziehung präsent sind, sieht er sie
jetzt mit anderen Augen an.
Wenn Sie ihm Gehorsam ihren weiblichen Hintern entgegenstreckt, mit durchgedrücktem Kreuz, den Kopf
tief in den Kissen ruhend, kann er sich nicht mehr zurückhalten.
Dieser
herrliche Anblick, wie sie mit gespreizten Beinen ihre Intimität
offenbart, die festen Halbkugeln ihres Hinterns, geteilt von der Kerbe
mit der hellbraunen Rosette im Zenit, und in ihrer Verlängerung der
Quell seines Verlangens, die äusseren Labien, die feucht glänzend ihre
Bereitschaft signalisieren, sich um sein pochendes Geschlecht zu
schliessen, ihn aufzunehmen in die heisse feuchte Liebeshöhle, welche
auf seine explodierende Lust wartet... dieser Anblick verändert seine
Sichtweise.
Ihr Geschlecht präsentierte sich ihm wie eine reife Frucht, darauf wartend, geerntet und genossen zu werden.
Wenn
ihr weiblicher Hintern dann noch gezeichnet ware von den Liebkosungen
des Rohrstockes oder der Peitsche, gab ihm dieses Muster zusätzlichen
Antrieb.
Aus der Geliebten wurde die Dienerin, aus dem
Liebhaber ihr Herr, nur auf die Befriedigung seiner ureigensten
animalischen Lust fokussiert.
Ihr weibliches Hinterteil wurde
zum Arsch und die Liebeshöhle zur Fotze, die darauf wartet von seinem
harten Schwanz gefickt zu werden.
Es war ein animalischer
Akt, wenn er sein Glied in wilden festen und schnellen Stössen in
sie triebt, in einem Tempo, dass seine Hoden bei jedem Eindringen an
ihren Venushügel klatschen ließen, nur manchmal verlangsamt, um den Akt länger
geniessen zu können oder um seine Lust mit ein paar Schlägen auf ihre
Backen weiter zu steigern.
Sie gehörte ihm, Dienerin seiner Lust und seiner Befriedigung.
Wenn
mit den letzten tiefen Stössen seine Lust in ihr explodiert ist, sein
Körper von dem befriedigenden Schauer der Extase überflutet über ihr
zusammenbricht, verwandelte er sich zurück.
Der Löwe, der
seine Macht in diesem animalischen Akt ausgeübt hat, mutiert zum Kater,
darauf bedacht sein Kätzchen zu beschützen und ihm Gutes zu tun.
Es ist ein anders Bewusstsein, welches jetzt Besitz von ihm ergriff.
Ich liebe dich....
Auch nur drei Worte, ähnlich magisch, aber von ganz anderer Bedeutung.
Aber auch diese Worte gegen jetzt ganz selbstverständlich von seinen Lippen, und sie sind ähnlich machtvoll.
Ich liebe dich...
Mit
diesen Worten fängt er sie auf, schenkt ihr Wärme mit dem Gefühl der
Geborgenheit, zeigt ihr seine Achtung, Respekt und Dankbarkeit.
Dankbarkeit...
Nachdem
die schweissnassen Leiber etwas getrocknet waren, beginnt er, gestillt
seines egoistischen Lusttriebes, ihr seine Dankbarkeit zu zeigen.
Er
streichelt ihr pechschwarzes Haar und presst seine Lippen auf ihren
sinnlichen Mund. Während ihre Zungen ihr erregendes Spiel miteinander
spielten, welches seine Leidenschaft bereits neu entfachte, begann er
ihren Körper mit den Fingern zu erforschen.
Sanft, fast
schwebend glitten seine Finger über ihren Körper. Berührten wie zufällig
ihre Ohrmuschel, dann plötzlich und unerwartet die Kniekehle, ihren
Hals oder die Achselhöhle. Ihr Körper wurde von wohligen Schauern
überflutet und obwohl sie bei dem vergangenen Akt trotz des egoistischen
Spieles ihres Geliebten mehr als auf ihre Kosten kam, spürte sie, wie
das Blut erneut in ihr Lustzentrum schoss.
Nach den zarten
Berührungen begann er ihren Körper mit kräftigen Berührungen zu
liebkosen. Während seine Zunge tief in ihren Mund eindrang knetete er
abwechselnd ihre Hinterbacken, Schenkel und Brüste. Arme, Beine, ganze
Körper ineinander verschlungen, gaben sie sich ihrer ungezügelten Lust
hin, bis er dem Sturm wieder Einhalt gebot und mit zärtlicheren
Berührungen sein Liebesspiel fortsetzte.
Er kniete zwischen
ihren weit geöffneten Beinen. Sein Mund begann ihren Hals zu küssen und
zu liebkosen, an der Stelle wo der Schulterbereich begann, bevor er
seine Reise über ihren Körper fortsetzte.
Sie konnte
gelegentlich spüren wie sein harter Penis ihren Körper berührte, aber er
lies sich davon nicht abhalten, seine Dienste jetzt ganz ihrer Lust zur
Verfügung zu stellen.
Am liebsten hätte er seinen Kopf
gleich in ihren Schoß vergraben, den Duft ihrer Erregung eingeatmet und
seine Zunge in ihr feuchtes Venusdelta eingetaucht um ihren salzig
herben Nektar zu schmecken.
Aber es machte ihm auch eine
unbändige Freude, mit ihrer Erregung zu spielen, der Herr ihrer Lüste zu
sein, sie ständig am Rande der Extase zu halten, um ihr dann die Gnade
der Erlösung zukommen zu lassen, wenn er es für angebracht hielt.
Es war die zärtlichere Variante der Machtausübung.
Aus diesem Grunde setzte er küssend und ihr fast zu langsam die Reise über den, ihm dargebotenen Körper fort.
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