Über mich

Stehe in der zweiten Hälfte des Lebens mit einem Job mit dem ich zufrieden bin Ich habe eine heftige und schmerzhafte Midlife Crisis überwunden, stehe wieder aufrecht in meinem Leben und blicke positiv in den Rest seiner zweiten Hälfte. Seit meiner Wiederauferstehung spüre ich ein neues Lebensgefühl, weil ich mich von dem Zwang befreien konnte, den Sinn meines Lebens zu finden, glaube ihn für mich gefunden zu haben. Mein Sinn des Lebens ist, es anzunehmen, ihm mit Achtsamkeit zu begegnen , mit allem was es bereithält wie Glück und Leid, Freude und Traurigkeit, Ängste und Hoffnung. Leben erleben! Zu meinem Leben und seinem Erleben gehört auch meine Neigung zu den Spielarten des BDSM, dem in diesem Blog, der alles wiederspiegeln soll was mich bewegt, viele Einträge aber nicht alle gewindmet sind, da BDSM zu meinem Leben, mein Leben aber nicht dem BDSM gehört. Ich lade dich ein, dich hier umzuschauen und hoffe du fühlst dich wohl. Gern kannst du mir einem Kommentar hinterlassen oder mich per Mail kontaktieren.

6. Alexander


Alexander


Sie wurde von dem Hufschlag eines weggaloppierenden Pferdes geweckt. Ihr Bett stand in einer Nische direkt unter dem Fenster. Die Hausangestellten hatten ihre Kammern unter dem Dach des Hauptgebäudes während die übrigen Bediensteten im angebauten Gesindehaus untergebracht waren. Die Dachzimmer waren recht klein, aber hatten daher den Vorteil, dass jede Bewohnerin eine Kammer für sich hatte, während im Gesindehaus überwiegend Dreibettzimmer vorhanden waren.  Magdalena richtete sich etwas auf, um aus dem Fenster zu schauen, und sah Alexander der aufgehenden Sonne entgegen reiten.
Es war Samstag, und die Sonnenstrahlen versprachen den ersten schönen Frühlingstag des Jahres. Magdalena freute sich auf die Möglichkeit bei dem schönen Wetter, sicher etwas Zeit zu finden,  um sich dem Garten widmen zu können.
Sie schlug die Decke zurück und setzte sich auf die Bettkante, wobei ihr Nachtkleid hochrutschte, ihre Knie freigab, und sich der vergangene Abend wieder ins Bewusstsein drängte.
Diese Wunde war Realität, waren auch all die anderen Bilder die ihre Gedanken in Unordnung real oder ihren intensiven Träumen geschuldet?
Magdalena sprang aus dem Bett und riss sich das Nachthemd vom Körper während sie zu dem Spiegel neben der Tür rannte. Sie drehte sich mit dem Rücken zu der halbblinden Glasfläche und konnte ihren letzten Zweifel ausschließen. Da war ein eindeutiges Zeugnis von Alexanders Peitschenhieb. Eine fein gezeichnete Linie quer über den Bereich ihrer Lendenwirbelsäule verlaufend, hellrot aber dennoch sich deutlich auf der weißen Haut abzeichnend. Leicht touchierte sie die obere Wölbung ihres Pos und dort wo sich der Lederriemen um ihre Flanke gelegt hatte, zeugte ein winziges, blaugrün verfärbtes Mal von dem Auftreffen des beißenden Peitschenendes.
Magdalena kam alles wieder ins Bewusstsein. Sie war nackt in seinem Zimmer, die Tür, die Treppe, das Gewölbe mit den ganzen Gerätschaften, Ketten, Peitschen, Käfige. Der Peitschenhieb...warum hatte er sie geschlagen? Sie war völlig durcheinander und ihre Gedanken überschlugen sich.

Sie war ungehorsam. Weswegen? Seine Rede, seine Ansprache, sein Angebot. Ja, er wollte sie zu seiner Frau machen, und erwartete ihre Antwort heute Abend. Langsam bekam Magdalena die Ereignisse des vergangenen Abends wieder in den Kopf. Alle Szenen, die sie am Vorabend wie in Trance erlebt hatte, ordneten sich in ihrem Kopf.
Aufgewühlt zog sie ihr knielanges, graues Kleid an, stieg die Treppe hinunter und begab sich in die Küche. Benno und Erna, die Köchin, saßen schon am Tisch beim Frühstück.
Erna war bereits über 60 und hatte schon die Eltern von Alexander bekocht. Mit 14 war sie als Waisenkind auf den Hof gekommen, und war ihrer Herrschaft, von der sie stets mit Respekt behandelt wurde, treu ergeben. Erna war fast immer frohen Mutes uns strahlte Wärme und Herzlichkeit aus. Magdalena ging ihr gern beim Kochen zur Hand, wenn es ihre Zeit erlaubte, zum Einen, um von ihren reichhaltigen Kenntnissen und Fähigkeiten zu profitieren, aber auch, weil Erna sich trotz ihres fortgeschrittenen Alters einen jugendlichen Geist bewahrt hatte, und stets zu Scherzen und Albernheiten aufgelegt war, was die Arbeit mit ihr kurzweilig und vergnüglich machte.
„Du bist spät dran", wurde sie von Benno begrüßt, während dieser in sein Brot biss.
„Wir legen uns ja auch nicht wie du mit den Pferden schlafen, nicht wahr mein Kind? komm Magda, lass den Burschen reden". Erna rückte etwas zur Seite und Magdalena setzte sich neben sie und nahm sich ein Stück Brot. Es machte ihr nichts aus, von der Köchin als Kind oder Mädchen tituliert zu werden, fühlte sie doch in ihrer Gegenwart jene Herzenswärme, die sie als Kind an Mutterliebe vermisst hatte. 
„Du bist heute so schweigsam mein Mädchen", Erna nahm einen Schluck Tee.
„Bedrückt dich etwas?"
„Nein, nein, alles in Ordnung. Ich habe schlecht geschlafen und keinen Hunger." Magdalena stand auf und wollte gehen, dabei rutschte ihr Rocksaum über ihr Knie und gab den Blick auf die Wunde frei.
„Was hast du denn da?", Benno zeigte auf für verletzte Stelle.
„Das ist…,gar nichts,… nur..., angestoßen." Magdalena rannte fast aus der Küche und spürte dass ihre Wangen rot wurden.
Im Garten angekommen atmete sie tief und befreiend durch und wurde wieder ruhiger. Sie liebte den erdigen Geruch des feuchten Bodens zwischen ihren Fingern und erfreute sich an dem süßen Duft des großen weißen Fliederbusches, dessen violette Blütenpracht die bereits vergehenden, leuchtend gelben der  Forsythie ablöste. Auch die Knospen der Apfelbäume gaben ihre ersten zartrosafarbenen Blütenblättchen frei und aus dem Wald, der am Horizont seine dunklen Spitzen in den Himmel streckte war der Gesang der Vögel zu hören, die sich ebenfalls an diesem ersten richtig schönen Tag des Jahres erfreuten.
Alles das half Magdalena, den Kopf klar zu bekommen. Sie zog Furchen und säte Salat, legte Bohnen um die von Benno gesteckten Stangen, steckte Zwiebeln, und jätete jenes Unkraut, welches den Winter unbeschadet überstanden hatte.
Zu Mittag brachte Benno ihr ein Schinkenbrot und einen Krug Wasser und sie setzen sich gemeinsam auf den Eichenstamm, welcher als Sitzgelegenheit unter der Birke lag, die am Rande des Gärtchens stand.
„Hat es dir gefallen?", fragte er plötzlich, weiter auf seinem Bissen Brot kauend.
„Ich weiß nicht, was du meinst", kam es Magdalena unsicher über die Lippen, wobei sie ihre Augenbrauen hochzog und ihre Stirn in Falten legte, eine Angewohnheit die sie einfach nicht loswerden konnte. 
„Magda, nun zier dich nicht so. Ich weiß dass du zugeschaut hast als unser Herr mich gezüchtigt hat." Magdalena spürte wie ihr Kopf wieder zu glühen begann.
„Ich..., das war keine Absicht, wie hast du gesehen...",
„Nun stell dich nicht an wie ein kleines Mädchen nur weil du meinen Hintern sehen konntest. Dein hübsches Näschen hat sich im Stallfenster gespiegelt, welches ich direkt vor Augen hatte. Mit der anderen Seite konnte ich ja nicht sehen". Benno lachte schallend, was Magdalena noch mehr Schamesröte auf die Wangen zeichnete.
„Macht er das oft?", fragte Magdalena um dem Gespräch eine andere Wendung zu geben.
„Keine Angst, du bist vor ihm sicher. Alexander ist mein Pate und Vormund. Er hatte einen Reitunfall und kann selbst keine Kinder mehr bekommen. Ich soll das alles hier einmal erben, und daher legt Alexander großen Wert auf meine Erziehung. Er ist streng aber sehr gerecht und fair."
„Ja, aber..." unterbrach Magdalena.
„Hör mir zu", erwiderte Benno,
„Alexander hat noch nie Bedienstete schlecht behandelt, geschweige denn geschlagen. Mich hat er in den neun Jahren die ich hier lebe dreimal gezüchtigt, aber nur weil ihm meine Erziehung obliegt. Und ich hatte es jedes Mal verdient. Einmal hatte ich vergessen die Stalltür zu schließen, ein Fuchs kam herein und hat eine Stute verletzt. Das nächste Mal ließ ich eine Petroleumlampe brennen und hätte den ganzen Hof in Brand setzen können.
Am Montag hatte ich den Sattelgurt nicht festgeschnallt. Abrileña ist durchgegangen als ein Reh aus den Büschen sprang. Alexander hätte sich das Genick brechen können."
Wenn du wüsstest..., dachte Magdalena während Benno seinen Monolog fortsetze...
„Ja, ich hatte es jedes Mal verdient, und bin ihm dankbar. Aber was ich dir jetzt erzähle bitte ich für dich zu behalten."
„Was meinst du?“, Magdalena wurde neugierig.
„Alexander hat Vergnügen daran, Frauen zu quälen. Aber er geht diesem Verlangen nur mit Frauen nach, die sich ihm freiwillig unterwerfen."
„Wer sollte sowas tun? Welche Frauen wollen sowas?“, tat Magdalena entrüstet. 
„Madame Isabella, sie hat ein florierendes Freudenhaus in der Stadt. Sie schickt ihm Mädchen, die für Geld alles tun, und es soll sogar welche geben, die sich darum streiten, wer sich von unserem Gutsherren peitschen und quälen lassen darf."
Ich werde ihnen die Augen auskratzen, dachte Magdalena während Benno fortfuhr:
„Er hat ein Verlies unter seiner Kammer, er sammelt Folterinstrumente, ich habe schon helfen müssen, einige hinunter zu tragen. Dort unten geht er seiner dunklen Leidenschaft nach."
Während Magdalena ihre gespielte Entrüstung zum Ausdruck brachte, kam der Gutsherr gerade in den Hof geritten. Benno sprang auf, und deutete Magdalena mit dem Zeigefinger auf den Lippen, das Gehörte für sich zu behalten.
Elegant sprang der Reiter von seiner Stute und reichte Benno die Zügel. Er kam auf Magdalena zu, und ihr Herz begann schon wieder das Blut in doppeltem Tempo durch die Adern zu pressen.
„Hallo Magdalena, ist das nicht ein wundervoller Tag? Ich hoffe deinem Knie geht's wieder besser."
„Es…,ja…,es tut nicht weh." Warum fühlte sie sich wieder so unsicher? Magdalena regte sich über sich selbst auf. Es tut nicht weh, welch stupide Erwiderung. Nie fielen ihr in solchen Situationen passende Worte ein. Sie dachte Alexander komme weiter auf sie zu, doch er zog sein Jagdmesser aus der Tasche und schritt zu der Birke. Mit scharfen Schnitten trennte er eine Handvoll der Zweige ab, in welche seit einigen Tagen der frische Saft einschoss, und das spröde Holz in sehr elastische verzweigte Ästchen verwandelte. Einige Blattknospen ließen durch ihre grünen Spitzen erahnen, dass der Baum sich noch nach zwei bis drei warmen Tagen sehnte, um in saftigem Grün zu erwachen.
„Magdalena!", sie tat als sei sie mit Gartenarbeit beschäftigt, obwohl sie mit ihrer ganzen Aufmerksamkeit dem Tun ihres Herren aus den Augenwinkeln folgte.
„Würdest du diese Zweige bitte nehmen und von den Knospen befreien? Die machen immer so viel Dreck. Dann bindest du sie am Griff mit etwas Bast zusammen und stellst sie mit etwas Wasser in die Bodenvase in meiner Kammer. Du weißt sicher wofür." Alexander schmiss die Zweige neben den Eichenstamm. „Wie ihr wünscht, mein Herr“. Alexander vernahm den spitzen, übertrieben gehorsam wirkenden Klang in ihrer Stimme welcher ihm ein Grinsen aufs Gesicht zauberte.
Natürlich war ihr sofort klar wozu die Zweige sein sollten. Eine Birkenrute, das konnte ja wohl nicht sein Ernst sein. Sie verband ihren Herren unmittelbar mit seiner Reitgerte. Oder mit den Instrumenten aus dem Gewölbekeller. Alles Dinge, die in ihrer Vorstellung Platz finden konnten. Aber jetzt hatte es den Anschein, er wolle sie, wie ein kleines, widerspenstiges Gör, mit einer Birkenrute züchtigen. Nicht nur das, nein, sie hatte ihr eigenes Folterwerkzeug auch noch herzurichten. Sollte, wollte sie dieser Anordnung folgen? Sie fühlte sich in ihre Kindheit zurück versetzt, wo es sich ihre Tante zu Eigen gemacht hatte, sie und ihre Cousinen ihre Ruten selbst fertigen zu lassen.                                                                
Alexander war zufrieden mit dem Tag. Er konnte einen lang gehegten Wunsch realisieren, und Ländereien in der sandreichen Gegend südlich von Potsdam erwerben, welche ihm die Möglichkeit zur Errichtung von Sandgruben eröffneten. Zugleich ermöglichte die direkte Lage am Havelufer den günstigen Abtransport des Sandes über den Wasserweg sowohl nach Berlin als auch nach Brandenburg. Er war es leid, von den Erträgen aus Land- und Forstwirtschaft, und damit von den Launen der Natur abhängig zu sein. Sand entwickelte sich mit fortschreitender Industrialisierung zu einem wichtigen Baustoff, und versprach zukünftig gute Erträge,  
Zu gern hätte er Benno auf die Universität nach Berlin geschickt um ihn Maschinentechnik studieren zulassen, damit er sich danach um die Gruben kümmern könnte, aber sein Patenkind erschien ihm absolut ungeeignet für einen erfolgreichen Universitätsabschluss. Benno war dafür naturbegabt, was den Umgang mit Pferden betraf. Er konnte sowohl die Arbeit des Hufschmiedes übernehmen, als auch bei der ein oder anderen Krankheit oder Verletzung den Veterinär ersetzen. Den Gedanken an eine eigene Pferdezucht hatte der Gutsherr nun aber der, seiner Ansicht nach rentableren, und sichereren Sandgewinnung geopfert.. Das Automobil war ohnehin zu seinem Siegeszug als wichtigstes Fortbewegungsmittel angetreten, und Pferde würden bald nur noch dem Prestige dienen.

Alexander musste schon sehr früh die Verantwortung für die großen Besitztümer übernehmen, und war damit schon in jungen Jahren in der Pflicht, Entscheidungen zu fällen und dafür gerade zu stehen.
Er war vierzehn, als seine Mutter an plötzlichem Herzversagen starb. Sein Vater suchte nach diesem Schicksalsschlag seinen Trost mehr und mehr im Alkohol. Wenn er betrunken war lag er entweder heulend im Bett oder sein Rausch entlud sich in Gewalttätigkeit, vor allem gegenüber seinen Angestellten. Alexander wusste nicht mehr ob er den heulenden oder schlagenden Vater weniger mochte, geliebt hatte er keinen der Beiden.
Es war kurz nach seinem siebzehnten Geburtstag als sein Vater ihn eines Nachmittags in die Küche rief. Normalerweise liebte er diesen Teil des Hauses, über dem immer jenes Konglomerat der Gerüche, von geräuchertem Schinken, frischem Brot und verschiedensten Gewürzen schwebte. Als er an diesem Tag durch die Tür trat, nahm er davon allerdings nichts wahr.
Mitten im Raum stand Lara, die neue Küchenhilfe, tränenüberströmt, und bis auf ihr Leinenhemd, welches über ihre Brüste geschoben und von diesen getragen wurde, splitternackt.
Alexander hatte schon des Öfteren versucht, einen nackten Frauenkörper zu Gesicht zu bekommen, aber mehr als einen Blick auf Thea, das Hausmädchen in ihren Unterröcken, die er durch die halb geöffnete Kammertür erspähte blieb ihm bisher versagt.
Und jetzt stand Lara so greifbar nah. Was ihm aber zuerst auffiel war, wie sie schluchzte, wie ihr die Tränen übers Gesicht liefen. Er versuchte ihren Blick zu erreichen, doch ihr Kopf war zum Boden gesenkt. Das dunkelbraune, fast schwarze Haar hing ihr zerzaust ins Gesicht. Lara trug einen etwas längeren Pagenschnitt, der ihr fast etwas Knabenhaftes verlieh.
Alexanders Blick wanderte abwärts. Da er so noch nie eine Frau so gesehen hatte, fehlte ihm der Vergleich, aber er erinnerte sich später noch daran, dass er dachte, sie sei mager. Ihr Schlüsselbein trat hervor. Das grobleinene, weiße Trägerhemdchen, hochgeschoben und auf den zwei weißen Brüsten ruhend, welche ihm im Verhältnis zu dem hageren Körper groß aber nicht üppig erschienen. Sie trugen erbsengroße, braunrote Nippel, jeder umgeben von einem hellbraunen Kranz, welcher die Größe einer Reichsmarkmünze hatte.
Für einen Augenblick nahm er den Geruch von Alkohol und Schweiß wahr.
Während sin Blick an dem mädchenhaften Körper hinab wanderte, bemerkte er die deutlich spürbare Erregung in seiner Hose.
Unter ihrem flachen Bauch wölbte sich der Venushügel etwas hervor, darunter, tief zwischen ihren Beinen verbarg ein dunkles Haarbüschel jene Stelle, um die sich seine Phantasie immer drehte, wenn er sich seinen Tagträumen hingab. Die eine oder andere Auszeit hatte er sich so schon verschafft, meist auf dem Dachboden der Scheune liegend, wo er sich seiner Phantasie und den schönen Gefühlen hingeben konnte ohne sich der Gefahr auszusetzen entdeckt oder gestört zu werden.
Die Hüftknochen des Mädchens standen leicht vor, und das etwas breitere weibliche  Becken saß auf schmalen Oberschenkeln. Lara hatte die Hände auf dem Rücken, was den Anschein erweckte, dass sie ihre Brust bewusst etwas herausstreckte.
Wieder stieg ihm der Geruch von Schweiß und Alkohol in die Nase und erst jetzt sah er den Rohrstock in der Hand seines Vaters.
„Jetzt zeig ich dir mal wie man mit Diebinnen umgeht mein Junge", mit einer Handbewegung fegte er laut scheppernd Töpfe und Teller von dem schweren Holztisch.
„Los, du Gör, knie dich auf den Tisch."
„Bitte, Herr, ich habe doch nur..."...KLATSCH,....KLATSCH... verabreichte Alexanders Vater ihr zwei Ohrfeigen die ihren Kopf hin und her fliegen ließen  und zog sie an den Haaren zum Tisch.
Schmerzhaft schlug sich Lara das Schienbein an, während sie auf die Platte des massiven Eichentisches gezogen wurde. Wie ein Hund auf allen vieren kniete sie dann auf der Platte, ihren Po ihrem Herrn und seinem Sohn zugewandt.
Alexanders Blick wurde von der Szene gefesselt. Seine Augen hingen an dem Hinterteil des jungen Dienstmädchens. Die rot leuchtenden Hinterbacken zeigten, dass sein Vater sie wohl schon eine Weile geschlagen hatte. Es waren keine Striemen erkennbar, daher vermutete Alexander dass sein Vater ihr den Hintern mit der Hand versohlt hatte. Die Rötung hatte eine Ausdehnung bis in die aufklaffende Kerbe hinein, und verlor ihre leuchtende Farbe auch erst allmählich wieder nach dem oberen Drittel der Oberschenkel.
Alexander war in diesem Moment zu fasziniert von dem Anblick als dass er Mitgefühl für das Mädchen empfand. Noch nie hatte er diese intimen Geheimnisse einer Frau so deutlich sehen können.
Das Tal, welches ihren Po in diese zwei Hügel teilte, begann unterhalb ihrer deutlich erkennbaren Lendenwirbel. Die weiße Haut lief trichterförmig auf den mokkafarbenen Krater zu, dessen kleine Fältchen sich in ihrem Inneren zu verlieren schienen. Bewachsen war diese Region lediglich durch ein paar zarte dunkle Härchen. Im weiteren Verlauf ihrer Furche verwandelte sich die Farbe von dem Mittelbraun ihres Poloches in ein zartes Rosa, welches Alexander an dieser Stelle nicht erwartet hätte, bevor dieses sich dann tiefer zwischen den Beinen des Mädchens in ein helleres, rötliches Braun verwandelte, in welchem sich ihr Geschlecht darbot.
In der Schule redeten sie von Fotzen, doch dieser Anblick zeigte Alexander, dass dieses derbe Wort, welches ihm schon immer missfiel, nicht passte. Das was sich ihm hier präsentierte war etwas Wundervolles. Es erinnerte ihn an eine Blüte, ein Vergleich, welcher ihm im weiteren Verlauf seiner sexuellen Erfahrungen immer passender erschien. Eine Blüte, welche es in unzähligen Variationen, Wuchsformen, ja auch Düften gab. Blüten die keine Schmetterlinge anlockten, sondern deren unterschiedlichsten Blätter darauf warteten, von seiner jetzt gerade sehr stark pochenden Männlichkeit geteilt und befruchtet zu werden.
Ein Zischen durchschnitt die Luft. Ein Aufklatschen, gefolgt von einem Schrei, holte Alexander ins Jetzt zurück. Einer dieser für den Rohrstock charakteristischen Doppelstriemen blühte dunkel auf Laras oberer Pohälfte auf, unterbrochen durch die rechtwinklig zu ihm verlaufenden Kerbe.
Schon traf der zweite Hieb knapp unter der sich immer noch dunkler färbenden Schwiele des vorherigen Treffers auf. Lara warf schreiend den Kopf in den Nacken und ihre Haare wirbelten durch die Luft.
„Schau es dir an, Alexander, das ist die Sprache, die unsere Dienerschaft versteht...", die nächsten beiden Striemen zierten das offen dargebotene Hinterteil des Dienstmädchens, dessen Schreie in ein kontinuierliches Jammern und Schluchzen überging.
„Da gibt man den Bälgern ein Dach über dem Kopf, Speis, Trank und sogar Kleidung, und als Dank wollen sie einen bestehlen." Mittlerweile war der Zuchtmeister mit seinem Instrument an Laras unteren Poansatz angekommen, und machte keine Anstalten, sein grausames Werk zu beenden. Er nahm einen Schluck aus der, auf dem Boden stehenden Schnapsflasche und peitschte jetzt Laras Schenkel mit dem elastischen Stock. Lara verrenkte sich, ihr Oberkörper bäumte sich auf und ab, und der Versuch wechselweise ihre Pobacken zusammenzuziehen und zu entspannen ließ ihre Rosette pulsieren.
Alexander war gefesselt von dem Anblick, doch als sein Vater weiterhin unaufhörlich auf das Mädchen eindrosch, und die sich kreuzenden Striemen aufplatzten, und erste Blutstropfen über den geschundenen Hintern liefen, erwachte er aus seinem tranceartigen Zustand. Er stürzte auf seinen betrunkenen Vater zu und stieß ihn ohne Mühe um. Dann zog er Lara vom Tisch, drückte ihr ihre auf dem Steinfußboden liegenden Röcke in die Hand und hieß sie, in ihre Kammer zu laufen.

Alexander kniete über seinem am Boden liegenden Vater. Er hatte einen Stallburschen nach Dr. Gercke geschickt, der zufällig auf dem Hof war. Dr. Gercke war ein Freund seines Vaters und hatte seine Pferde auf Gut Rosenfels stehen. Der Gutsherr lag reglos auf dem Boden.
Was hatte er getan? Alexander war außer sich. Doch, es war richtig, er hatte einschreiten müssen. Sein Vater war nicht mehr Herr seiner Sinne...Nein, Vater hatte Recht, Lara hatte gestohlen,...
„Was ist denn los mein Junge?", Dr. Gercke stand im Türrahmen und erkannte die Situation.
„Mein Vater,… ich habe ihn..., er ist..., schnell, schauen sie nach ihm", Alexander fehlten die Worte.
„Dein alter Herr riecht ja, als habe er zehn Pullen Schnaps gesoffen", lachte der Arzt, über seinem Freund kniend, 
„hilf mir ihn ins Bett zu bringen. Er muss seinen Rausch ausschlafen."
Gemeinsam mit dem Arzt schleppte Alexander seinen Vater ins Schlafzimmer und sie warfen ihn mitsamt seiner Kleidung aufs Bett.
Anschließend saß er mit dem Freund seines Vaters in der Stube und erzählte ihm das Geschehen.
„Mein lieber Junge, ich weiß dass du es nicht leicht hast mit deinem alten Herrn", begann der Doktor,
„Aber ich lasse weder den Sohn meines besten Freundes noch diesen selbst im Stich. Ich habe eine Schwester in Potsdam, du wirst dort wohnen und dein Studium abschließen. Bis du in der Lage bist, die Geschäfte Ferdinands zu übernehmen, werde ich deinem Vater beistehen. Er ist kein schlechter Mensch, aber das Schicksal hat ihm sehr zugesetzt."
Die Worte des Arztes konnten Alexanders aufgewühltes Inneres etwas besänftigen, wusste er doch, dass sein Vater viel von Dr. Gercke hielt, und dessen Vorschlag auf die Akzeptanz des Gutsherrn treffen würde.
Seine Gedanken wanderten von der Zukunft wieder in die Gegenwart...
„Das Mädchen, Lara, wie kann ich ihr Linderung verschaffen?“
„Mein lieber Alex", der Doktor lachte und griff in seine Tasche,
„das war sicher nicht die erste Tracht für das Gör und wird sie nicht umbringen. Aber du scheinst ja etwas für das Mädchen übrig zu haben..."
Er reichte Alexander eine silberne Dose ohne Aufdruck,
„...sie soll sich mit dieser Salbe ihren hübschen Hintern einreiben, oder du hilfst ihr dabei", Gercke zwinkerte,
„und sie wird schon in zwei Tagen wieder problemlos auf ihrem Allerwertesten sitzen können."
„Vielen Dank für alles, Doktor." Bei dem Weg über den Hof in das Gesindehaus nahm Alexander erstmals den schönen Tag wahr.
Sein Vater hatte nie wieder jemanden verprügelt. Sie hatten niemals über den Vorfall geredet, und hatten ein distanziertes aber respektvolles Verhältnis miteinander. Er starb sieben Jahre später an einer Lebererkrankung. Dr. Gercke verwaltete den Gutshof und stand Alexander noch eine Weile zur Seite, bis dieser im Alter von vierundzwanzig Jahren sein Erbe antrat.
Mit klopfendem Herzen klopfte Alexander an die Tür der Dienstmädchenkammer.




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