Über mich

Stehe in der zweiten Hälfte des Lebens mit einem Job mit dem ich zufrieden bin Ich habe eine heftige und schmerzhafte Midlife Crisis überwunden, stehe wieder aufrecht in meinem Leben und blicke positiv in den Rest seiner zweiten Hälfte. Seit meiner Wiederauferstehung spüre ich ein neues Lebensgefühl, weil ich mich von dem Zwang befreien konnte, den Sinn meines Lebens zu finden, glaube ihn für mich gefunden zu haben. Mein Sinn des Lebens ist, es anzunehmen, ihm mit Achtsamkeit zu begegnen , mit allem was es bereithält wie Glück und Leid, Freude und Traurigkeit, Ängste und Hoffnung. Leben erleben! Zu meinem Leben und seinem Erleben gehört auch meine Neigung zu den Spielarten des BDSM, dem in diesem Blog, der alles wiederspiegeln soll was mich bewegt, viele Einträge aber nicht alle gewindmet sind, da BDSM zu meinem Leben, mein Leben aber nicht dem BDSM gehört. Ich lade dich ein, dich hier umzuschauen und hoffe du fühlst dich wohl. Gern kannst du mir einem Kommentar hinterlassen oder mich per Mail kontaktieren.

3. Ansichten und Erwartungen



„Komm herein!" hörte sie die schroffe Aufforderung auf ihr Klopfen und öffnete die schwere Tür.
Das Zimmer war spärlich beleuchtet, in der Mitte stand das Bett, bezogen mit blutroter Wäsche aus feiner Baumwolle. Als Alexander einmal mehrere Tage verreist war hatte sich Magdalena auf  die edle Schlafstätte gelegt um den feinen Stoff auf ihrer, nur an grobes Leinen gewöhnten Haut zu spüren, und stellte sich vor, einmal einen Gemahl zu haben, mit dem sie in solch feinem Stoff schlafen könnte.
Obwohl das Eckzimmer durch Fenster nach Süden und Westen hell und freundlich war, und gut gelüftet werden konnte, glaubte Magdalena bei jedem Atemzug die Jahrhunderte alte Geschichte dieser Mauern zu schmecken und fragte sich, ob das Mobiliar überhaupt schon mal ausgetauscht wurde, oder ob bereits  Alexanders Urgroßvater in ähnlicher Manier an dem Sekretär saß wie jetzt sein Nachkomme.
Dieser saß in dem schweren Eichensessel am Fenster, in welchen er sich gern zum Lesen und beantworten seiner Post zurückzog. Über der hohen Lehne konnte sie nur einen Teil seines Kopfes erkennen, neben dem der Dampf einer Tasse Tee oder Kaffee emporstieg und sich in dem Raum auflöste..

Magdalena wollte auf ihn zugehen.
„Bleib stehen und zieh dich aus!"... kam der Befehl, der sie erstarren ließ.
„Herr, ich verstehe nicht..."
„Weißt du nicht was ausziehen ist? Ich will dich nackt sehen. Zeige mir deinen Körper!"
Damit hatte sie nicht gerechnet. Magdalena glaubte von ihrem Herren gezüchtigt zu werden wie Benno, der Stallknecht, oder dass er sich ihrer bediente, wie er es sich von seinem Stand her erlauben konnte. Aber dieser Befehl brachte sie fast aus der Fassung. Seelenruhig äußerte Alexander seinen  Befehl, und setzte unbeeindruckt sein Tun fort, als sei sie gar nicht anwesend. Mit einer Mischung aus Wut, Angst und Stolz begann sie ihr Leinenhemd zu öffnen und legte es auf einen Stuhl.
Als nächstes legte sie ihren Rock ab und stand wenig später mit Unterrock und Hemd im Raum. Sie zögerte weiterzumachen.
Polternd schob Alexander den Stuhl beim Aufstehen nach hinten. Er kam auf Magdalena zu. Seine Hemdsärmel waren hochgekrempelt, und die oberen Knöpfe lässig geöffnet. 
„Begriffsstutziges Mädchen, ich habe nicht ewig Zeit. Zieh dich endlich aus damit ich deine Brüste und deinen hübschen Arsch sehen kann."
Magdalena erschrak aufgrund dieser derben Ausdrucksweise, die sie gar nicht von ihrem jungen Dienstherren gewohnt war. Eingeschüchtert legte sie ihr Hemdchen ab, gefolgt von dem  Unterrock. Beschämt hielt sie einen Arm vor ihre Brüste und die Hand des anderen vor ihre Scham.
Alexander trat vor seine Dienerin.
„Hol die Hände weg! Denkst du ich hätte noch nie ein Weib gesehen? Falte deine Hände im Genick!"
Magdalena folgte eingeschüchtert dem Befehl. Fröstelnd stellte sie schutzlos ihren Körper zu Schau, den Alexander ohne Scheu ausgiebig in Augenschein nahm. Sie schien fast die Blicke zu fühlen, wie sie über ihren Körper wanderten,
Magdalenas Brüste waren für eine Zweiundzwanzigjährige die noch nie schwanger war, erstaunlich groß, wirkten aber aufgrund der Position, in der sich die Gehorsame darbot, erstaunlich fest und straff. Das gefiel Alexander, er bevorzugte die weiblichen Formen in der er hineinpacken konnte um sie derb mit seinen Händen zu kneten. Er konnte es nicht verstehen, woher diese Schönheitsideale in seinen Kreisen kamen, aufgrund derer sich Mädchen und junge Frauen ihre Brüste teilweise zusammenschnürten und ihre Weiblichkeit in einer androgynen Hülle zu verbergen suchten.
Die  Höfe von Magdalenas  Brüsten zeichneten sich dunkelbraun von der schneeweißen Haut Ihrer Umgebung ab und waren im Verhältnis zu den beiden großen Hügel relativ klein, und gekrönt von etwas nach unten zeigenden, erbsengroßen Nippeln, die den Anschein erweckten, von Erregung verhärtet zu sein.
Zu gern hätte Alexander zugepackt, die Brüste geknetet und hart in die kleinen braunen Nippel gekniffen, aber er hielt sich im Zaum obwohl er lieber seinem Verlangen gefolgt wäre.

Noch war er nicht am Ziel. Er war erst der Fischer der die Angel auswarf mit Hoffnung auf einen großen Fang, oder die Spinne, auf Beute lauernd, um sie mit dem klebrigen Faden zu umgarnen bis sie wehrlos in ihrer Falle hing. Er schritt um das Mädchen und inspizierte ihren nackten Leib. Etwa eine Handbreit unter ihrem Bauchnabel kräuselte sich dunkles, nicht zu üppiges Haar und verbarg den Eingang zu ihrem Heiligtum. Alexander schritt um das Mädchen herum, betrachtete den Po, jenen Körperteil, der schon immer seine Begierde am meisten anregte. Dem Anblick eines weiblichen, formschönen Frauenhinterns konnte er selten widerstehen, wobei er diesen Körperteil nicht nur zum liebkosen schätze, sondern ihn durchaus und mit wilder Gier gerne härter anpackte, knetete und züchtigte.

Alexander vertrat eine durchaus freigeistige und liberale Weltanschauung, und war sich nicht nur seiner Rechte gegenüber seiner Dienerschaft bewusst, sondern durchaus auch seiner Pflichten ihr gegenüber. Dank seines Gerechtigkeitssinnes und seiner Großzügigkeit war er auch allseits geschätzt und beliebt, und Anstellungen in seinen Diensten waren begehrte Arbeitsplätze in dieser armen ländlichen Region.

Völlig konträr zu dieser Denkweise, war aber seine Einstellung zu der Rolle der Frau, insbesondere in der Ehe. Sah er es bei Isabellas Mädchen noch als sein erkauftes Recht an, dass sie sich ihm gehorsam und gefügig zeigten, und er sich ihrer nach Lust und Verlangen bedienen konnte, so würde er diesen Gehorsam von seiner Ehefrau per Gesetz und Religion erwarten.
„Das Weib sei dem Manne Untertan, solange er lebt“.
Alexander, durchaus dem christlichen Gedankengut und dem Gebot der Nächstenliebe zugetan, legte keinen großen Wert auf Ge- oder Verbote welche die Bibel predigte, aber wenn eine Stelle seinen Vorstellungen entsprach, war wer gern bereit, seine Ansichten durch diese zu rechtfertigen und zu manifestieren.
Die Aufgabe der Frau ist es seit Alters her, dem Manne zu dienen, ihm zu gehorchen, seinen Haushalt zu führen und die Kinder zu erziehen. Mann und Frau, Herr und Dienerin. Für Alexanders Verständnis eine klare Rollen- und Aufgabenverteilung, aber keine Aussage über das Ansehen oder die Wertigkeit der einzelnen Person oder ihrer Rolle. Er verstand sich als Dienstherr durchaus in der Verantwortung und war sich seiner Fürsorgepflicht gegenüber seiner Dienerschaft bewusst. Er verstand sich somit auch als Diener seiner Angestellten. Ebenso sähe er sich in der verantwortungsvollen Rolle des Ehemannes, sollte er eine Frau finden, die ihm zugetan wäre. Seine Aufgabe wäre es, sie zu beschützen und zu versorgen, Leid von ihr fernzuhalten, ihr seine Liebe zu schenken und ihr mit Respekt und Achtung zu begegnen.
Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, sieht er seine  Befugnis, nach seinen Vorstellungen und Erfordernissen Regeln zu erlassen, ihren Gehorsam und ihre Hingabe einzufordern, und sie je nach Notwendigkeit angemessen zu bestrafen.

Alexander unterschied deutlich zwischen dem Ausnutzen von Macht und dem Ausleben derselben. Er liebte es, seine Macht auszuleben, sich ein Mädchen auszusuchen, ihm seinen Hintern mit der Peitsche zu verstriemen und es dann wie eine Stute von hinten zu nehmen, während der gezeichnete Hintern oft noch während des Geschlechtsaktes weitere Schläge einzustecken hatte. Die Huren der Stadt machten dieses Spiel mit, wussten sie doch, dass Alexanders Gegenleistung durchaus ein angemessenes Honorar für seine Sonderwünsche war, und den Schmerz erträglicher machte. Niemals aber würde er seine Stellung und seine Macht ausnutzen, und dies gegen den Willen seiner Gespielinnen machen.

Alexander war es aber leid, für dieses Spiel, dieses Bedürfnis
bezahlen zu müssen. Es entsprach nicht seinem Verständnis von Macht, dafür bezahlen zu müssen. Er war auf der Suche nach einer Frau, die sich ihm aus freiem Willen hingab, eine, die zu ihm aufschaute und ihn verehrte, die ihm zu Willen war und sich von ihm führen ließ. Frau und Geliebte sollte sie für ihn sein.
Er wollte keine Frau, die er mit Drohungen und Strenge unterwerfen, deren Hingabe er erzwingen musste. Er wollte eine Frau, deren freiwilliger Wunsch es sein sollte, sich ihm unterwerfen, sich ihm hingeben zu wollen. Letzteres erfüllten die jungen Damen die er bei sonntäglichen Kaffeenachmittagen oder Abendessen kennenlernte vielleicht, aber die, die er suchte, hatte auch Dienerin seiner Wünsche  und Sklavin seiner verdorbenen Lüste  zu sein. Ein Anspruch, der bei den hochnäsigen Fräuleins aus gutem Hause sicher wenig Gegenliebe hervorrief, obwohl Alexander der Meinung war, dass gerade dort viel Handlungsbedarf bestand, und dem ein oder anderen eingebildeten Gör ein verstriemter Hintern sehr gut helfen könnte.
Schon am ersten Tag hatte er Magdalena in Gedanken entkleidet, sich ihren  Körper nackt und hüllenlos vorgestellt, und er hoffte, dass er sich eines Tages für ihn offenbaren würde.
Längst hätte er sich an ihr vergehen können, sie zwingen können, sich ihm hinzugeben, sie zur Befriedigung seiner Lust zu benutzen. Wo sollte sie hin, bei wem klagen?
Aber das war nicht sein Stil. Alexander wollte mehr. Er wollte dass sie sich freiwillig darbot. Er wollte sie in seiner Falle haben, erst ausweglos, dann wehrlos und zuletzt willenlos. Er wollte erreichen, dass sie sich ihm unterwürfig hingab, dass sie sich selbst als seine Dienerin ansah, nicht nur die Hausarbeit erledigte, sondern auch die Befriedigung seiner herrschaftlichen Gelüste als ihre Pflicht betrachtete. Er wollte sie zähmen wie eine junge wilde Stute, und seine Gerte würde ihm dabei helfen.
Dass sie seine Anordnungen befolgte und jetzt splitternackt vor ihm stand, bestätigte ihn in seiner Meinung, dass sie die Richtige für seine Neigungen sein könnte.



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