Über mich

Stehe in der zweiten Hälfte des Lebens mit einem Job mit dem ich zufrieden bin Ich habe eine heftige und schmerzhafte Midlife Crisis überwunden, stehe wieder aufrecht in meinem Leben und blicke positiv in den Rest seiner zweiten Hälfte. Seit meiner Wiederauferstehung spüre ich ein neues Lebensgefühl, weil ich mich von dem Zwang befreien konnte, den Sinn meines Lebens zu finden, glaube ihn für mich gefunden zu haben. Mein Sinn des Lebens ist, es anzunehmen, ihm mit Achtsamkeit zu begegnen , mit allem was es bereithält wie Glück und Leid, Freude und Traurigkeit, Ängste und Hoffnung. Leben erleben! Zu meinem Leben und seinem Erleben gehört auch meine Neigung zu den Spielarten des BDSM, dem in diesem Blog, der alles wiederspiegeln soll was mich bewegt, viele Einträge aber nicht alle gewindmet sind, da BDSM zu meinem Leben, mein Leben aber nicht dem BDSM gehört. Ich lade dich ein, dich hier umzuschauen und hoffe du fühlst dich wohl. Gern kannst du mir einem Kommentar hinterlassen oder mich per Mail kontaktieren.

12. Die Kutschfahrt


 Die Kutschfahrt


Der Gutshof besaß zwar auch eine geschlossene vierspännige Kutsche, doch Alexander bevorzuge dieses leichte Gefährt, weil es robuster und schneller aber auch weniger bieder war. Als er auf den Bock aufstieg, überlegte er kurz, doch den Vierspänner zu nehmen, und sich von Benno kutschieren zu lassen während er sich mit Magdalena in dem Wagen die Zeit vertreiben könnte. Das würde er zu späterer Gelegenheit sicher einmal nachholen.
Mit ratternden Rädern verließen sie den gepflasterten Hof und bogen auf die Straße nach Rathenow ab. Zu Beginn fühlte sie sich etwas fremd auf dem Platz neben Alexander, aber je weiter sie vorankamen, umso selbstverständlicher wurde ihr der Platz neben ihrem künftigen Gatten.
Die Vibrationen der Kutsche und das regelmäßige Peitschenknallen mit dem Alexander die Pferde antrieb, blieben nicht wirkungslos auf die zukünftigen Gutsherrin, deren lustvolles Verlangen der letzten Nacht unerfüllt geblieben ist. Plötzlich verließ Alexander die Straße und bog in einen Waldweg ab. Nach etwa hundert Metern hielt er an, stieg ab und band die Pferde fest. „Komm herunter", er reichte ihr die Hand.
„Was machen wir hier?“ wollte Magdalena wissen.
„Ich werde dich auspeitschen und mir dann nehmen was mir gehört." Magdalena stand wortlos der Mund offen, während Alexander aus einem Staukasten unter dem Kutschenboden mehrere Seile und eine zusammengerollte Peitsche hervorholte. Magdalena musste die Hände vorstrecken. Gekonnt band er sie an den Handgelenken zusammen und zog dann die junge Frau hinter sich her, tiefer in den Wald. Ihr Herz schlug bis zum Halse während sie, seinem straffen Seilzug folgend, hinter ihm her stolperte. Sie kamen an eine kleine Lichtung. Weil deren Boden die meiste Zeit im Schatten der dichtstehenden alten Bäume lag, war er überwiegend von Moos bedeckt, dessen frische Triebe in einem fast unnatürlichen Hellgrün zu leuchten schienen. In der Mitte der Lichtung standen zwei große Eichen, an deren Ästen erstes Blattgrün zu erkennen war. Alexander marschierte forschen Schrittes auf die beiden Bäume zu, Magdalena im Schlepptau. Er zog sie mittig zwischen die beiden Bäume, dann löste er das Seil mit dem er sie gebunden hatte.
„Zieh dich aus!", kam die äußerst knappe Anweisung, der Magdalena willenlos folgte. Kurze Zeit später stand sie barfüßig und nackt zwischen den beiden Eichen. Sie spürte das feuchte Moos, dessen Morgentau noch nicht abgetrocknet war, unter ihren Fußsohlen. Eine kühle Brise strich über ihre Haut und lies sie frösteln. Wortlos griff Alexander nach ihrem Arm. Geschickt schlang er ein Seil um ihr Handgelenk, und band es mit einem Knoten so fest, dass sie sich nicht befreien konnte. Er ging mit dem anderen Ende zu dem rauen Stamm der etwas dickeren Eiche und band das Seil um den Baum. Da Magdalena sein Vorhaben ahnte blieb sie, ohnehin kaum einer Regung mächtig, an Ort und Stelle stehen, ihren rechten Arm, durch das straffe Seil, zur Seite ausgestreckt. Alexander griff jetzt ihren linken Arm und band ihn auf die gleiche Art an dem anderen Baumstamm fest. Wehrlos war sie nun zwischen den Bäumen fixiert.
„Wenn du deine Beine freiwillig spreizt, werde ich dir die anderen Seile ersparen..." kam die Aussage des Gutsherren, mehr als Aufforderung denn als Bitte, der Magdalena umgehend folgte.
„Wie ihr wünscht, mein Herr", stieß sie fast trotzig hervor. Dieser Mann, es war so klar dass er nicht einfach mit ihr in die Stadt fahren konnte wie zwei normale Menschen das tun. Immer wenn sie gerade seine merkwürdige Veranlagung vergessen hatte, machte er sie auf eindringliche Art und Weise darauf aufmerksam, und verdammt, sie verfluchte sich selbst dafür, übte es auf sie diesen merkwürdigen Reiz aus, weckte dieses Verlangen, sich ihm bei diesem Spiel als würdige Partnerin zu erweisen, ihn stolz zu machen, ja fast ihn herauszufordern wie sie es eben mit ihrer spitzen Aussage getan hatte. Alexander grinste. Ihm gefiel ihr inneres Aufbegehren, wohlwissend dass sie längst an dem Punkt war, wo sie, wenn auch widerstrebend, alles für ihn tun würde. Es war mehr ein Kampf den sie mit sich selbst führte denn gegen seine Befehle, und mit jedem neuen Wunsch den er ihr abverlangte, würde sie diesen inneren Kampf mit sich ausfechten, und mit jeder Niederlage ihres Widerstandes einen Sieg über sich selbst erringen und seinen Stolz als Belohnung erhalten.
Magdalena stellte ihre Beine trotzig etwas über Schulterbreite auseinander und drückte ihr Rückgrat durch. Mit aufrechtem Blick fixierte sie den Baumwipfel einer, auf der anderen Seite der Lichtung stehenden Tanne. Wieder fragte sie sich, was da gerade in ihrem Leben passierte, ob sie das möchte und wo dieser Weg sie hinführen würde. Ein brennender Schmerz riss sie aus den Gedanken, der von ihrem rechten Schulterblatt diagonal über ihren Rücken bis zu ihrem linken Gesäßansatz verlief und nur langsam abklang, und Sekunden später von einem zweiten und dritten Peitschenhieb überlagert wurde. Magdalena schrie auf und empfand das zugleich als Niederlage. Aber es waren die schmerzhaftesten Schläge, die Alexander ihr bisher zugefügt hatte. Er trat hinter sie und zeichnete mit den Fingerkuppen den Verlauf der dunkelrot hervortretenden, sich von der makellos weißen Haut deutlich abhebenden Striemen nach, und Magdalena fühlte Lust und Verlangen in ihrem Körper aufsteigen und konnte deutlich spüren wie die kühle Morgenluft fast liebkosend ihre nackte Haut umspielte und ihr, vom Sekret ihrer Gier feuchtes Geschlecht zusätzlich erregte. Alexander griff ihr von hinten zwischen die Beine um zufrieden festzustellen dass sie von diesem Spiel nicht weniger erregt war als er. Mit zwei Fingern drang er in ihre Spalte, und bewegte sie ein paarmal hin und her. Er führte die Finger zu ihrem Mund, während sie eine Spur ihres zähen Lustsaftes über ihrem Körper hinterließen. Gierig leckte Magdalena die Finger ab, während Alexander seinen harten Schwanz gegen ihren Körper presste.
„Ich möchte dir gern mehr Schmerzen zufügen wenn du dazu bereit bist" hauchte er ihr ins Ohr.
„Ich gehöre euch, mein Herr, tut mit mir was ihr wollt, euer Wunsch ist mein Wunsch und ich will nur eure gehorsame und euch gerechte Dienerin sein." Wieder verblüffte sie ihn mit ihren Worten. Doch es war ihre Stimme, es war ihr Mund, den sie offensichtlich nicht mehr kontrollieren konnte.
„Bitte, Herr, peitscht mich, schlagt mich, lasst mich leiden, ich will es für euch, für eure Lust. Macht mir dieses Geschenk als Zeichen eurer Liebe und Wertschätzung.“ Ein brennender Schmerz riss sie aus Ihrer Gedankenwelt. Die Peitsche legte sich um ihren Körper und ihre schmerzhafte Zunge biss in ihre Brust. Unvorbereitet auf diesen Schmerz schrie sie laut auf. Bevor sie einatmen konnte fuhr das Leder ein zweites Mal auf ihren Leib herunter, dieses Mal zog Alexander die Peitsche gekonnt über beide Brüste der Gefesselten. Noch zwei weitere Schläge mutete er Magdalena, die sich mittlerweile trotz starker Schmerzen wieder im Griff hatte, und die Schläge ohne aufschreien entgegen nahm, zu. Bevor er die Peitsche zu Boden warf, zog er ihr noch einige Hiebe, die Magdalena fast regungslos ertrug, über ihren Hintern.
Alexander schritt um die Gepeitschte herum und baute sich vor ihr auf. Auf ihren Brüsten entfalteten sich dunkelrote Schwielen zu voller Blüte. Er beugte sich vor, hob ihre Brüste etwas an und zog mit der Zungenspitze die Wunden nach. Sanft biss er in ihre harten Warzen und drang erneut mühelos mit zwei Fingern in ihr feuchtheißes Geschlecht. Bedächtig langsam fuhr er mit den Fingern hin und her. Magdalena konnte nicht anders als sich ihrer aufsteigenden Lust zu beugen. Sie begann, sich mit dem Becken den penetrierenden Fingern entgegen zu stemmen, bemerkte wie sich ein unbändiges Verlangen ihrer bemächtigte. Es war diese Kombination aus Ausgeliefertsein, dem langsam abklingenden Schmerz und den jetzt so zärtlichen Berührungen ihres Herren, die ihren Körper in diesen Zustand versetzte. Jetzt sah er sie wieder mit den warmen Augen des Geliebten an. Sie spürte wie die Wellen der Lust hoch und höher schlugen, sie glaubte das Blut durch ihren Körper rauschen zu spüren und tänzelte mit unkontrollierten Bewegungen ihrer Erlösung entgegen, als Alexander unerwartet von ihr ab ließ. Magdalena versuchte durch Kontraktionen ihres Unterleibes und dem Zusammenpressen der Beine ihren Orgasmus zu erreichen, doch es gelang ihr nicht.
„Alexander, bitte...", flehte sie ihn an,
„lass mich kommen“.
„Alles zu seiner Zeit meine Liebste. Wir müssen jetzt weiter denn wir werden erwartet." Alexander hatte plötzlich ein Messer in der Hand und schnitt die Seile an ihren Handgelenken durch.
„Zieh dich an", war die äußerst knappe Aufforderung während er sich von ihr abwendete und bereits zur Kutsche ging. Magdalena suchte ihre Kleider zusammen, befreite sie von Gras und Moos und legte ihre Unterröcke und das Kleid an. Der Stoff rieb an ihren geschunden Brüsten und sie lockerte die Schnürung etwas. Dann beeilte sich Magdalena zur Kutsche zu kommen.
„Jetzt wird es aber Zeit, ich dachte schon ich muss kommen und dich mit der Peitsche antreiben", lachte Alexander. Magdalena verfluchte ihn innerlich und ließ sich wortlos auf den Kutschbock helfen. Wir werden erwartet, das ist sicher auch wieder so eines von seinen Spielchen. Wer erwartete sie, und wozu? Alexander saß mittlerweile neben ihr und ließ mit einem lauten Peitschenknallen die Kutsche abfahren.
„Warum hast du das getan?", fragte sie nach einer Weile weil ihr diese Gedanken im Kopf keine Ruhe ließen.
„Weil ich es kann, mein Engel. Und weil ich es heute Nacht geträumt habe. Außerdem hilft es dir."
„Könntest du mir das bitte erklären? Du peitschst mich aus, weil du es kannst und träumst? Das ist doch Irrsinn. Und wie verdammt, soll mir das helfen?" entrüstete sie sich.
„Zunächst, meine Liebe, für das Fluchen werde ich dir heute nochmal den Hintern versohlen. Ich möchte dass du dir das abgewöhnst. Was deine Fragen angeht, es ist klar, dass vieles fremd und unverständlich für dich ist. Du wirst es nach und nach verstehen." Alexander legte eine Hand auf ihr Bein,
„Ich weiß, dass du dich fragst was ich an dir finde, der Gutsherr und das Hausmädchen. Du hast mich so wahnsinnig stolz gemacht als du vorhin die Schmerzen für mich ertragen hast, als du mir deinen Körper geschenkt hast. Jetzt trägst du von mir gezeichnete Spuren auf deinem Körper, und ich weiß, dass dich diese Spuren auch stolz machen. Dass du sie mehr schätzt als kostbaren Schmuck, weil sie der wahre Beweis unserer Verbindung sind. Die Striemen der Peitsche zeichnen dich aus, sie geben dir das Bewusstsein, dass du die Meine bist, dass du zu mir gehörst, und vor allem, dass du für mich etwas ganz besonderes bist und dir keine Gedanken machen musst ob du mir genügst.“
Eine Weile ließ sie die Worte auf sich wirken.
„Aber warum hast du mein Verlangen nicht befriedigt? Warum hast du mich nicht genommen? Hat es dich nicht erregt als du mich ausgepeitscht hast? Ich denke dich das macht dir Lust."
Die Straße wurde breiter und in der Ferne tauchten die ersten Häuser auf.
„Natürlich macht es mir Lust, und ich hätte dich am liebsten auf den Waldboden geworfen und sofort genommen wie ein Bauer die Bäuerin. Aber es ist nicht immer gut völlig erlöst zu sein. Eine gewisse Anspannung lässt dich deinen Körper besser fühlen. Dein Verlangen, dein Begehren, ja deine Gier können deinen Gehorsam förderlich sein, vor allem wenn ich dir in Aussicht stelle, heute Abend für deine Erlösung zu sorgen wenn ich mit dir zufrieden bin.“

Er nahm ihre Hand und legte sie sich zwischen die Beine. Deutlich spürte Magdalena die harte Erektion, die auch ihren Körper sofort wieder in Erregung versetze. Ein weiteres „verdammt" konnte sie nur schwer unterdrücken.
„Du wirst heute einiges erleben, aber alles was du tust tust du für mich. Ich hoffe, dass du es freiwillig und gerne tust, und dich und heute Abend belohnen kann. Bei allem was du tust, solltest du daran denken, dass dich heute Abend dieser steife harte Schwanz belohnen wird. Wenn ich unzufrieden bin allerdings, werden wir auf der Heimfahrt wider anhalten, die Seile hängen ja noch zwischen den Bäumen. Dann würde ich dich aber nicht einfach auspeitschen, dann würde ich dich bestrafen." Alexander fuhr mit seinem Monolog fort,
„ich weiß aber das ich das nicht tun muss, nicht weil du Angst vor der Strafe hast, sondern weil du mir gerecht sein möchtest, mir gefallen möchtest und mich stolz machen willst." Magdalena klebte an seinen Lippen und merkte erst jetzt dass sie vor einem Haus angehalten hatten.
„Steigt ab meine Liebste, wir sind da". Alexander war vor einem barocken zweistöckigen Fachwerkhaus stehen geblieben. Der Zustand des gepflegten Äußeren ließ auf einen wohlhabenden Besitzer schließen, auch wenn das Fachwerk selbst teilweise etwas unter der Witterung einiger Jahrhunderte gelitten hatte. Die Fächer waren mit geraden und geschwungenen Kreuzen, K-streben oder auf der Spitze stehenden Quadraten ausgefüllt, das Mauerwerk dazwischen offensichtlich vor nicht allzu langer Zeit frisch gekalkt. In einem Fach entdeckte Magdalena das Wappen der Schneiderzünfte, die nach unten geöffnete Schere mit dem geschwungenen Stoffband. 


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