Über mich

Stehe in der zweiten Hälfte des Lebens mit einem Job mit dem ich zufrieden bin Ich habe eine heftige und schmerzhafte Midlife Crisis überwunden, stehe wieder aufrecht in meinem Leben und blicke positiv in den Rest seiner zweiten Hälfte. Seit meiner Wiederauferstehung spüre ich ein neues Lebensgefühl, weil ich mich von dem Zwang befreien konnte, den Sinn meines Lebens zu finden, glaube ihn für mich gefunden zu haben. Mein Sinn des Lebens ist, es anzunehmen, ihm mit Achtsamkeit zu begegnen , mit allem was es bereithält wie Glück und Leid, Freude und Traurigkeit, Ängste und Hoffnung. Leben erleben! Zu meinem Leben und seinem Erleben gehört auch meine Neigung zu den Spielarten des BDSM, dem in diesem Blog, der alles wiederspiegeln soll was mich bewegt, viele Einträge aber nicht alle gewindmet sind, da BDSM zu meinem Leben, mein Leben aber nicht dem BDSM gehört. Ich lade dich ein, dich hier umzuschauen und hoffe du fühlst dich wohl. Gern kannst du mir einem Kommentar hinterlassen oder mich per Mail kontaktieren.

11. Erste Nacht


Erste Nacht

„Lass uns zu Bett gehen, wir haben morgen einen langen Tag vor uns." Als wären sie schon Jahre ein Paar schlenderten die Beiden Arm in Arm über den Hof zurück ins Haus. Alexander saß im Schlafzimmer an seinem Schreibtisch, als Magdalena, frisch gewaschen im Leinennachthemd bekleidet den Raum betrat. Plötzlich fühlte sie sich fremd in dem Zimmer. Das Bett erschien ihr riesig, die schweren hölzernen Pfosten bedrohlich und die dunkelblaue Wäsche sah kalt aus. Klein und verloren kam sie sich in dem Zimmer vor. "Du schläfst links", kam die knappe Anweisung, "zieh dich aus und leg dich hin, ich muss noch einen Brief fertig schreiben."
„Ich soll nackt ins Bett gehen?"
„Du wirst ausschließlich nackt schlafen, damit ich jederzeit über dich und deinen Körper verfügen kann wenn ich Lust danach habe. Nur an den Tagen wo du unpässlich bist, darfst du ein Nachthemd tragen. Hast du damit ein Problem?"
„Nein, natürlich nicht." Magdalena entledigte sich mit zitternden Händen ihres Hemdes. Aus den Augenwinkeln sah er wie sie nackt neben dem Bett kniend wohl ihr Nachtgebet sprach. Es erregte ihn sie auf den Knien zu sehen, in dieser Stellung, die Demut und Unterwürfigkeit signalisiert.
Er beeilte sich seine Post zu erledigen. Als er zu Bette ging, schlief sie bereits einen unruhigen Schlaf.
Nackt lag sie auf einem steinernen Altar. Große schwarze Kerzen auf steinernen Säulen warfen ihr Licht auf ihren schutzlosen Körper. Ihre Cousinen, Renate und Gerlinde knieten in weißen Kleidern, aber mit entblößten Brüsten rechts und links des Opfertisches und boten mit ausgestreckten Händen ihre Gabe in Form von Peitschen da. Zwei Männer mit muskulösen nackten, im Schein der Kerzen glänzenden Oberkörpern griffen nach den Züchtigungsinstrumenten. Magdalena konnte sie nicht erkennen, da sie schwarze Augenmasken trugen. Sie hatte Angst, wollte aufstehen und merkte dass sie festgebunden war. Jetzt sah sie den Pastor in seiner schwarzen Robe. Er hatte ihre Haarbürste in der Hand, mit der sie sich in der letzten Nacht ihre süßen Wonnen beschert hatte, und zeigte mit deren Stiel auf sie.
„Bestraft dieses unkeusche Weib! Peitscht sie! Die Maskierten holten mit den Peitschen aus.
„Magdalena!...", eine Hand streichelte sanft ihre Stirn als sie die Augen aufschlug.
„Was hast du denn geträumt? Du hast ja geschrien als wäre der Teufel hinter dir her." Alexander war über sie gebeugt, und sie sah in seine Augen.
„Ich hatte..., ich war..."
„Alles gut meine Liebe, ich bin bei dir." Alexander schlug die Decke zurück und legte sich zu seiner künftigen Gattin. Magdalena spürte dass auch er nackt war, und sie spürte das gute Gefühl seiner warmen Hand an ihrem Körper. Er schmiegte sich von hinten an sie, seine Lenden eng an ihrem Po. Mit seinem linken Arm umfasste er ihren Körper und hielt mit einer Hand ihre Brust. Magdalena genoss diese körperliche Nähe, sie nahm ein bis dahin unbekanntes Gefühl der Geborgenheit war. Sie spürte, dass sein Glied zwischen ihren Pobacken leicht im Rhythmus seiner Atemzüge pulsierte und zu wachsen begann. Ein Gefühl, welches auch ihre Begehrlichkeiten wieder wachsen ließ, und sie spürte eine erregende Hitze in ihrem Körper aufflammen. Sie fühlte, wie ihre aufsteigende Lust ihr Geschlecht feucht und aufnahmebereit werden ließ. Doch Alexanders gleichmäßiger Atem signalisierte ihr, dass ihr Verlangen zunächst unerfüllt bleiben würde, ihr Geliebter war, seine Künftige eng umschlungen, eingeschlafen, und hauchte ihr seinen warmen Atem in gleichmäßigen Zügen in ihr Genick. Enttäuschung machte sich in ihr breit, und nur mit Mühe und mehr aus Scham denn aus Angst vor seiner Entdeckung konnte sie der Versuchung wiederstehen, sich selbst mit ihren Fingern Erleichterung zu verschaffen.
Der Duft von frischem Kaffee stieg ihr in die Nase. Erst seit sie auf Gut Rosenfels war hatte sie begonnen, dieses Getränk zu genießen, und konnte sich mittlerweile nicht mehr vorstellen ihr Tagwerk zu beginnen ohne sich eine Tasse dieses köstlichen Muntermachers gegönnt zu haben. Blinzelnd öffnete sie die Augen um nachzusehen wo dieser köstliche Duft her kam. Alexander saß, bereits wieder völlig angekleidet auf der Bettkante, die Tasse in der Hand. "Guten Morgen mein Engel, Zeit zum Aufstehen, wir haben heute etwas vor." Er reichte ihr die Tasse. Magdalena setzte sich auf und zog die Decke über ihre entblößten Brüste. Sogleich zog Alexander die Decke wieder herunter und strich ihr scheinbar belanglos über ihre dunklen Warzen. Magdalene verschluckte sich fast an dem heißen Getränk. "Was haben wir denn vor?", fragte sie neugierig. "Alles zu seiner Zeit meine Liebe. Beeil dich, die Kutsche steht schon auf dem Hof und ich warte nicht gerne." Mit diesen Worten erhob er sich, und verließ das Zimmer. Hastig trank Magdalena den Kaffee und stieg aus dem Bett. Mit Freude stellte sie fest, dass auf dem Waschtisch bereits eine Schüssel mit frischem warmem Wasser stand, und ein Stück Seife bereit lag. "Alexander", dachte sie, "wie kannst du nur so aufmerksam und liebevoll sein, und gleichzeitig diesen unsäglichen Gefallen daran finden, mich leiden zu sehen?" In den Augenwinkeln sah sie die Tür zum Kellerverlies und fragte sich, wann sie ihm wohl dort unten dienen müsse. Unwillkürlich zog sich ihr Unterleib bei diesem Gedanken zusammen. Rasch erledigte sie ihre Morgentoilette. In die Stadt... mit Alexander...Sie wählte ihr dunkelblaues Kleid aus fein gewebter Baumwolle, welches sie sonst nur zu besonderen Anlässen trug. Es war ja ein besonderer Tag, ihre erste Ausfahrt mit Alexander, als seine Verlobte. Es kam ihr noch immer merkwürdig vor, die Gemahlin ihres Herren zu werden. Natürlich wird sie ihm weiterhin dienen, ihn achten, ehren, respektieren, aber trotzdem ist es anders. Magdalena kämmte ihr Haar durch, und entschied sich dafür, es offen zu tragen. In Verbindung mit der Farbe des Stoffes schimmerte es mit bläulichen Nuancen in dem glänzenden Schwarz. Das Kleid hatte unter den Brüsten eine Schnürung aus beigen Lederschnüren, und sie zog diese noch etwas enger zusammen, sodass ihr Dekolleté etwas stärker betont wurde. Normaleise kleidete sie sich züchtiger, aber sie wollte Alexander gefallen, wollte dass er stolz war, sie an seiner Seite zu haben, wollte sich seiner würdig erweisen und irgendwie hatte sie noch immer das Gefühl, das alles könnte eine Seifenblase sein, die sich plötzlich und unerwartet in Luft auslöst, und Magdalena zum Gespött der Leute macht, das Dienstmädchen, das glaubte etwas Besseres werden zu können. Nein, das würde er nicht tun. Alexanders Augen waren voller Ehrlichkeit, sie musste ihm einfach vertrauen und einen Moment hasste Magdalena sich selbst für die Gedanken die in ihr hochkamen. Die Tür zum Hof stand auf, und die Zugluft ließ ihre Haare im Wind fliegen als sie die Treppe von der Balustrade heruntereilte. "Ein richtiger Windfang", dachte Alexander, "und es wird ein Höllenspaß, sie zu zähmen." Er reichte ihr seinen Arm und gemeinsam traten sie auf den Hof. "Halt, Herrschaften...", Erna kam hinterhergeeilt. "Ihr solltet euch schämen, eure Künftige ohne Frühstück aus dem Haus zu holen! Wenn ihr lange Freude an ihr haben wollt, solltet ihr besser um ihr Wohl bedacht sein. Hier mein Kind...", sie reichte Magdalena, die in ihrer Aufregung keinerlei Hunger verspürte, einen Beutel mit Brot, Käse und Obst. Grinsend bedankte sich Alexander für Ernas Aufmerksamkeit und verhalf dann Magdalena mit Selbstverständlichkeit auf ihren Platz auf dem Kutschbock des Zweispänners. 

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