Über mich

Mein Sinn des Lebens ist, es einfach anzunehmen, ihm mit Achtsamkeit zu begegnen , mit allem was es bereithält wie Glück und Leid, Freude und Traurigkeit, Ängste und Hoffnung. Leben erleben! Zu meinem Leben und seinem Erleben gehört auch meine Neigung zu den Spielarten des BDSM, dem in diesem Blog, der alles wiederspiegeln soll was mich bewegt, viele Einträge aber nicht alle gewindmet sind, da BDSM zu meinem Leben, mein Leben aber nicht dem BDSM gehört. Hier geht um den Spagat zwischen den intensiven Gefühlen von BDSM und den einfachen, oft unerforschten Momenten des Lebens. Hier geht es um alles – von Leidenschaft und Kontrolle bis zu den leisen, schönen und oft übersehenen Momenten des Alltags. Ich lade dich ein, dich hier umzuschauen und hoffe du fühlst dich wohl. Gern kannst du mir einem Kommentar hinterlassen oder mich per Mail kontaktieren.

Montag, 22. Februar 2016

Diensteid der Polizistinnen und Polizisten

Was ich aber Megascheiße finde sind jene deutsche Polizeibeamte…
- die auf dem rechten Auge blind sind.
- die pöbelnde Personen mit krankem Gedankengut, offensichtlich aus bildungsfernen Schichten, die sich nachts zusammenrotten um ankommende Flüchtlinge mit „Ausländer raus“ – Parolen und „Wir brauchen keine Asylantenheime“ – Rufe, begrüßen, als Demonstranten bezeichnen
- die Ermittlungen gegen Businsassen androhen weil diese sich erdreistet haben diese Form des Willkommens zu filmen und offensichtlich mehr Augenmerk auf das Suchen von falschem  Verhalten der Flüchtlinge legen, als auf das, dieses Verhalten provozierende rassistische Gebaren  
- die die verängstigten Businsassen mit „leichtem, unmittelbaren Zwang“ aus dem Bus zerren anstatt die pöbelnde Bedrohung der öffentlichen Ordnung mit den Mitteln des Rechtsstaates zu entfernen
- die dafür Sorgen dass sich zwei Tage später 100 km weiter „Menschen“ ? im Recht fühlen, wenn sie laut Beifall klatschen wenn ein geplantes Asylantenheim in Flammen aufgeht
Beamtinnen und Beamte haben folgenden Diensteid zu leisten: "Ich schwöre, das Grundgesetz und alle in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Gesetze zu wahren und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen, so wahr mir Gott helfe."
Das Gewissen wird im Allgemeinen als eine besondere Instanz im menschlichen Bewusstsein angesehen, die bestimmt, wie man urteilen soll. Es drängt, aus ethischen, moralischen und intuitiven Gründen, bestimmte Handlungen auszuführen oder zu unterlassen. Entscheidungen können als unausweichlich empfunden oder mehr oder weniger bewusst – im Wissen um ihre Voraussetzungen und denkbaren Folgen – getroffen werden.
Ich hoffe dass Herr Reißmann, in seiner Funktion als Polizeipräsident von Chemnitz obige Sachlage verteidigend, seine Handlung weniger bewußt hinsichtlich der denkbaren Folgen getan hat. So kann doch sein Verhalten dafür sorgen, dass sich ein eventuell noch vorhandenes, kleines Unrechtsbewusstsein in den kranken Köpfen dieser pöbelnden Masse gänzlich auflöst, ja sie ermutigen, ihr schändliches Tun im Glauben der Rechtmäßigkeit fortzusetzen. Dies wäre sicher auch mit seinem Gewissen nicht mehr im Sinne seines Diensteides.
Dies soll nicht als Kritik an den Polizeibeamtinnen und -beamten verstanden werden, welche täglich ihre Kraft und Energie aufbringen, ja manchmal auch Gesundheit und Leben riskieren um uns Schutz und Sicherheit zu gewährleisten. Respekt und Dank dafür.

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