Die Geschichte von Sadako
1945 lebten in der japanischen Stadt Hiroshima etwa eine halbe Millionen
Menschen. Auch ein zweijähriges Mädchen, namens Sadako. Es war Ende des
zweiten Weltkrieges, als eine Atombombe in Hiroshima niederging. Viele
Menschen verloren ihr Leben, Häuser wurden zerstört und brannten in
kurzer Zeit nieder.
Zum Zeitpunkt des Einschlags war Sadako ungefähr zweieinhalb Kilometer
von der Explosion entfernt. Viele ihrer Nachbarn starben oder wurden
verletzt, doch Sadako schien unversehrt.
Es war die erste Atombombe, die je gegen Menschen eingesetzt worden war.
Alle dachten eine Atombombe wäre wie eine normale Bombe, nur größer und
stärker. Man wusste damals noch nicht, dass sie etwas Besonderes
enthält, was eine normale Bombe nicht hat, nämlich Strahlung. Die
Strahlen, die bei der Explosion in die Umgebung geschleudert werden,
sind sehr gefährlich. Man kann sie nicht sehen und nicht fühlen. Diese
Strahlen können Verletzungen und Schäden im Körper verursachen, die man
erst nach langer Zeit erkennen kann, wie z.B. Krebs.
Viele Menschen erkrankten nach dem Abwurf an Krankheiten die noch kein
Arzt zuvor kannte. Niemand wusste was Strahlen dem Körper antun.
Tatsächlich weiß bis heute noch niemand so richtig, was Strahlen in
einem Körper verändern.
Immer mehr Menschen erkrankten an Leukämie, eine Art Blutkrebs. Fast
jeder, der Leukämie bekam starb. Die Leute nannten sie die
„Atombombenkrankheit“ und verloren durch sie geliebte Menschen.
Zehn Jahre waren nun schon seit dem Abwurf der Atombombe vergangen.
Damals, 1955, Sadako war 12 Jahre alt, dachte sie schon lange nicht mehr
daran. Sie war ein junges fröhliches Mädchen, das gern spielte und zur
Schule ging, wie alle anderen Kinder auch. Am Liebsten rannte Sadako.
Sie war die schnellste Schülerin aus ihrer Klasse, verbrachte deswegen
ihre meiste Freizeit mit dem Training und bei Wettkämpfen.
Einmal wurde ihr beim Training schwindelig. Sadako dachte es käme vom
Laufen und versuchte das Gefühl zu vergessen. Doch es kam immer wieder,
meistens dann wenn sie rannte. Eines Tages, nachdem sie vor dem
Unterricht eine Runde um den Schulhof gelaufen war, kam der Schwindel
wieder. Aber dieses Mal so stark, dass sie einfach umfiel und liegen
blieb. Alle bekamen es mit. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht, damit
sie untersucht werden konnte. Das Ergebnis war Leukämie.
Sadako musste im Krankenhaus bleiben, was sie sehr traurig machte. Sie
wollte lieber zur Schule gehen und weiter an Wettläufen teilnehmen. Doch
das ging nun nicht mehr.
Kurz danach kam Chizuko zu Besuch ins Krankenhaus. Sie war Sadakos beste
Freundin. Chizuko brachte Origami-Papier mit und zeigte ihrer kranken
Freundin, wie man einen Papierkranich faltet und erzählte ihr dazu eine
japanische Legende. Ein Kranich kann, der Legende nach, tausend Jahre
alt werden. Wenn nun ein kranker Mensch tausend Papierkraniche faltet,
so heißt es, wird er wieder gesund.
Sadako machte sich sofort an die Arbeit. Sie faltete, wann immer sie
Kraft dazu hatte. Manchmal ging es ihr sehr schlecht oder sie hatte
Angst. Auch in diesen Momenten faltete sie. Das Falten und die
Papierkraniche, schienen ihr Kraft zu geben.
Oft besuchten sie Freunde und Verwandte im Krankenhaus, halfen ihr beim
Falten und sprachen ihr Mut zu. Nachdem sie fünfhundert Kraniche fertig
hatte, schien es ihr wirklich besser zu gehen. Sadako versuchte ganz
fest an die Legende zu glauben und arbeitete weiter. Sie konnte sogar
für eine Weile wieder nach Hause. Doch schnell musste sie wieder zurück
ins Krankenhaus.
Tatsächlich hatte sie bald tausend Kraniche gefaltet. Doch das Falten
schien ihrem Körper nicht zu helfen. Sie fühlte sich immer schlechter
und wurde immer kränker. Sadako hätte wütend sein können, doch sie
versuchte fröhlich zu sein, um ihren Freunden und Verwandten ein
besseres Gefühl zu geben.
Der Glaube an die Legende und die Unterstützung ihrer Familie gaben ihr
Mut und Kraft die nächsten tausend zu beginnen. Weiter versuchte Sadako
fröhlich zu sein, die Schmerzen, die ihr ihre Krankheit machten zu
verdrängen. Sie schaffte es noch fünfhundert Kraniche fertig zu falten.
Sadako starb am 25. Oktober 1955. Sie schlief friedlich ein, umgeben von ihrer Familie.
Dies ist jedoch nicht das Ende der Geschichte. Viele Menschen in
Hiroshima trauerten nun um Sadako und andere Kinder, die an der
Atombombenkrankheit gestorben sind und noch immer starben. Viele hatten
Angst selbst zu erkranken oder einen geliebten Menschen zu verlieren.
Sadako war ja voller Kraft und Mut gewesen, dass niemand wusste wer als
nächstes erkranken würde oder wie man sich davor schützen könnte.
Sadakos Mitschüler trauerten sehr um ihre Freundin und beschlossen etwas
für sie zu tun. Sie begannen Spenden zu sammeln und baten jeden, der
ihnen begegnete um eine Gabe von 20 Yen (ungefähr 7 Cent), womit sie für
Sadako ein Denkmal errichten wollten.
Ungefähr zur gleichen Zeit fand ein Treffen aller Schulleiter aus Japan
statt. Obwohl die Kinder nicht zu diesem Treffen gehen durften, kamen
sie trotzdem. Sie schrieben und malten Plakate, hielte sie hoch in die
Luft und forderten auch die Schulleiter um Spenden auf.
Die Schulleiter kehrten an ihre Schulen zurück und berichteten ihren
Schülern von der Aktion, die ganz schön für Aufsehen gesorgt hatte.
Daraufhin spendeten insgesamt 3100 Schulen aus Japan und neun anderen
Ländern Geld für Sadakos Denkmal.
Am 5. Mai 1958, fast drei Jahre nach Sadakos Tod, konnte das Denkmal
errichtet werden. Es steht im Friedenspark mitten in Hiroshima, genau
dort wo damals die Atombombe niederging. Es ist das
„Kinder-Friedens-Denkmal“.
Viele Menschen waren von Sadakos Geschichte ergriffen und man beschloss
einen Film darüber zu drehen. Er heißt „Tausend Papierkraniche“. Kinder
aus Hiroshima und Tokyo spielten in diesem Film mit.
Die Kinder beschlossen als Freunde zusammen zu bleiben. Berührt von dem
Schicksal des kleinen Mädchens aus Hiroshima gründeten sie einen Club,
der bis heute noch besteht. Den „Club der Papierkraniche“ („Thousand
Crane Club“). Die Mitglieder des Clubs kümmern sich um Sadakos Denkmal.
Immer wieder falten sie Kraniche, fädeln sie an Bündchen auf und ziehen
sie zu Ketten zusammen. Diese Ketten hängen sie über das Denkmal,
schicken sie Atombombenopfern oder anderen kranken Menschen zur
Ermutigung. Außerdem senden sie Papierkraniche an Weltpolitiker, um
ihnen zu zeigen, dass Kinder auf der ganzen Welt Atombomben und Kriege
verurteilen.
Auch heute noch falten die Kinder des Clubs Papierkraniche und suchen
weitere Mitglieder, die an den Frieden Glauben und für ihn arbeiten
wollen. Für sie stehen die Papierkraniche als Zeichen des Friedens und
als warnendes Zeichen für die Zukunft. Niemand soll vergessen was
Hiroshima und seinen Menschen zugestoßen ist.
Kommen Politiker oder Friedenskämpfer nach Hiroshima, werden sie von
Mitgliedern des Clubs begrüßt. Ihnen werden Ketten von Kranichen um den
Hals gehangen, zur Begrüßung und Erinnerung an Hiroshimas Geschichte.
Die Kraniche mahnen jeden, alles für den Frieden zu tun, an ihn zu
glauben und für ihn zu kämpfen. Doch was die Kraniche, was Sadako, die
Atombombe und Hiroshima wirklich bedeuten, wird am besten durch die
Worte, die auf dem Granitsockel des Kinder-Friedens-Denkmals eingraviert
sind ausgedrückt:
Dies ist unser Ruf
Dies ist unser Gebet
Frieden zu schaffen in dieser Welt.
(In Wirklichkeit schaffte Sadako 644 Kraniche zu falten. Doch dank ihrer Mitschüler wurde sie mit 1000 Kranichen beerdigt.)
Faltanleitung: https://seemannsgarn-handmade.de/2014/01/origami-kraniche-anleitung/
Das Denkarium ist bei Harry Potter eine große flache Steinschale, in der frühere Erlebnisse und Erinnerungen abgespeichert und später wieder angesehen werden können. Dieses wertvolle Mittel gegen einen immer voller werdenden Kopf habe ich mir hier in seiner digitalen Welt geschaffen.
Über mich
- Stef1808
- Stehe in der zweiten Hälfte des Lebens mit einem Job mit dem ich zufrieden bin Ich habe eine heftige und schmerzhafte Midlife Crisis überwunden, stehe wieder aufrecht in meinem Leben und blicke positiv in den Rest seiner zweiten Hälfte. Seit meiner Wiederauferstehung spüre ich ein neues Lebensgefühl, weil ich mich von dem Zwang befreien konnte, den Sinn meines Lebens zu finden, glaube ihn für mich gefunden zu haben. Mein Sinn des Lebens ist, es anzunehmen, ihm mit Achtsamkeit zu begegnen , mit allem was es bereithält wie Glück und Leid, Freude und Traurigkeit, Ängste und Hoffnung. Leben erleben! Zu meinem Leben und seinem Erleben gehört auch meine Neigung zu den Spielarten des BDSM, dem in diesem Blog, der alles wiederspiegeln soll was mich bewegt, viele Einträge aber nicht alle gewindmet sind, da BDSM zu meinem Leben, mein Leben aber nicht dem BDSM gehört. Ich lade dich ein, dich hier umzuschauen und hoffe du fühlst dich wohl. Gern kannst du mir einem Kommentar hinterlassen oder mich per Mail kontaktieren.
Dienstag, 31. März 2015
Montag, 23. März 2015
Wenn mein Leben ein Gewässer wäre....
Angenommen mein Leben wäre ein Gewässer und ich würde darin leben, wie sähe das aus ?
Vielleicht wäre ich ein See in Schweden. So ein schöner See zwischen grünen Wäldern , ein, zwei rotbraune oder gelbe Holzhäuschen am Ufer, deren Nachbarn sich gut verstehen und gelegentlich zum Fischen auf mein glitzerndes Gewässer hinausfahren um abends gemeinsam ihren Fang am knisternden Lagerfeuer zu geniessen. Im Sommer glitzert das Wasser wie 1000 Diamanten im Sonnenschein, ähnlich einem Hochmoorsee. Im Winter ruht der See still und geduldig, wohlwissend dass die Sonnenstrahlen des Frühjahres das Leben mit seinen Farben, Tönen und Schönheiten zurück bringt. Ich würde meine Kreise ziehen und das ruhige Leben geniessen, jeden Wechsel der Jahreszeiten sein schönes abgewinnen, den Farben der Frühjahresblüten, den Tönen der Sommervögel, den Sonnenstrahlen die den morgendlichen Herbstnebel durchbrechen oder den Eisblumen dessinierst, die ihre schützende Decke über die Landschaft legen.
Gleicht mein Leben eher einem stillen See, einem plätschernden Bach, einem reissenden Fluss oder einem tosenden Meer?
Mein Leben ist irgendwo dazwischen. Es ist der Gebirgsbach, plätschernd, nicht sanft fliessend, ständig in Bewegung und in regelmässigen oder unregelmässigen Abständen wieder einem Unwetter ausgesetzt, das ihn anschwellen lässt, über die Ufer treten lässt und seinem Bett, seinen Verkauf vielleicht neue Formen verleiht, in die er durch dann wieder zurückzieht und ne Weile dahinfliesst.
Die Fliessgeschwindigkeit, ich glaube ich möchte sie weder erhöhen noch drosseln, wenn dann eher drosseln weil ich mehr die ruhigen Momente geniese. Ich möchte eher der Strömung die Turbulenzen nehmen, ihn in ruhigen Bahnen wissen.
Lasse ich mich treiben oder schwimme ich oder fahre ich im Boot mit?
Ich denke dass ich selbst schwimme, manchmal lang und weit, was ermüdend ist. Aber manchmal kommt auch ein Boot und nimmt mich auf, begleitet mich ein Stück und lässt mich Kraft tanken.
Mein Leben verläuft durchaus in Wellenbewegungen. Lange ist es wie die glatte See, ich kann es geniessen und mich einfach dahintreiben lassen. Die Gefahr besteht, die aufkommenden Wellen am Horizont zu weit weg zu sehen, sie zu spät zu beachten und dann bekomm ich schon das ein oder andere Wasser in die Nase und muss nach Luft schnappen.
Ich weiss dass es besser für mich wäre die Wogen früh zu erkennen und ihnen damit einen Teil der Bedrohung zu rauben, aber die Bequemlichkeit lässt sie mich abwartend aus sicherer Entfernung weit weg sehen.
Tauche ich gern in die Lebensgewässer und erforsche seine Tiefen?
Ich glaube ich habe genug Gewässer kennengelernt und brauche keine neuen zu entdecken, keine Untiefen zu erkunden. Ich möchte die, in denen ich mich bewege oder zu bewegen gelernt habe , sicher beherrschen, meine Fähigkeiten ausbauen durch die dort drohenden Strudel und Turbulenzen gut durchzukommen und meine gesparten Reserven dazu nutzen, meinen mitschwimmern zu helfen.
Vielleicht wäre ich ein See in Schweden. So ein schöner See zwischen grünen Wäldern , ein, zwei rotbraune oder gelbe Holzhäuschen am Ufer, deren Nachbarn sich gut verstehen und gelegentlich zum Fischen auf mein glitzerndes Gewässer hinausfahren um abends gemeinsam ihren Fang am knisternden Lagerfeuer zu geniessen. Im Sommer glitzert das Wasser wie 1000 Diamanten im Sonnenschein, ähnlich einem Hochmoorsee. Im Winter ruht der See still und geduldig, wohlwissend dass die Sonnenstrahlen des Frühjahres das Leben mit seinen Farben, Tönen und Schönheiten zurück bringt. Ich würde meine Kreise ziehen und das ruhige Leben geniessen, jeden Wechsel der Jahreszeiten sein schönes abgewinnen, den Farben der Frühjahresblüten, den Tönen der Sommervögel, den Sonnenstrahlen die den morgendlichen Herbstnebel durchbrechen oder den Eisblumen dessinierst, die ihre schützende Decke über die Landschaft legen.
Gleicht mein Leben eher einem stillen See, einem plätschernden Bach, einem reissenden Fluss oder einem tosenden Meer?
Mein Leben ist irgendwo dazwischen. Es ist der Gebirgsbach, plätschernd, nicht sanft fliessend, ständig in Bewegung und in regelmässigen oder unregelmässigen Abständen wieder einem Unwetter ausgesetzt, das ihn anschwellen lässt, über die Ufer treten lässt und seinem Bett, seinen Verkauf vielleicht neue Formen verleiht, in die er durch dann wieder zurückzieht und ne Weile dahinfliesst.
Die Fliessgeschwindigkeit, ich glaube ich möchte sie weder erhöhen noch drosseln, wenn dann eher drosseln weil ich mehr die ruhigen Momente geniese. Ich möchte eher der Strömung die Turbulenzen nehmen, ihn in ruhigen Bahnen wissen.
Lasse ich mich treiben oder schwimme ich oder fahre ich im Boot mit?
Ich denke dass ich selbst schwimme, manchmal lang und weit, was ermüdend ist. Aber manchmal kommt auch ein Boot und nimmt mich auf, begleitet mich ein Stück und lässt mich Kraft tanken.
Mein Leben verläuft durchaus in Wellenbewegungen. Lange ist es wie die glatte See, ich kann es geniessen und mich einfach dahintreiben lassen. Die Gefahr besteht, die aufkommenden Wellen am Horizont zu weit weg zu sehen, sie zu spät zu beachten und dann bekomm ich schon das ein oder andere Wasser in die Nase und muss nach Luft schnappen.
Ich weiss dass es besser für mich wäre die Wogen früh zu erkennen und ihnen damit einen Teil der Bedrohung zu rauben, aber die Bequemlichkeit lässt sie mich abwartend aus sicherer Entfernung weit weg sehen.
Tauche ich gern in die Lebensgewässer und erforsche seine Tiefen?
Ich glaube ich habe genug Gewässer kennengelernt und brauche keine neuen zu entdecken, keine Untiefen zu erkunden. Ich möchte die, in denen ich mich bewege oder zu bewegen gelernt habe , sicher beherrschen, meine Fähigkeiten ausbauen durch die dort drohenden Strudel und Turbulenzen gut durchzukommen und meine gesparten Reserven dazu nutzen, meinen mitschwimmern zu helfen.
Montag, 8. Dezember 2014
Wachsen
Wachsen
Wie ein wildes Gras
Ungelenkt und frei
Einfach der Sonne entgegen
Vom Wind bewegt
Vom Regen genäht
Wie eine Sonnenblume
Robust und doch schön
Das Lachen der Sonne spiegelnd
den Herbst vergoldend
Wärmend in ihrer Farbe
Wie eine Rose
im Garten des Liebenden
Immer wieder gestutzt
Gepflegt und gehegt
Zu Ihrer vollen Blüte erwachend
Wachsen
An dir
Mit dir
An deiner Seite
Und trotzdem das Gefühl
Niemals eingeengt zu sein
Du bist wie der Wind
Der mich mal sanft mal kräftiger bewegt
Du bist wie die Sonne
Die dich in mir widerspiegelt
Du bist der liebende Gärtner
Der sich seiner Rose widmet
Der mich stützt und stutzt
hegt und pflegt
Und sehr viel Zeit und Energie
Darin verwendet
Mich zum wachsen und blühen zu bringen
Ich liebe dich
Samstag, 6. Dezember 2014
Wenn ich ein Sänger wäre
Wenn ich ein Sänger wäre,
Mein Lied wäre für dich,
Ein Lied von Liebe und Sehnsucht,
Ein Lied das berührt, ein Lied, das verführt.
Das Lied, von meinen Lippen in dein Herz.
Wenn ich ein Komponist wäre,
Ich komponierte eine Oper für dich,
Eine Oper über Liebe und Leid,
Eine Oper von den zweien die sich lieben,
die sich verlieren und wieder finden,
die dann für immer zusammen bleiben
bis ans Ende der Welt.
Wenn ich ein Dichter wär,
Meine Worte gehörten Dir,
Worte der Liebe und der Leidenschaft,
Worte von Verlangen und Begehr,
Worte die dich fesseln, ohne Ketten.
Wenn ich ein Maler wäre,
Mein Bild wäre für dich,
Das Abbild meiner Seele,
Mit Farben, rot wie das Blut,
Gelb wie Safran,
Blau wie das Meer,
Grün wie die Lerchen im Frühling
und schwarz wie die Nacht.
gemalt aus meiner Hand,
gezeichnet direkt in dein Herz.
Weil ich aber ich bin,
Schicke ich dir diese Zeilen,
Klein, ich bin kein Künstler.
Nicht so perfekt wie Rilke.
Nicht so melodisch wie Mozart.
Nicht do begabt wie Van Gogh (dafür mit zwei Ohren....und auch bei so tiefen Worten noch für einen Scherz zu haben)
Und dafür zu hundert Prozent ich
Nein, du möchtest mich nicht singen hören,
Nein, ich kann nicht komponieren,
Nein, meine Gedichte wären zu schwach, um auszudrücken was du mir bedeutest,
Und meine Bilder wären eine Verschwendung der Farben.
Aber was ich kann,
was ich wirklich kann,
ist,
aus tiefstem Herzen zu sagen,
Ich liebe Dich.
Freitag, 5. Dezember 2014
Zum Nikolaus
Weihnachten steht vor der Tür,
ich frage mich, was wünsch ich mir.
Was für die Sinne und für´s Herz,
was für den Körper und den Schmerz,
Was für die Lust und für die Gier?
Ganz klar, das alles wünsch ich mir!
Ich frage mich, wo kommt das her,
und wo bekomm´ ich davon mehr?
Ach lieber guter Weihnachtsmann,
schau mich mal ganz böse an,
Bitte gib mir heute Hiebe,
die brauche ich so sehr wie Liebe.
Gib mir die Peitsche und den Stock,
gern auch ohne Unterrock
Lass mich spüren heut die Rute,
dann kommt dir schnell mein Dank zu gute.
Ich wünsch mir keine süßen Sachen,
Schläge solln mich glücklich machen.
Ja, ich habe es verdient,
dass man mich heute streng verstriemt.
Sei bloß auch nicht zu lieb zu mir,
dann knie ich mich ganz schnell vor dir.
Bind´ mich ans Bett ganz feste an,
damit ich mich nicht bewegen kann.
Lass mich die Ketten fühlen kalt,
und sei ganz lieb, doch mit Gewalt.
Sei ganz bei mir, tu mir weh,
bis ich rote Striemen seh´.
Peitschen, Ketten und Geklammer,
hört, hört das festliche Gejammer.
Ach Weihnachtsmann, ich bin bereit,
nicht nur in der Weihnachtszeit.
ich frage mich, was wünsch ich mir.
Was für die Sinne und für´s Herz,
was für den Körper und den Schmerz,
Was für die Lust und für die Gier?
Ganz klar, das alles wünsch ich mir!
Ich frage mich, wo kommt das her,
und wo bekomm´ ich davon mehr?
Ach lieber guter Weihnachtsmann,
schau mich mal ganz böse an,
Bitte gib mir heute Hiebe,
die brauche ich so sehr wie Liebe.
Gib mir die Peitsche und den Stock,
gern auch ohne Unterrock
Lass mich spüren heut die Rute,
dann kommt dir schnell mein Dank zu gute.
Ich wünsch mir keine süßen Sachen,
Schläge solln mich glücklich machen.
Ja, ich habe es verdient,
dass man mich heute streng verstriemt.
Sei bloß auch nicht zu lieb zu mir,
dann knie ich mich ganz schnell vor dir.
Bind´ mich ans Bett ganz feste an,
damit ich mich nicht bewegen kann.
Lass mich die Ketten fühlen kalt,
und sei ganz lieb, doch mit Gewalt.
Sei ganz bei mir, tu mir weh,
bis ich rote Striemen seh´.
Peitschen, Ketten und Geklammer,
hört, hört das festliche Gejammer.
Ach Weihnachtsmann, ich bin bereit,
nicht nur in der Weihnachtszeit.
Sonntag, 2. November 2014
Knie dich hin...
... nur drei einfache Worte, gleichgültig ob er sie ihr, während des Liebesspiels, in dem ihre Leiber zu einer Einheit aus Begierde und Gier verwachsen sind, einer bitte gleich, ins Ohr flüstert, oder ob er sie ihr im Imperativ erteilt, nachdem er ihren Hintern, ganz gleich, ob aus Lust oder zur Strafe, mit Hand Stock und Peitsche in ein verstriemtes Flammenmeer versetzt hat, die Wirkung ist jedes Mal die gleiche.
Knie dich hin...
... drei einfache Worte, und sie weis was sie zu tun hat.
Das ist das Ergebnis ihrer auf Dominanz und Submission beruhenden Beziehung.
Aufgebaut
auf einem Fundament von Liebe, Achtung, Wertschätzung und Respekt
drängen sich immer wieder ihre Rollen ins Bewussein aufgrund derer sie
sich auf diesen Weg begeben haben.
Sie will sich hingeben, ausliefern, Falken lassen und zu ihm aufblicken.
Eine
Frau die sich selbst unterwirft kann nicht gedemütigt werden. Sie hat
den absoluten Vorteil sich in selbstgewählter Weise einem
selbstgewählten Menschen unterworfen zu haben und wird dadurch
unverletzlich.
Simone de Beauvoir
Und er will über sie herrschen, sie ansehen als Dienerin, sie benutzen und gefügig machen.
Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will.
Dwight David Eisenhower
Knie dich hin...
...
und sie will es, die will ihm gefallen, ihm zu Willen sein, zeigen dass
sie dir Seine ist, dass sie ihm gehört und sich in diesem Moment
aufgibt.
Sie geniesst es, in ihre Rolle abzutauchen, sich ihm
gehorsam auf allen vieren zu präsentieren, intimste Einblicke zu
gewähren, anfangs noch leicht schamvoll, inzwischen mit einer
selbstverständlichen Bereitschaft, mit unendlicher Hingabe, ja mit Lust
und Bereitschaft.
Knie dich hin...
Auch
auf ihn haben diese Worte eine magische Wirkung. Sie machen ihm seine
ganze Macht über sie bewusst. Sie machen ihn zu etwas Besonderem,
jenseits der Norm, fernab des Durchschnitts.
Es bedarf nur der
drei Worte, und der Liebhaber ist wieder der Dom, die Geliebte die Sub.
Obwohl die Rollen ständig in ihrer Beziehung präsent sind, sieht er sie
jetzt mit anderen Augen an.
Wenn Sie ihm Gehorsam ihren weiblichen Hintern entgegenstreckt, mit durchgedrücktem Kreuz, den Kopf
tief in den Kissen ruhend, kann er sich nicht mehr zurückhalten.
Dieser
herrliche Anblick, wie sie mit gespreizten Beinen ihre Intimität
offenbart, die festen Halbkugeln ihres Hinterns, geteilt von der Kerbe
mit der hellbraunen Rosette im Zenit, und in ihrer Verlängerung der
Quell seines Verlangens, die äusseren Labien, die feucht glänzend ihre
Bereitschaft signalisieren, sich um sein pochendes Geschlecht zu
schliessen, ihn aufzunehmen in die heisse feuchte Liebeshöhle, welche
auf seine explodierende Lust wartet... dieser Anblick verändert seine
Sichtweise.
Ihr Geschlecht präsentierte sich ihm wie eine reife Frucht, darauf wartend, geerntet und genossen zu werden.
Wenn
ihr weiblicher Hintern dann noch gezeichnet ware von den Liebkosungen
des Rohrstockes oder der Peitsche, gab ihm dieses Muster zusätzlichen
Antrieb.
Aus der Geliebten wurde die Dienerin, aus dem
Liebhaber ihr Herr, nur auf die Befriedigung seiner ureigensten
animalischen Lust fokussiert.
Ihr weibliches Hinterteil wurde
zum Arsch und die Liebeshöhle zur Fotze, die darauf wartet von seinem
harten Schwanz gefickt zu werden.
Es war ein animalischer
Akt, wenn er sein Glied in wilden festen und schnellen Stössen in
sie triebt, in einem Tempo, dass seine Hoden bei jedem Eindringen an
ihren Venushügel klatschen ließen, nur manchmal verlangsamt, um den Akt länger
geniessen zu können oder um seine Lust mit ein paar Schlägen auf ihre
Backen weiter zu steigern.
Sie gehörte ihm, Dienerin seiner Lust und seiner Befriedigung.
Wenn
mit den letzten tiefen Stössen seine Lust in ihr explodiert ist, sein
Körper von dem befriedigenden Schauer der Extase überflutet über ihr
zusammenbricht, verwandelte er sich zurück.
Der Löwe, der
seine Macht in diesem animalischen Akt ausgeübt hat, mutiert zum Kater,
darauf bedacht sein Kätzchen zu beschützen und ihm Gutes zu tun.
Es ist ein anders Bewusstsein, welches jetzt Besitz von ihm ergriff.
Ich liebe dich....
Auch nur drei Worte, ähnlich magisch, aber von ganz anderer Bedeutung.
Aber auch diese Worte gegen jetzt ganz selbstverständlich von seinen Lippen, und sie sind ähnlich machtvoll.
Ich liebe dich...
Mit
diesen Worten fängt er sie auf, schenkt ihr Wärme mit dem Gefühl der
Geborgenheit, zeigt ihr seine Achtung, Respekt und Dankbarkeit.
Dankbarkeit...
Nachdem
die schweissnassen Leiber etwas getrocknet waren, beginnt er, gestillt
seines egoistischen Lusttriebes, ihr seine Dankbarkeit zu zeigen.
Er
streichelt ihr pechschwarzes Haar und presst seine Lippen auf ihren
sinnlichen Mund. Während ihre Zungen ihr erregendes Spiel miteinander
spielten, welches seine Leidenschaft bereits neu entfachte, begann er
ihren Körper mit den Fingern zu erforschen.
Sanft, fast
schwebend glitten seine Finger über ihren Körper. Berührten wie zufällig
ihre Ohrmuschel, dann plötzlich und unerwartet die Kniekehle, ihren
Hals oder die Achselhöhle. Ihr Körper wurde von wohligen Schauern
überflutet und obwohl sie bei dem vergangenen Akt trotz des egoistischen
Spieles ihres Geliebten mehr als auf ihre Kosten kam, spürte sie, wie
das Blut erneut in ihr Lustzentrum schoss.
Nach den zarten
Berührungen begann er ihren Körper mit kräftigen Berührungen zu
liebkosen. Während seine Zunge tief in ihren Mund eindrang knetete er
abwechselnd ihre Hinterbacken, Schenkel und Brüste. Arme, Beine, ganze
Körper ineinander verschlungen, gaben sie sich ihrer ungezügelten Lust
hin, bis er dem Sturm wieder Einhalt gebot und mit zärtlicheren
Berührungen sein Liebesspiel fortsetzte.
Er kniete zwischen
ihren weit geöffneten Beinen. Sein Mund begann ihren Hals zu küssen und
zu liebkosen, an der Stelle wo der Schulterbereich begann, bevor er
seine Reise über ihren Körper fortsetzte.
Sie konnte
gelegentlich spüren wie sein harter Penis ihren Körper berührte, aber er
lies sich davon nicht abhalten, seine Dienste jetzt ganz ihrer Lust zur
Verfügung zu stellen.
Am liebsten hätte er seinen Kopf
gleich in ihren Schoß vergraben, den Duft ihrer Erregung eingeatmet und
seine Zunge in ihr feuchtes Venusdelta eingetaucht um ihren salzig
herben Nektar zu schmecken.
Aber es machte ihm auch eine
unbändige Freude, mit ihrer Erregung zu spielen, der Herr ihrer Lüste zu
sein, sie ständig am Rande der Extase zu halten, um ihr dann die Gnade
der Erlösung zukommen zu lassen, wenn er es für angebracht hielt.
Es war die zärtlichere Variante der Machtausübung.
Aus diesem Grunde setzte er küssend und ihr fast zu langsam die Reise über den, ihm dargebotenen Körper fort.
Donnerstag, 24. April 2014
Vollmondnacht
Sie kannte es schon gut, dieses Gefühl, das Zusammenspiel von Nervosität, Unruhe, Unsicherheit und Vorfreude. In Vollmondnächten war er immer besonders ungezähmt, fast hemmungslos. Aber sie wusste auch, dass sie sich auf ihn verlassen konnte, das er keine Grenzen überschritt, dass die ihm vertrauen konnte. Dieses Wissen ermöglichte ihr, sich ihm bedingungslos hinzugeben, sich ihm auszuliefern, sich ganz fallen zu lassen und in ihrer Rolle als die Seine hinabzutauchen und die Wonnen ihrer Devotion zu erleben.
Es war ein schwülwarmer Juliabend. Sie spürte schon den ganzen Tag dass er es heute wieder besonders genoss, seine grenzenlose Macht über sie auszuspielen. Schon in der Frühe, gleich nach dem Aufwachen hatte er sich ihrer ohne viele Worte bedient, um seine Lüste zu befriedigen. Dann spürte sie den ganzen Tag dass er etwas plante. Sie liebte seine phantasievollen Spiele und trotz der Unsicherheit was kommen möge, verspürte sie, nicht zuletzt wegen der Liebeskugeln die er sie schon seit Stunden tragen lies, ein unstillbares Verlangen, dass das Spiel beginnen möge, dass er den Löwen rauslässt, und dass er ihre Göttin zitternd in der Ecke kauern lässt.
Jetzt standen sie auf dem Waldparkplatz. Eine kurze Outdoorsession hatten sie bereits gehabt, aber dieser Moment hatte seinen ganz besonderen Reiz.
Sie stand in Shorts und Turnschuhen auf dem Parkplatz, hatte ein altes Hemd von ihm an, unter dem sie spürte wie sich ihre Brustwarzen vor Erregung verhärteten, und an dem groben Stoff rieben, weil sie keinen BH tragen durfte.
Er ging an den Kofferraum und nahm ein Seil heraus.
"Streck bitte deine Hände vor...", kam die knappe Ansage. "Das kann jetzt aber nicht dein Ernst..." begann sie und stockte als sie bemerkte wie unnötig und fehl am Platz die Bemerkung war.
Sie steckte die Arme vor, und lies sie sich zusammenbinden.
Das Seil war etwas länger und nachdem ihre Arme zusammengebunden waren, öffnete er ihr Hemd bis zum Bauchnabel, und zog sie dann hinter sich her Richtung Wald.
Es war ein bizarres Bild, wie sie wie eine Sklavin am Seil durch die Nacht geführt würde, ihre Brüste halb entblösst von dem hellen Vollmondlicht angestrahlt.
Die totale Stille würde nur gelegentlich von einem entfernten Donnerrollen unterbrochen, welches dem am Horizont sich austobenden Wetterleuchten folgte.
Sie wurde tiefer und tiefer in den Wald geführt. Trotz oder wegen dieser Situation spürte sie ein stetig wachsendes Verlangen, sie genoss die Situation zu spüren dass sie ihm gehörte, seinem Willen ausgesetzt, seiner Macht ausgeliefert ist.
Nach einigen Biegungen verlies er den Weg und wendete sich zwischen den Bäumen einem kleinen Hügel hinauf.
Plötzlich raschelte es und ein Reh sprang vor den Beiden davon. Ihr blieb fast das Herz stehen vor Schreck, aber er zog sie unbeirrt weiter hinauf.
Auf dem Hügel war eine Lichtung, die nur mit wenigen Bäumen bewachsen war.
Mitten auf der Lichtung stand eine grosse Eiche, zu der er seine Gespielin führte.
Der Schrei eines Kauzes durchdrang die Stille und das Gewitter kam langsam näher. Statt Wetterleuchten erhellten entfernte Blitze gelegentlich die groteske Szene.
Er löste das Seil und öffnete ihr Hemd.
Trotz der Schwüle der Nacht fröstelte sie leicht. Er griff sie hart an ihrem Pferdeschwanz, zog ihren Kopf nach hinten und gab ihr einen tiefen Kuss während er mit der anderen Hand zwischen ihre Beine griff. Deutlich konnte er die verräterische Feuchtigkeit ihres unbändigen Verlangens fühlen.
"Du weist dass du das brauchst mein Engel..." flüsterte er ihr zärtlich ins Ohr. "Und du weist dass ich mit dir machen darf was ich will, denn du gehörst mir. Umarme jetzt den Baum wie deinen Liebsten!"
Mit diesen Worten stiess er sie grob gegen den Baum und sie legte gehorsam die Hände um den Stamm. Er band auf der anderen Seite ihre Hände wieder zusammen, sehr darauf bedacht keine Bewegung mehr damit zu ermöglichen. Die rauhe Rinde des mächtigen Stammes presste sich derb gegen die Brüste der Gefesselten und liebkoste diese bei jedem Atemzug einer groben Zärtlichkeit gleich.
Er trat hinter die Wehrlose. Mit einem Messer schnitt er das Hemd oben leicht ein und riss es mit einem kraftvollen Ruck fast bis hinunter auf.
Die ersten Gewitterwolken zogen am Mond vorbei und verdunkelten ihn gelegentlich. Immer häufiger erhellten Blitze dafür die Nacht, und ein ungewohnt warmer Wind strich wie eine zarte Liebkosung über die nackte Haut der gebundenen Frau.
Er öffnete ihre Shorts und zog sie nach unten. Seinem Befehl gehorchend trug sie keinen Slip darunter.
"Spreiz deine Beine!" ...kam der knappe Befehl, dem sie umgehend folgte. Wieder griff er derb an das Zentrum ihrer Lust, und führte seine feuchten Finger dann an seinen Mund. Es erregte ihn, ihr Verlangen zu schmecken, und es bereitete ihm ein irrsinniges Vergnügen, sie wieder und wieder über die Gipfel ihrer Lüste zu lecken, wenn er sie nicht gerade als seine Sub bespielen wollte.
Jetzt hatte er aber Anderes mit ihr vor.
Sie spürte etwas kühles zwischen ihren Beinen, und schon hatte sie die erste Kugel eingeführt bekommen. Zwei weitere folgten umgehend. Sie waren schwerer als die, die er sonst einsetzte, um im Alltag in ihrer Erinnerung zu bleiben.
"Mein Schatz, ich möchte dass du dich konzentrierst und beherrschst. Sollten die Kugeln herausfallen, werde ich dir deine feuchte Spalte peitschen."
Ihr Gebieter nahm ein weiteres Seil, legte es zur Doppelschlinge und Band es um ihre Hüften nachdem er das Hemd vollends weggerissen hatte. Auf der anderen Seite des Stammes zog er daran sodass ihre Lenden eng an den Stamm gepresst würde und sie die grobe Struktur der Rinde auch an ihren Oberschenkeln spüren konnte. Er band es zu einem festen Knoten.
Nochmal trat er hinter sie und legte ihr das Band an, welches Zeichen ihrer Zugehörigkeit war.
"Du bist mein, du gehörst mir, du bist mir ausgeliefert und wirst meine Macht spüren. Du bist wehrlos und wirst willenlos werden..."
Er wusste was diese Worte in ihr bewirkten, zumal er dabei seine Hände über ihre zarte weise Haut vom Nacken bis zu den Kniekehlen wandern lies und ihr dabei eine Gänsehaut heraufbeschwor.
Ihr Verlangen, ihre Erregung, ihre Lust wurde ständig grösser. Sie glaubte ihren Herzschlag als Echo von ihrer Vagina zurück zu bekommen, und das notwendige Anspannen des Beckenbodens um die Kugeln zu halten tat sein Übriges.
Aus den Augenwinkeln sah sie das ihr Zuchtmeister die mehrschwänzige Riemenpeitsche aus dem Rucksack nahm.
"Ich liebe dich..." , hauchte er in ihr Ohr. "Aber ich muss es tun. Seh es nicht als Strafe an, sondern als Spiel und Belohnung. Heute Nacht bist du nicht meine Subbie, sondern meine Sklavin. Deine einzige Aufgabe ist es der Befriedigung meiner Lüste und Gelüste zu dienen. Du wirst mich mit "mein Herr" anreden und all meine Anordnungen sofort und genau ausführen. Ich möchte keinen Widerwillen oder Zögern erkennen sondern bedingungslosen sofortigen Gehorsam. Hast du verstanden? "
"... ... Ja" kam es zögerlich und schon spürte sie den brennenden Schmerz der Martínet die in das Fleisch ihres nackten Rückens biss.
"Das heisst ja, mein Herr. Rede ich denn so undeutlich?"
"Ich wollte...", und schon knallte die Peitsche das zweite mal auf ihren Rücken, und offensichtlich kam die Wirkung jetzt auch in ihrem Kopf an. "Nein mein Herr, sie sprechen nicht undeutlich. Ich bitte um Entschuldigung. "
Er trat neben sie, fasste sie am Nacken und gab ihr einen tiefen, leidenschaftlichen Kuss.während er mit der anderen Hand den Zustand ihrer Erregung prüfte. Als er ihre Klitoris berührte war es als würde ein Stromschlag ihren Körper durchfahren.
"Wie geil du schon bist. Am liebsten würde ich dich sofort hier auf den Waldboden knien lassen und umgehend nehmen. Aber auch ich muss meine Gelüste zügeln. Die Lust und Gier in deinen Augen steigert auch die meine, und führt in höchste Höhen und tiefste Tiefen."
Mit diesen Worten drang sein Finger in ihre Vagina ein und umspielte die Kugeln.
Sie begann zu schwitzen. Eine Schweissperle rann ihren Nacken herunter und er leckte sie auf. Wilde Küsse bedecken jetzt ihr Gesicht, ihren Hals, ihren Mund. Die Zungen der Liebenden suchen und fanden sich, umspielen sich und verschmolzen zu einer Einheit. Ihm fiel es schwer aufzuhören.
"Schon besser meine Süsse. Damit es auch so bleibt wirst du jetzt nich zehn Peitschenhiebe erhalten. Nicht auf deinen süssen Hintern, dafür bleibt noch genug Zeit, sondern auf deinen Rücken, so wie früher ungehorsame Sklavinnen und Dienerinnen ausgepeitscht wurden.
Bist du bereit?"
"Ja mein Herr."
Er lies sie los und als er die Hand zwischen ihren Beinen wegnahm, blieb ein länger Fäden ihres Lustschleimes an seinem Finger hängen, den er genussvoll ableckte bevor er such hinter der Seinen aufstellte, um ihr die besondere Form seiner Verehrung und Zuwendung mit der Riemenpeitsche zu schenken.
Der aufkommende Wind kündigte das Näherrücken des Gewitters an. Äste der alten Eiche krächzten und knarrten und immer rascher vorbeiziehende Wolken schienen das Licht des Mondes an-und auszuschalten.
Ohne Vorwarnung traf sie der erste Peitschenhieb von ihrem rechten Schulterblatt abwärts über ihre Rücken. Der Schmerz war unangenehm, zum einen wegen seiner physischen Wirkung, zum ändern traf er sie aber auch anders in ihrer Psyche. Bisher hatte er sie immer nur auf den Hintern geschlagen, eine Form der Züchtigung, die in ihr doch aufgrund ihrer durchaus stimulierenden Wirkung immer sehr ihre Libido beflügelte.
Bei dem Schmerz der herabsausenden Peitschenriemen, die ihren Rücken in ein Flammenmeer verwandelten, waren es nicht die Schläge selbst, die sie auf faszinierende Art erregten, sondern, die ihr mit jedem Hieb bewusster werdende neue, unbekannte Rolle, Sklavin des Augenblickes zu sein. Wehrlos, durch die Seile, machtlos, durch seine Aura, und willenlos durch die Peitschenhiebe, die sie in den Abgrund ihrer Rolle trieben.
Wehrlos, machtlos, willenlos... Und sie konnte es plötzlich fühlen, als hätte jemand einen Schalter umgelegt, sie fühlte sich frei, unendlich frei. Sie spürte die Peitschenhiebe als Liebkosung ihrer Seele, das Flammenmeer ihres Rückens als Schild und Schutz vor dem Bösen. Ihre innerer Widerstand zerplatzte wie eine Seifenblase, sie lebte nur den Augenblick, den Moment. Sie spürte nicht wie ihr die Kugeln entglitten und erst ein greller Blitz und der darauffolgende Donnerschlag holten sie zurück aus den Tiefen ihrer Emotionen.
Mittwoch, 22. Januar 2014
Der Tag neigt sich dem Ende...
...der
Tag neigt sich dem Ende, die Sonne geht unter und färbt
den Himmel in einer Mischung aus rotblauen Streifen. Die Luft ist
noch warm, ein leichter Wind weht durch die geöffnete
Verandatür
in das fast unbeleuchtete Zimmer und zaubert eine leichte Gänsehaut
auf die unbedeckten Stellen meines Körpers.
Eigentlich eine sehr friedvolle ja fast romantische Atmosphäre
aber es liegt noch etwas anderes in der Luft, eine Spannung-ein
Knistern nicht unangenehm jedoch nicht unbedingt einen kuscheligen
und bequemen Abend verheißend.....allerdings
durchaus verheißungsvoll
Das
letzte Treffen lag schon lange zurück,
irgendetwas in mir drängte
mich jedoch dazu, die lange vertraute Adresse zu kontaktieren, nach
einigen eher verhaltenen Versuchen, die alte Zeit wieder aufleben zu
lassen zeigte sich bald, dass das unsichtbare Band nicht
durchschnitten war... nach zwei oder drei Abenden war das Weitere nur
noch eine Frage der Zeit, das war mir klar, aller Zweifel und Ängste
zum Trotz, ich wollte...ich wünschte
.....ich erträumte....
Deine
Schritte schrecken mich aus meinen Gedanken, ich sitze, wie so oft
auf dem Boden des Zimmers die nackten Beine nur spärlich
von einem kurzen Hängekleidchen
bedeckt
es
ist nicht viel mehr als ein schemenhafter Umriss von dir zu erkennen,
der Raum ist so still, dass man jeden Schritt fast beängstigend
laut hört....
ein weiterer Schauer läuft
mir über
den Rücken,
die kleinen Härchen
an meinen Armen stellen sich wie in hab Acht Stellung auf mit
angehaltenem Atem lausche ich in die Stille die Knie angezogen und
mit den Händen
umfassend kauere ich fast ängstlich
erwartungsvoll auf dem Boden. Kein Laut kommt über
deine Lippen du kommst näher....berührst
mich aber nicht....quälende
Sekunden vergehen "bitte berühre
mich...." ein lautloses Flehen in mir.
Du kauerst
in der Ecke. Dein Körper spärlich bedeckt von dem Negligee, das
mehr preisgibt als es verhüllt. Du trägst es als Zeichen deiner
Hingabe, du willst mir damit sagen, "mein Körper gehört dir,
ich gehöre dir, nimm dir was du willst, nimm mich"
Und
dir ist bewusst was du damit in mir auslöst, wie das Verlangen in
mir wächst und heranreift zu dieser qualvollen Gier, deren Triebe
ich ich mich widersetzen muss, dich gleich und auf der Stelle zu
nehmen.
Nein,
ich will die Zeit genussvoll auskosten, mit dir auf die Reise gehen,
dich schwimmen lassen in dem Meer von Lust und Schmerz. Ich weiss wie
du jetzt fühlst, dass du dich mir am liebsten gleich hingeben
möchtest, aber gleichzeitig weiter bis zur totalen Erschöpfung, bis
kurz vor dem Untergang im Meer bleiben möchtest.
Mit
der Macht des Meeresgottes schicke ich dich in die Wellen.
Als
ob du mich gehört
hättest
fährt
dein Finger durch meine Haare, streicht eine Strähne
hinter das Ohr und gleitet langsam Richtung Nacken erkundet die
Schulter hält
inne ......ein leises wohliges Stöhnen
entfährt
mir ganz unbeabsichtigt und wird von einem ruhigen aber bestimmten
"Still" unterbrochen.... "Ich möchte
dich spüren....
bitte " wage ich einen leisen, fast flehenden Vorstoß
ich
sehe dein stummes Zeichen, der Finger, der mich zuvor berührte
legt sich an deine Lippen, ich senke den Kopf und beschließe
diesen stummen Befehl bis auf weiteres zu befolgen.
Wie
zur Belohnung gleitet dein Finger nun an meiner Wirbelsäule
entlang bis zu meiner Hüfte
deine Hand ruht dort und ein weiteres Stöhnen
entschlüpft
meinen Lippen, schuldbewusst senke ich meinen Kopf, obwohl ich viel
lieber sehen würde,
welche Reaktion das bei dir ausgelöst
hat...
kein
Laut kommt von deinen Lippen, du stehst auf und entfernst dich, ich
hebe kurz meinen Blick um zu erkunden, wohin du gehst "ich
wünschte
du würdest
zurückkommen....bitte
hör
nicht auf, nicht jetzt....noch nicht...." wieder ein stummer
Schrei in meinem Kopf auch dieses Mal scheinst du mich gehört
zu haben du näherst
dich ich suche deinen Blick du schaust ausdruckslos auf deine Hände,
die etwas festhalten, was ich nicht erkennen kann, meine Unartigkeit
erkennend senke ich schuldbewusst ein weiteres Mal den Kopf, du
trittst hinter mich und für
einen Augenblick fühle
ich die Kühle
eines Seidentuchs an meinem Gesicht dass sich über
meinen Mund legt....nun da ich diesen sanften Knebel im Mund spüre
wird mir klar, dass ich immer mehr dieser Situation, diesem Spiel....
deinen Händen
und deinen Fantasien ausgeliefert bin....ein leichtes Beben zeigt,
dass nicht Angst das bestechende Gefühl
ist, welches in mir aufsteigt, sondern eine Mischung aus Neugier,
Erwartung und unstillbares Verlangen nach....
Ja
wonach eigentlich? Mir wird bewusst, dass ich meine Wünsche
nicht laut aussprechen kann ganz den deinen ausgeliefert bin und mir
wird klar, dass diese eine ganz neue Seite in mir zum Klingen bringen
würde.
Nichts ist wie es einmal war und trotzdem liegt ein unsägliches
Vertrauen in dieser Situation.
"ich
will mehr.....ich will spüren,
was auch immer du in deiner Hand hältst"
fast
schuldbewusst wird mir klar, dass ich" ich will" benutzt
habe und nicht das demütige
" ich möchte.....bitte...."
ich senke meinen Kopf, was dir einen kurzes Einblick in meinen Kopf
zu geben scheint, ich spüre
förmlich
ein leicht triumphierendes Lächeln
auf mich gerichtet, wage aber nicht einen Blick zu riskieren.
nach
unendlich langen Sekunden spüre
ich etwas langsam über
meine Rücken
streifen...
"ich
möchte
mich ganz in die Situation fallen lassen mich dir ganz ausliefern"
"Ich
möchte
dieses Spiel weiter treiben, tiefer bedingungsloser......brutaler und
zärtlicher"
"Ich
möchte
das es zu deinem Spiel wird......."
"bitte.....bitte.......
bitte......bitte......." ein weiterer stummer Schrei
ich
spüre
keinerlei Berührung
....öffne
die Augen......
sehe
voller Erregung die Reitgerte in deiner Hand.
Mit
der Gerte, die ich in der echten Hand habe, tippe ich sanft an dein
Kinn. Du blickst zu mir auf, verstehst den Befehl ohne Worte, erhebst
dich und stehst mir von Angesicht zu Angesicht gegenüber. In deinen
Augen sehe ich das Spiegelbild deiner Ergebenheit. Dein Blick drückt
gleichermassen Stolz und Demut aus. Ich lege die Gerte beiseite.
"Leg
deine Hände in den Nacken!", lautet mein knapper Befehl, den du
sogleich befolgst. Durch die Bewegung strecken sich mir deine Brüste
entgegen. Ich widerstehe meinem Verlangen sie zu berühren. Ich gehe
um dich herum, betrachte mit wachsenderverregung deine weiblichen
Rundungen, deinen Körper, den du bereit bist mir zu schenken. Ich
stehe hinter dir und lege meine Arme um deine Taille. Ich presse
meine Lenden gegen deinen Po und lasse dich meine Erregung spüren.
Ich reibe meine Lenden an deinem Po um das Gefühl auszukosten. Du
stöhnst auf. Ich löse meinen Griff, meine Hände wandern an den
Flanken deines Körpers entlang nach oben und entblössen ihn
Zentimeter um Zentimeter von der ohnehin spärlichen Bedeckung. Du
weist was du zu tun hast, streckst deine Arme hoch um dir das
Kleidchen ausziehen zu lassen. Noch bevor du sie wieder sinken lässt,
liegen meine Hände auf deinen Brüsten, mit den Fingernägeln meiner
Daumen kratze ich sanft über die harten Nippel, bevor ich sie
zwischen Daumen und Zeigefinger nehme. Sanft drücke ich zu, erhöhe
ganz langsam den Druck bis ein Zucken deines Körpers den Schmerz
signalisiert. Ich löse den Druck, nur um gleich nochmal von vorne zu
beginnen. Diesesmal gebe ich nicht deiner ersten Windung nach, erhöhe
den Druck weiter, koste meine Macht aus, bis ein sanfter
Schmerzensschrei aus deinem Mund kommt.
Während
ich jetzt mit der Rechten sanft deine Brust liebkose, wandert meine
Linke an deinem Körper herunter. Meine Fingerkuppen umspielen deinen
Bauchnabel bevor siemüber den Venushügel zu deinem Schoß gelangen.
Ich spüre die Hitze und die Feuchtigkeit deiner Lust.
"Liz,
ich bin genauso gierig auf dich wie du auf mich. Aber du weisst das
du ungehorsam warst, du hast meine Regeln nich befolgt und ich muss
dich bestrafen. Stütze dich mit gespreizten Beinen an der Wand ab!"
Gehorsam
befolgst du weinen Befehl, wohlwissend dass alles andere ohnehin
zwecklos wäre.
Die
Beine etwas mehr als schulterbreit auseinander, die Arme hochgesteckt
und gegen die Wand gestützt, den Blick zum Boden geneigt
präsentierst du mir deinen Hintern für die verdiente Züchtigung.
Ich
öffne meinen Gürtel und ziehe ihn aus der Hose. Ich lege ihn
zusammen zu einer Schlaufe und nehme die Enden in meine rechte Hand
und stelle mich hinter dich.
Ich
streiche deine Haare aus dem Nacken, und küsse sanft deinen Hals.
Meine
Hand wandert langsam die Wirbelsäule herunter, streichelt deinen Po
und wandert dann zwischen deine Beine. Sanft berühre ich die
geschwollenen Lippen deiner Vagina und flüstere dir dabei ins Ohr...
"Ich
werde dich jetzt züchtigen. Ich möchte dass du dich gehorsam deiner
Strafe hingibst damit ich stolz auf dich sein kann. Vertrau mir, lass
dich fallen. Wenn du dich deiner Strafe so hingibst, wie ich es von
dir erwarte, werde ich dich lustvoll belohnen, ansonsten habe ich
noch andere Methoden um dich gefügig zu machen."
Während
dieser Worte massiere ich das heisse Zentrum deiner Lust, und spüre
deine ständig wachsende Erregung.
Ich
lasse von dir ab, führe meine Hand zur Nase und sauge den Geruch
deiner weiblichen Lust in mich auf. Ich lecke mir die Finger ab, und
schmecke das herbe Aroma deiner Begierde. Ich möchte auf der Stelle
meinem Verlangen nachgeben, aber es ist auch erregend, dieses Spiel
mit der Verzögerung, dem Reiten auf den Wellen der Lust.
Ich
stelle mich auf und hole zum ersten Schlag aus.
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